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Literaturverwaltung

mott

Boskop
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Hallo Leute,

ich sitze gerade vor einer wissenschaftlichen Arbeit, die ich verfassen soll und komm einfach nicht zu einem passenden Ergebnis seitens der Software (OpenOffice Writer).

Deshalb meine Frage an euch. Benutzt ihr ein Literaturverwaltungs Programm!?
Ich habe eigentlich keine großen Wünsche, es sollte können (und das möglichst einfach, schlicht und benutzerfreundlich):
- eine Datenbank haben in die ich die Titel der Bücher (Autor, Titel, Jahr usw.) schreiben kann
- diese Angaben sollten sich natürlich improtieren lassen können (zu Writer und Word etc.)
- ich möchte eigene Einstellungen vornehmen können, wie meine Fußnoten und mein Quellenverzeichnis auszusehen hat (bspw: Autor, Titel, Jahr) - dann soll das Programm einfach diese Punkte mit den zuvor eingegebenen Daten aus der Datenbank füllen

Das wärs schon. Kann doch nicht so schwierig sein???
Ich mein, Hunderte Studenten müssen wissenschaftliche Arbeiten schreiben, wie machen die denn das alle???


mfg mott
 

tak0209

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Das wärs schon. Kann doch nicht so schwierig sein???
Ich mein, Hunderte Studenten müssen wissenschaftliche Arbeiten schreiben, wie machen die denn das alle???

Ein erster Schritt wäre, die Suchfunktion hier im Forum zu nutzen und mal zu schauen, was "Literaturverwaltung" an Treffern bringt:

http://www.apfeltalk.de/forum/literaturverwaltung-f-r-t271485.html
http://www.apfeltalk.de/forum/literaturverwaltung-t261420.html
http://www.apfeltalk.de/forum/wissenschaftliches-arbeiten-macbookpro-t242728.html
http://www.apfeltalk.de/forum/literaturverwaltung-am-mac-t243084.html

Da sollte das richtige für dich dabei sein :)

Schöne Feiertage und viel Erfolg mit der Arbeit!
 

charly2

Granny Smith
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Ich benutze seit Februar DevonThink Office. Für meine umfangreichen Literaturrecherchen, Dokumentationen und für die Archivierung ist es mir eine große Hilfe. Derzeit gibt es wohl kaum etwas besseres auf dem Weltmarkt!
Der Wermutstopfen: Es kostet richtig Geld!

Gruss Charly 23. Dezember 2009
 

harden

Roter Eiserapfel
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Also ganz grundsätzlich kann man auch in OpenOffice eine eigene Literaturdatenbank anlegen, daraus zitieren und ein Literaturverzeichnis nach eigenen Wünschen anlegen.
 

luke-r2d2

Antonowka
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Also ich nutze BibDesk, das ist empfehlenswert, vor allem, wenn man in LaTeX schreibt. Vom Feeling her ein bisschen wie iTunes ;)
 

awk

Clairgeau
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Ich benutze seit Februar DevonThink Office. Für meine umfangreichen Literaturrecherchen, Dokumentationen und für die Archivierung ist es mir eine große Hilfe. Derzeit gibt es wohl kaum etwas besseres auf dem Weltmarkt!
Der Wermutstopfen: Es kostet richtig Geld!

Gruss Charly 23. Dezember 2009

Ich verwende auch DevonThink Pro Office, es ist extrem gut, aber ich denke, dass der Fragesteller auf Endnote u.ä. abzielt.

PS: Was mich an solchen Threads immer verwundert: Habt ihr keine Lehrveranstaltung die sich mit wissenschaftlichem Arbeiten befasst? Oder zumindest eine "Wahl-Veranstaltung", die euch das Grundlegendste an praktischen Aspekten vermittelt?
 

mott

Boskop
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Hallo.
Erstmal vielen Dank für eure Unterstützung!

