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linux auf mac

schlingel

Melrose
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ich dulde die schon, aber niedermachen werd ich andere meinungen doch wohl dürfen :)

um gottes willen, ich will hier die anderen distributionen nicht runtermachen. Suse ist mir halt nur etwas "windows-like"...

nur wenn jemand (der sich aufgrund der aussage wohl noch keine 3 minuten mit ubuntu beschäftigt hat) dieses system als frickelware bezeichnet bzw. das mächstigste aller webserver-systeme (debian) ebenso, dann geht mir schon die hutschnur hoch...

edit: achja und breezy badger erkennt (zumindest aufm PB G4 - mehr Mac's hab ich grad nicht zur Hand...) ebenso alles sofort und problemos...
 

SierraXTC

Granny Smith
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Hier haben sich in Bezug auf das Thema Linux einige IMHO recht weit aus dem Fenster gelehnt mit viel gefährlichem Halbwissen.

SierraXTC
 

commander

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So? Warum?

Oder besser: Wer mit Was? ;)

Gruß,

.commander
 

SierraXTC

Granny Smith
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dbdrwdn schrieb:
das ist fast wie osx, nur eben von suse.

dbdrwdn schrieb:
der befehl mc sollte einem besser auch nicht fremd sein :) (midnight commander)

schlingel schrieb:
aber ubuntu ist mit abstand das beste linux

schlingel schrieb:
ubuntu baut auf debian auf, und macht gutes noch besser

Sir Q schrieb:
Also: SuSE verwendet das RedHatPacketManagement und das hat design fehler. SuSE hat eine art Registry - wenn du von Hand änderungen machst - was bei Linux fast alltäglich ist, weil yet another setup tool (kurz YAST) halt nicht alles kann - dann änderst du die config-datein. Wenn du dann mal Yast benutzen mußt - um zum beispiel sicherheitsupdates einzuspielen - dann stellt es den ihm bekannten zustand der configurationsdateien wieder her - ok, deine manuellen änderungen werden in .bak-datein gespeichert, aber: deine änderungen sind erst mal aus dem „registry”-gedächtnis zurück gesetzt …

Sir Q schrieb:
Wenn du bei SuSE eine Software nicht als package einspielst, sondern selbst kompilierst (z.B. PHP) dann weiß das package-management nichts davon. (..) Das Packagemanagement von Debian funktioniert anders. Jedes Package weiß wovon es abhängig ist, und es schaut im system selbst nach, was da ist.

Sir Q schrieb:
unstable - die packages stehen vor stable, sind neuer moderner können aber theoretisch noch bugs enthalten
testing - brandneue versionen, läuft - aber nicht garantiert

angelone schrieb:
bevor ich frickelware von unbuntu, suse oder debian installieren würde, würd ich ersma yellowdog nehmen.
Das halte ich für Halbwissen, einiges für falsch oder nicht mehr Zeitgemäß.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Vieles davon ist eine _Meinung_, einiges ist ungenau (besser gesagt: einfach) formuliert, ein bisschen was ist falsch.

Wie auch immer.

Zum eigentlichen Thema: Für den eingefleischten Mac User ist der X-Server natürlich der Schuß vorn Bug (so segensreich das Konzept auch sein mag, ich sag nur Xforward), ästhetisch kann es gerade auf langsameren Kisten einem schon das Gefühl geben, man befindet sich in der GUI-Steinzeit. Da erfüllt das Mac Interface schon andere Erwartungen.

Daraus resultiert leider die falsche Annahme, das ganze System wäre eckig und lahm.

Deshalb: Nicht irre machen lassen, unter der Haube ist genug Performance vorhanden...

Aber: man darf keinesfalls die von Mac OS X gewohnte Benutzerfreundlichkeit voraussetzen...

Dann wird auch alles gut!

Gruß,

.commander
 

SierraXTC

Granny Smith
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commander schrieb:
Vieles davon ist eine _Meinung_, einiges ist ungenau (besser gesagt: einfach) formuliert, ein bisschen was ist falsch.
Wenn Du magst können wir das auch durchgehen, aber ich befürchte, daß daran leider allgemein (jetzt wohl nicht von Dir speziell) das Interesse besteht.

commander schrieb:
Aber: man darf keinesfalls die von Mac OS X gewohnte Benutzerfreundlichkeit voraussetzen...
Auch eher eine subjektive Note. *g* ;)
 

commander

Baldwins roter Pepping
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SierraXTC schrieb:
Auch eher eine subjektive Note. *g* ;)

Naja, ich weiß nicht - wenn ich alleine an den Video Codec-Wahnsinn denke, den man durchmachen muss, wenn man alle gängigen Formate abspielen können will..... weh oh weh

Ausserdem darf man sich als 'Poweruser' nicht vom eigenen Wissen an der Nase rumführen lassen: für einen Unbedarften ist die Kurve schon ziemlich steil, denke ich.

Achja, hier gibts auch Information.

Gruß,

.commander
 

schlingel

Melrose
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SierraXTC schrieb:
Das halte ich für Halbwissen, einiges für falsch oder nicht mehr Zeitgemäß.
Eieiei, also um mich selbst zu Verteidigen:
Zitat von schlingel
aber ubuntu ist mit abstand das beste linux
Das ist kein Halbwissen, das ist eine Meinung!!! Und dazuhin meine Meinung!!!

Zitat von schlingel
ubuntu baut auf debian auf, und macht gutes noch besser
Ubuntu basiert auf Debian, das ist kein Halbwissen, das ist fakt und richtig...
Ich finde Debian gut und ich finde Ubuntu noch besser => die Aussage "macht gutes noch besser" ist erneut meine Meinung
 

Sir Q

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SierraXTC schrieb:
Das halte ich für Halbwissen, einiges für falsch oder nicht mehr Zeitgemäß.
Sei doch bitte so nett, und stelle nicht nur die Zitate ein, sondern auch die Korrekturen.
~
Ich habe mit DLD angefangen, dann RedHat 6 und SuSE 7 bei meinem ersten Arbeitgeber betreuen müssen, seither habe ich mit SuSE 8 und 9 im beruflichen Umfeld arbeiten müssen. RedHat (sowie Fedora) hab ich seit 6 nicht mehr angerührt. Meine Aussagen beziehen sich allesamt auf eigene Erfahrungswerte und dokumentationen debian releases
 

angelone

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wiso müssen linuxuser immer so haarspalterische scheisse labern und ständig alles totdisktutieren was um ihr lieblings os geht?

installiert doch wat ihr wollt und geht mit so dummen diskussionen ins heise forum bitte.

danke
 
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schlingel

Melrose
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YEAH! Attacke!!! :D

Ich hoffe, Ihr nehmt das alles nicht ernst wie es scheint.
 

SierraXTC

Granny Smith
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schlingel schrieb:
schlingel schrieb:
aber ubuntu ist mit abstand das beste linux
Das ist kein Halbwissen, das ist eine Meinung!!! Und dazuhin meine Meinung!!!
Du machst aber aus einer Meinung durch diesen Satz eine Quasi-Tatsache. Hier gibt es genug verschiedene Interessen, genauso wie es durch diese verschiedenen Interessen ganz viele verschiedene Linux-Distributionen gibt, die ihr Augenmerk auf spezielle, andere Aspekte legen. Ich zum Beispiel kann den Hype um (K)Ubuntu gar nicht nachvollziehen und halte das Projekt für parasitär, da es vor allem dem schon arg problemgebeutelten Debian-Projekt nicht nur Entwickler und Maintainer entzieht sondern auch die wichtige Gruppe der Nutzer, die kein Feedback mehr geben können. Daneben gibt es IMHO noch eine Zahl anderer Gründe, warum ich (K)Ubuntu auch nicht als besonders gute Linux-Distribution ansehe.

schlingel schrieb:
Ich finde Debian gut und ich finde Ubuntu noch besser => die Aussage "macht gutes noch besser" ist erneut meine Meinung
Auch hier erläuterst Du Deine Meinung nicht, sondern stellst sie eben als Aussage in den Raum, der wenig Spielraum für Interpretation läßt.

Sir Q schrieb:
Meine Aussagen beziehen sich allesamt auf eigene Erfahrungswerte und dokumentationen debian releases ...
Bei den Debian-Releases hast Du aber ein wenig was durcheinander gebracht. Denn die verschiedenen Releases sind old-stable (woody), stable (sarge), testing (etch), unstable (sid - Eselsbrücke: Still In Development) und experimental. Auch hat das weniger mit der Stabilität der Paketversionen zu tun als mit der Konsistenz des Paketmanagers. Denn, die hier angeführten Vorteile von Paketmanagement-Systeme wie APT werden durch die vorkommenden, inkonsistenten Abhängigkeiten unter testing, vornehmlich unstable nämlich ad absurdum geführt. Hört sich schlimmer an, als es ist, zumindest Debian ist bekannt dafür, auch in unstable-Versionen relativ stabile Abhängigkeitsbäume zu pflegen.

QUOTE=Sir Q schrieb:
Also: SuSE verwendet das RedHatPacketManagement und das hat design fehler. SuSE hat eine art Registry - wenn du von Hand änderungen machst - was bei Linux fast alltäglich ist, weil yet another setup tool (kurz YAST) halt nicht alles kann - dann änderst du die config-datein. Wenn du dann mal Yast benutzen mußt - um zum beispiel sicherheitsupdates einzuspielen - dann stellt es den ihm bekannten zustand der configurationsdateien wieder her - ok, deine manuellen änderungen werden in .bak-datein gespeichert, aber: deine änderungen sind erst mal aus dem „registry”-gedächtnis zurück gesetzt …
Das ist laut diversen (Open)SuSE-Benutzern seit Jahren schon eine Mär. YaST überschreibt ohne weiteres keine manuell durchgeführten Änderungen mehr. Außerdem halte ich den Vergleich mit einem Registry-System für etwas fehl am Platz. Eine Registry für Linux ist in der Entwicklung (Stichwort: Elektra).

Sir Q schrieb:
Wenn du bei SuSE eine Software nicht als package einspielst, sondern selbst kompilierst (z.B. PHP) dann weiß das package-management nichts davon. (..) Das Packagemanagement von Debian funktioniert anders. Jedes Package weiß wovon es abhängig ist, und es schaut im system selbst nach, was da ist.
Dazu versteh ich Deine Aussage so, daß selbst übersetzte Pakete aus dem Sourcecode sich nicht in die Datenbank des Paketmanagers RPM nach der Installation wieder finden. Das ist aber bei RPM, DPKG und allen anderen Paketmanagern so, daß sich Tarballs via ./configure, make, make install neben der Datenbank vorbei installieren. Händisch via rpm -i $Paket, bzw dpkg -i $Paket installierte Binärpakete finden sich aber im Paketmanager wieder und können bequem mit Verwaltungs-Tools wie APT, YUM, APT4RPM, URPMI etc entfernt werden.

angelone schrieb:
bevor ich frickelware von unbuntu, suse oder debian installieren würde, würd ich ersma yellowdog nehmen.
Hinter (Open)SuSE steht auch ein Konzern. Zu seeligen Zeiten war SuSE nämlich ein geschäftsmäßig geführtes Unternehmen unter dem Namen SUSE Linux AG. Mittlerweile steht hinter dem Unternehmen Novell mit dem Red Carpet Desktop, Ximian Software-Entwicklern. Auch OpenSuSE ist kein "Fricklerprojekt" wie demnach dann Debian (sic!), sondern dort fließen wie auch im Community-Projekt von Red Hat (namens Fedora) genug Arbeit der professionen Software-Entwickler ein.

Abgesehn davon macht Yellow Dog (vermutlich, da ich mich derzeit mit Yellow Dog nicht näher befaßt habe) auch nichts anderes, als die vorhandenen Kernel für PowerPC-Systeme entsprechend anzupassen und mögliche, frei verfügbare Patches für spezielle Apple-System direkt einzupflegen. Man möge mich korrigieren. Das kann jeder Debian-Benutzer eigenständig, wie es den Anschein hat, bringt das (K)Ubuntu für PPC-Projekt auch solche Kernel-Versionen direkt mit. Was das nun mit der besonderen Abgrenzung zu "Fricklerprojekten" zu tun hat bleibt da Interessenten ohne weitere Informationen auch unzugänglich.

dbdrwdn schrieb:
das ist fast wie osx, nur eben von suse.
Ich sehe leider keinen Zusammenhang zwischen OSX und SuSE Linux. OSX basiert auf Darwin, SuSE auf dem Linux-Kernel und der GNU-Software. Die OSX-Oberfläche trägt IIRC den Namen Aqua, ist mit weiteren Software-Entwicklungen von Apple direkt an Apple-Computer geknüpft während unter SuSE verschiedene DesktopEnvironments und Window-Manager zur Verfügung stehen.

dbdrwdn schrieb:
der befehl mc sollte einem besser auch nicht fremd sein :) (midnight commander)
Der Midnight Commander gehört aber nur bei wenigen Distributionen zum Standard-Umfang der installierten Software. Der Befehl "mc" alleine wird einen oftmals daher auch nicht viel weiter helfen. Daher wäre es sicherlich nicht verkehrt sich durchaus direkt Terminal-Basisfunktionen wie z.B. das Dateimanagement oder Paketmanagement anzuschauen. Anlaufstellen dafür sind z.B. http://www.linuxfibel.de/ oder http://www.selflinux.org/

SierraXTC

P.S.: Es überrascht mich etwas, das noch niemand hier auf Gentoo für den PPC eingegangen ist.

Nachtrag:
angelone schrieb:
wiso müssen linuxuser immer so haarspalterische scheisse labern und ständig alles totdisktutieren
Ich fasse unter "scheiss labern" übrigens eher solche unqualifizierten Provokationen wie "Fricklerprojekte" wo der Autor zeigt, daß er sich über das Thema nicht besonders informiert hat. Wenn Du entweder kein Bock auf Linux hast, Du Linux für scheisse hälst oder gar Linux-Benutzer für völlige bekloppte Menschen (wie auch immer), warum meinst Du dann, das der Gehalt Deiner Meinung dem Thread-Ersteller bei seiner Frage hilfreich ist?
 

schlingel

Melrose
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parasitär? also............ argh, nein... ich werde nicht antworten......... wir sind hier alles liebe leute....
Also um dem Threadersteller nochmal eine Antwort zu geben:
Es wurden bis jetzt ein paar Distris vorgestellt, für die es auch Mac-Versionen gibt, probier doch jede mal aus, vielleicht wirst Du (wie ich) ubuntu toll finden.
Vielleicht auch eine der anderen, wer weiss...
Ich wünsche Dir viel spass bei Linux, wie gesagt wenn irgendwelche Fragen zu ubuntu aufkommen sollten, dann frag einfach bei ubuntuusers, die sind sehr nett und hilfsbereit und haben ein umfangreiches Wiki
 

dbdrwdn

Seidenapfel
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ok... suse ist nicht "fast wie osx"... haarspaltereien...
suse ist eine distribution, die unter den linuxusern eine ähnliches publikum anspricht, wie osx es in der allgemeinheit tut. nutzer, die an der grafischen oberfläche arbeiten und ein möglichst umfangreich vorkonfiguriertes system wünschen.

besser?

kennt man sich mit linux noch nicht so gut aus und möchte ein debian einrichten, ist mc sicher ein mächtiges werkzeug. ich finde zum beispiel den editor mit abstand besser als vi.
es gab auch einen grund, warum ich midnight commander hingeschrieben habe. eben weil nicht jeder weiss was mc sein soll. unter debian reicht meines wissens ein "apt-get install mc" aus um es zu installieren...
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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SierraXTC schrieb:
Bei den Debian-Releases hast Du aber ein wenig was durcheinander gebracht. Denn die verschiedenen Releases sind old-stable (woody), stable (sarge), testing (etch), unstable (sid - Eselsbrücke: Still In Development) und experimental. Auch hat das weniger mit der Stabilität der Paketversionen zu tun als mit der Konsistenz des Paketmanagers. Denn, die hier angeführten Vorteile von Paketmanagement-Systeme wie APT werden durch die vorkommenden, inkonsistenten Abhängigkeiten unter testing, vornehmlich unstable nämlich ad absurdum geführt. Hört sich schlimmer an, als es ist, zumindest Debian ist bekannt dafür, auch in unstable-Versionen relativ stabile Abhängigkeitsbäume zu pflegen.
Auf der von mir Zitierten Seite Debain Releases werden sowohl die Releases der Distribution aufgeführt (hamm, slink, potato, woody, sarge und demächst™ etch) - als auch die Bedeutungen von stable, unstable und testing erklährt …
Die Auslegung, das testing irgendwann in Zukunft mal die Stable-Distribution wird, kannte ich nicht, ist aber irgendwie naheliegen. Auch wenn ich die Unterscheidung von testing, unstable und stable grob vereinfacht zusammen gefasst habe, glaube ich nicht, das sie falsch ist, denn auch in der laufenden entwicklung kommen packete von unstabel zu stable - ohne das es ein distributionssprung ist …


SierraXTC schrieb:
Das ist laut diversen (Open)SuSE-Benutzern seit Jahren schon eine Mär. YaST überschreibt ohne weiteres keine manuell durchgeführten Änderungen mehr. Außerdem halte ich den Vergleich mit einem Registry-System für etwas fehl am Platz. Eine Registry für Linux ist in der Entwicklung (Stichwort: Elektra).
Yast auf dem SuSE9.1 bei 1und1 überschreibt von hand gemacht änderungen - ist mir schon böse auf die Füße gefallen - vielleicht macht SuSE bei der 1und1 etwas anders, als SuSE für die „Privatuser” …
Allerdings ist das auch der Grund, warum ich bei dem SuSE-Server sogut wie nichts ändere und statt dessen auf einen der Debian-Server migriere (3 Server Debian - 1 Server SuSE) …


SierraXTC schrieb:
Dazu versteh ich Deine Aussage so, daß selbst übersetzte Pakete aus dem Sourcecode sich nicht in die Datenbank des Paketmanagers RPM nach der Installation wieder finden. Das ist aber bei RPM, DPKG und allen anderen Paketmanagern so, daß sich Tarballs via ./configure, make, make install neben der Datenbank vorbei installieren. Händisch via rpm -i $Paket, bzw dpkg -i $Paket installierte Binärpakete finden sich aber im Paketmanager wieder und können bequem mit Verwaltungs-Tools wie APT, YUM, APT4RPM, URPMI etc entfernt werden.
Genau das ist das Problem: Wenn ich etwas eben nicht per rmp -i installiere, dann stimmen im ganzen system die abhängikeiten (bei SuSE) nicht mehr, weil es eben nicht „weis” das ich eine andere version installiert habe …
Bei Debian ist mir aufgefallen, das er beim nachträglichen installieren von paketen per dpkg eine von hand compilierte bibliothek mit der von mir compilierten version erkannte. Ich habe sie mit make install installiert - und kein paket daraus gemacht (was vermutlich richtiger gewesen währe, und ich seit neuerem auch mache - hat aber etwas gedauert, diesen weg zu lernen) …
Debian schaut nach, was da ist - SuSE verlässt sich auf sein Gedächtnis, was installiert wurde …


SierraXTC schrieb:
P.S.: Es überrascht mich etwas, das noch niemand hier auf Gentoo für den PPC eingegangen ist.
Zumindest ich gehe auch nur auf dinge und begebenheiten meines eigenen erfahrungsschatzes ein - gentoo, yellowdog, mandrake etc. hab ich nie ausprobiert …
 

pbapfel

Salvatico di Campascio
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ich blick nicht mehr durch.... ich denke mal entscheiden welches ist zur genüge diskutiert worden. mir geht mehr darum was man alles falsch machen kann bei der installation. irgendwelche fehler, dass dann das osx nicht mehr geht, der mac sich nicht mehr booten lässt.... ¿kann man den mac damit zerstöhren? ich bin ein völliger anfänger, habe keine ahnung von linux, aber ich möchte da ein bisschen lehrnen. andere os kennenlehrnen. ist die installation schwehr? ist sie mit einer windows installation zu vergleichen? wenns mal laufen würde, findet man da programme wie mail, internetbrowser, textverarbeitung, chatprogramme... wills so oder so nur zum alltäglichen gebrauch verwenden, nix mit programmieren oder server sachen.
gruss pb
 

Zaba

Gast
Uii!
Der hat den totalen Durchblick! ;)
Danke für den Link.

Gruß,
 

mathisdedial

Gast
Hi! Ich wollte auch mal Linux ausprobieren! Muss ich zur installation meine Festplatte partitionieren oder wie?


LG Mathis