Ich lade mir gerade die freie Version von Endnote (das hatte ich übersehen, dass man die kostenlos ausprobieren darf), wies aussieht scheint das allerdings sehr kompliziert zu sein, zumindest für meine geringen Ansprüche.
Mich lässt das Gefühl nicht los, dass ich um Citavi nicht drum rum kommen werde!? Dazu muss ich dann aber erst mal Windows auf nen mac bekommen - davon hab ich auch keine Ahnung.

In einer Vorlesung hat man uns schon gezeigt wie man zitieren muss, Quellen usw. wissenschaftliches Arbeiten eben, aber nicht wie man das dann auf einem Rechner richtig macht.

mfg mott


Edit: Oh Gott, Endnote ist viel zu groß/undurchsichtig für mich...
 
Zuletzt bearbeitet:

awk

Clairgeau
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Hm, BibDesk dürfte für dich übersichtlicher sein und ist mit ein paar Tricks auch in Word zu verwenden. Word per se liefert soetwas übrigens auch schon mit, ich habe es noch nie getestet,

PS: Citavi unter Windows und Word for Mac? Da wird eine direkte Einbindung aber nicht möglich sein, oder?
 

mott

Boskop
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Das Problem ist, dass ich mit der Literaturdatenbank die OpenOffice mitliefert immer die Kurzbezeichnung der Quelle nachher stehen hab.
Also die Kurzbezeichnung dienst quasi als "Link" zur Lit. Datenbank . Wenn ich dann mein Literaturverzeichnis aktualisiere gelangt der Eintrag aus der Lit. Datenbank in mein Dokument NUR steht dahinter immer noch die Kurzbezeichnung. Die müsste ich dann manuell löschen. Das stellt kein großes Problem dar, nur wollte ich bei dieser Arbeit einfach mal alles "perfekt" machen, so wie man eine wissenschaftliche Arbeit eben macht.

Außerdem kommt erschwerend hinzu, dass sich meine Fußnoten rein von den Angaben zwischen meinen Angaben im Literaturverzeichnis unterscheiden. Deswegen muss ich meine Fußnoten auch von Hand schreiben...
 

alpopel

Carola
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hi,

ich bin auch gerade an meiner hausarbeit in alter geschichte. und das thema dieses threads hier plagt mich auch schon den ganzen abend! ich hab erst endnote mit pages versucht. aber irgendwie formatiert endnote die quellen in einem komischen format, das mir nicht gefällt. dafür kann man eine connection zur eigenen uni (zumindest gehts bei der uni freiburg) einrichten und direkt nach titeln oder isbn nummer suchen, die dann direkt in die eigene liste aufgenommen werden. so weit so gut. nur die umsetzung ist irgendwie daneben.
ich bin jetzt doch wieder bei word 2008 angekommen, weil die literaturverwaltung stimmiger ist. zwar muss man alle titel von hand eintragen, aber dafür gehts danach einfacher. nur stört mich bei word die rechtschreibprüfung sehr! die kann ja überhaupt nix.
wie schön wäre denn bitte pages + citavi... aber das bleibt wohl erstmal noch ein traum.

schönen abend noch,
alpopel
 

tak0209

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Du kannst doch in Endnote jeden nur erdenklichen Ausgabestil für deine Fußnoten, Zitate und Literaturverzeichnisse einstellen, das du möchtest.
Hunderte werden bereits mitgeliefert, und natürlich kann man auch seinen eigenen Stil anlegen.
Manche Unis machen sich auch die Mühe, einen entsprechenden Stil anzulegen und den dann zwecks Importmöglichkeit für die Studis auf dem Server abzulegen...

Endnote kann das alles, und ist IMHO nicht komplizierter zu bedienen als Citavi. Es erfordert halt einen Tag Einarbeitung, wenn man vorher noch nie mit einem Literaturmanager gearbeitet hat.

Und zu Pages: weise Entscheidung. Pages ist ein tolles Programm, aber nicht geeignet, wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen...