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Leopard - Was bringt es mir?

Macbeatnik

Golden Noble
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@MacMan2
Viele deiner Probleme mit OS X kann ich nicht nachvollziehen, liegt aber wohl auch daran, dass ich mit Win in allen Formen privat nie in Kontakt gekommen bin.
Die Ansätze sind eben anders, konfigurieren und am System herumbasteln ist möglich, aber für den OttoNormalo soll das nicht erreichbar seinn, ob das nun von Vorteil ist sei dahin gestellt, aber es gibt ja andere Systeme bei dem der geneigte User frickeln kann.
Ein Netzwerk zwischen 2 Macs einzurichten ist( ich habe es gestern gerade gemacht via Airport), geht ohne etwas groß zu konfigurieren in einem Schritt und dauert wenn es hoch kommt 5 sek. Auch über Kabel dauert es nur unwesentlich länger.(Ich schließe natürlich nicht aus das ich dich falsch verstanden habe, aber so wie du es beschrieben hast stimmt es ganz eindeutig nicht, denn wie gesagt das ist ganz easy.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Leopard ob es zu empfehlen ist, keine Ahnung, ich habe Schiss vor diesem System denn das Festplattendienstprogramm ist ziemlich gefährlich geworden und auch kann es passieren das Leopard in Windows erstellte Partition zerklopft ohne dabei nachzufragen. Jaa ich höre sie schon wieder plärren die Experten. Ich meinte ja nicht das wenn ich eine Partition auswähle und dann sind alle Daten weg.

Was machst du denn genau, was Windows zerschießt? Warum ist das Festplattendienstprogramm mehr gefährlich als vorher? Rechte oder Dateisystem reparieren hat mir bislang nichts zerstört, ebenso das Anlegen von Partitionen oder Formatieren von Datenträgern.

Im Übrigen hat Apple die Partitionierung auf laufenden Platten von Windows gezockt, denn das beherrscht die Computerverwaltung unter Vista nämlich auch sehr gut eine Platte im laufenden System zu teilen und das existiert bereits seit 2003.

Und? Ist die Funktion deswegen schlechter? Windows hat die GUI von Apple gezeckt und Apple von Xerox. Zudem, wie oft teilt man denn seine Festplatte? Selbst Microsoft empfiehlt zudem vorher ein Komplettbackup zu machen.

Mir hat Leopard schon dreimal mutwillig meine Daten zerlumpert oder Windows zerschossen. Daher halte ich nicht viel davon.

Was genau hat Leopard denn eigenmächtig unternommen? Bei mir macht es nur das, was ich möchte und löscht nicht selbsttätig Dateien.

Desweiteren geht mir der graue Einheitslook mega auf die Nerven, die grafische Umsetzung der Ordner ist sowas von hässlich. Auch da hätte sich ein Blick zum Marktführer gelohnt.

Das ist ja Geschmackssache. Ich liebe es, dass OS X bei jedem ähnlich aussieht und mich nicht immer an ein neues Outfit gewöhnen muss. Zudem ist das OS-X-Outfit angenehm unaufdringlich, von den Animationen mal abgesehen.

Es gibt nachwievor keine vernünftigen Möglichkeiten Dateien sich anzeigen zu lassen und dabei sprechen ich nicht von den Ansichtsarten. Unter Vista kann man zig beliebige Filter setzen im Explorer.

Was meinst du für Filter? "Zeige mir nur Bilder an" oder so? Dafür gibt es am Mac intelligente Ordner oder man sortiert die Dateien in Unterordner oder einfach nach Dateityp.

Die sicherheitsrelevanten Features wurden nachwievor mächtig negiert, die Firewall ist schlecht und bietet kaum Möglichkeit.

Welche Möglichkeiten erwartest du von einer Desktop-Firewall? Die von OS X lässt sich deutlich feiner einstellen als von Windows, nur muss man halt Zusatztools oder das Terminal einsetzen, wenn man mehr will. Letztendlich ist jede Zeit die man mit einer lokalen Desktop-Firewall verbringt vertane Zeit, da Desktop-Firewalls kaum Sicherheit bieten. Was nützt die tollste Konfiguration, wenn die Firewall deaktiviert wird.

Safari ist genauso schlecht ausgestattet und man besitzt nicht viele Möglichkeiten sicherheitsrelevante Maßnahmen zu treffen.

Die da wären? Apple zwingt dich zudem nicht Safari zu nutzen. Als Windows-Anwender scheint man ein starkes Bedürfnis zu haben, sich ständig um die Sicherheit zu kümmern. Ich möchte eigentlich nur surfen.

Safari lässt neben Google keine weitere Suchmaschine zu.

Das kann man natürlich mit diversen Erweiterungen (Safari Stand, Acid Search, QuickFind ...) ändern. Microsoft hat die integrierte Browser-Suche ja auch noch nicht so lange.

Das Terminal bietet keine deutsche Hilfe an und somit sind Fehler vorprogrammiert, die Eingabezeile von Windows beherrscht seit 95 Deutsch wenn nicht sogar seit 3.1.

Bei mir ist die Hilfe zum Terminal in Deutsch. Ich denke du meinst die Man-Pages zu den Unix-Befehlen. Die haben aber nichts mit Terminal zu tun, das Terminal gestattet nur Zugriff zum Unix-Unterbau und da ist eben das meiste nur auf Englisch. Ich finde das sogar besser, da ich z. B. unter Windows oft um die Ecke denken und gar rückübersetzen musste, um die schlechte Übersetzung richtig zu verstehen. Zudem stehen die Parameter oft für englische Begriffe und man kann sie sich dann einfacher merken. Wie immer also Ansichtssache. Meiner ansicht nach kommt man generell nicht drumrum etwas Englisch zu verstehen, wenn man sich mit den Eingeweiden eines Computers befassen möchte.

TimeMachine ist das letzte. Und damit meine ich das auch da keine Möglichkeiten existieren einen Systemwiederherstellungspunkt zu setzen unabhängig der veränderten Dateien.

Windows verliert auch neuere Dateien, wenn man zu einem alten Wiederherstellungspunkt zurückkehrt, nicht alles liegt immer im Benutzerordner. Ein Wiederherstellungspunkt ist ja bei Time Machine prinzipbedingt nicht nötig, da man ja zu jeder Sicherung zurückkehren kann. Zudem kannst du jederzeit "Backup jetzt erstellen" (als Widerherstellungspunkt) sagen. Wenn ich ein System mit dem Migrations-Assistenten neu aufsetze holt er sich immer die zu letzt gesicherten Benutzer-Dateien und nichts ist verloren. Zudem kann ich in Time Machine ja sagen, dass ich einen Ordner von vor 10 Tagen haben möchte und den anderen von vor 2 Tagen.

Windows bietet die Systemwiederherstellung schon wenigstens seit Windows 2000 an.
Aber gut bedienbar ist es erst seit Vista.

In Windows Vista Ultimate ist das Sichern und Wiederherstellen sehr viel weiter ausgereift.
Das stimmt, man kann z. B. über das Kontextmenü immer zu alten Versionen einzelner Dateien zurückkehren. Time Machine sollte eigentlich auch in's Kontext-Menü.

Das Tastenkürzel Tab+Command ist schlecht, es zeigt nicht die geöffneten Dateien an nur die Programme, es ist daher immer ein Umgreifen notwendig.
-Tab ist ja auch ein Programm-Switcher und kein Fenster-Switcher, steht auch so in der Hilfe. Fenster wechselt man mit Exposé.

Bei Windows werden in dem Tastenkürzel Alt + Tab alle offenen Dateien mit Namen angezeigt,
Unter OS X geht das mit F9 und dann Alt gedrückt halten. Zudem kannst du in Exposé mit Tab auch die Fenster nach Programm sortiert durchgehen.

und unter Vista Windows Logo + Tab das Flip 3D
Ich konnte mich bislang nicht damit anfreuden, bei vielen Fenstern noch unübersichtlicher als Exposé.

Ein Netzwerk unter zwei Macs einzurichten ist die Hölle. Während Microsoft gelernt hat und es unter Vista möglich ist ohne Crossover-Kabel ein Netzwerk einzurichten, geht das bei Mac OS X garnicht.
Macs kann man seit Ewigkeiten ohne Crossover-Kabel mit anderen Macs oder PCs verbunden werden. Zumindest war das bis zu dem letzen weißen iMacs so und vorher ging's auch mit allen mir bekannten Macs. Bei PCs ist das erst seit einigen Jahren so und auch nicht immer.

Es lässt sich nicht so ohne weiteres ein Netzwerk in der Direktverbindung Mac to Mac herstellen nur über einen Router oder Switch.

Also ich verbinde bislang ohne Probleme und ohne Router meinen Mac direkt mit anderen Computern. Ich habe ihn sogar mal eine Zeitlang so als Bildschirm für meinen PC missbraucht (VNC). Man kann übrigens Macs auch per Firewire vernetzen.

Man kann auch die Drahtlosnetzwerkverbindung nutzen um mit dem ipod touch ins Netz zu kommen während der Windows Rechner als Basisstation fungiert. Unter Apple setzt es die Airport Basisstation oder eine Wireless-Lan Router.

Ist das nicht das gleiche wie Internet-Sharing am Mac? Da kann ich z. B. sagen, dass alle Rechner die per AirPort mit meinem Mac verbunden sind, die Internet-Verbindung über Ethernet nutzen.

Mag sein das in Leopard einige Killerfeatures vorhanden sind. Im übrigen die viel bescholtene Benutzerkontensteuerung existiert auch unter Mac OS X nur da nennt es sich anders und da muss man ständig sein Passwort eingeben wenn was installiert wird oder man andere systemweite Einstellungen vornehmen möchte. Das Lästern von Apple über die UAC ist also nicht unbedingt angebracht bei der Tatsache das ja überhaupt nichts geht ohne ein Passwort.

Du kannst auch ohne Passwort arbeiten, und musst halt nur einmal OK klicken. Man wird aber immer nur einmal vor einem Schritt gefragt und auch nicht mit einem aufflackernden Bildschirm der dann grau wird und mit einem abschreckenden Dialog erst mal Verwirrung stiftet. Warum trotz Aero der Bildschirm leicht aufflackert ist mir nicht verständlich. Wenn ich viel installieren muss wechsle ich immer zum Admin-Benutzer.

Ach ja und da fällt mir ja noch was ein. Man bekommt ja ein Mac OS X nicht einmal zum Laufen wenn man sich nicht bei Apple registriert.

Seit wann? Bislang konnte ich den Systemsassistenten immer einfach beenden.

Alle haben sie auf Windows rumgehackt wegen der Serial aber Apple ist noch viel aggressiver. Da bekommt man das System nicht einmal an den Start ohne Bekanntgabe der persönlichen Daten. Bei Windows Vista gibt man nur noch die Seriennummer ein und aktiviert Windows bei bestehender Leitung. Dabei will MS keine persönlichen Angaben mehr haben.

Du kannst ja auch falsche Angaben machen. Bei Windows kannst du ohne anonymer Registrierung nicht lange mit Windows arbeiten. Mit OS X kannst du ewig arbeiten, selbst wenn kein Telefon oder Internet zur Verfügung steht. Zudem musst du kein Lebenszeichen von dir geben, wenn sich deine Hardware ändert.

Eines der größten Schwachstellen in Mac OS X ist das Benutzerkonto. Man darf dieses nicht verändern, sobald ein User Account verändert wurde, werden alle Systemeinstellungen auf Null gesetzt und ein neuer Benutzer als Admin gesetzt.

Was meinst du mit verändern? Ich kann alles ändern, von Name bis Benutzer-ID und keine Dateien werden gelöscht oder ich werde plötzlich Admin. Erläutere mal genau was du änderst.

Auch da hätte Apple nacharbeiten müssen, dieser Fehler ist schon seit wenigsten drei Systemversionen bekannt und sie haben ihn nicht abgestellt.

Ist das nur dir bekannt, oder auch Apple? Quellen?

Soviel zum Thema Vorteile von Leopard. Ich kann keine wirklichen finden die einen Umstieg rechtfertigen.

Du argumentierst stark aus der Windows-Perpektive. OS X ist nun mal kein besseres Windows sondern einfach anders. Wenn man das aus Anwender oder besonders Einsteiger-Sicht betrachtet, sieht das schon anders aus.

Doch es gibt einen ganz fetten Grund auf einen Mac umzusteigen, jaa es ist die geniale Hardware. Das ist ein Grund einen Mac zu haben. Denn ein Mac erfüllt die Voraussetzungen die Microsoft für Vista vorgeschlagen hat.

Abgesehen von Maus und Tastatur.
 

Nighthawk

Linsenhofener Sämling
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Du kannst ja auch falsche Angaben machen. Bei Windows kannst du ohne anonymer Registrierung nicht lange mit Windows arbeiten. Mit OS X kannst du ewig arbeiten, selbst wenn kein Telefon oder Internet zur Verfügung steht. Zudem musst du kein Lebenszeichen von dir geben, wenn sich deine Hardware ändert.
Muss man nicht einmal. Man kann bei der Registrierung bei der Installation einfach Apfel+Q drücken und "Überspringen" auswählen.
 

Herr Sin

Sternapfel
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time machine ist super. leider sind nicht alle programme so nutzbar wie zum beispiel mail. aber es funktioniert super und problemlos.
Wenn ich Mail offen habe und TimeMachine starte, bekomme ich meine Mails in TimeMachine angezeigt und kann in die Vergangenheit blättern. Es scheint also doch mit TimeMachine zu funktionieren.
 

Perc

Stechapfel
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ich habe gerade tiger wieder installiert, da leopard partout nicht damit aufhören wollte meinen mini mit sinnlosen festplattenzugriffen im leerlauf zu ärgern.
außerdem:

- spaces nutze ich nicht
- time machine ersetze ich (mehr schlecht als recht) mit superduper!
- tiger läuft bei mir spürbar runder (mac mini coreduo 1,66Ghz 2Gb Ram)
- mini ist dadurch geringfügig leiser
 

proteus

Langelandapfel
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Meine persönliche Erfahrung :

Ich habe vor zwei Wochen Leo auf meinem 1,33 PB G4 mit 1,25 GB RAM installiert und nach einer Woche wieder runtergeworfen.
Der DVD Player ging nicht, zahlreiche Plug Ins funktionieren ( noch ) nicht, ein G4 ist mit dem System schon am Rande seiner Leistungsfähigkeit.
imovie HD verkümmert zum Daumenkino, mein Lüfter quirlte ständig mit 5000 Touren und selbst QT Filme ansehen war übel. Gekauft habe ich es mir u.a. auch wegen Bento, aber als Datenbank Lösung für Projekte höchst unbefriedigend.
iwork 08 zickte rum, also Anruf bei Apple. Tja, ein 12 Zoll PB mit DER Grafikkarte, das wäre halt blöd.
Also sollte ich doch wieder downgraden ( ich dachte, das gibt es nur bei Windows) Leicht verärgert fragte ich : Neuinstallieren oder mit previous System? Previous, außerdem habe ich ja ein Backup ( Time Machine)
Gesagt , getan - es ging nichts mehr. Alle Apple Progs ( iwork, ilife etc.) fanden Ihre Dateien nicht mehr.
Am selben Tag eine Keynote Präsentation, also wieder bei Apple angerufen.
Ein sehr freundlicher und kompetenter Herr versuchte alles, um mir zu helfen. Er hat in D´dorf ( Ort der Präsentation) ersteinmal ein Leihgerät organisiert, damit ich meinen Job durchziehen konnte ( DAS nenne ich mal Kundenservice), allerdings käme ich um eine komplette Neuinstallation nicht herum.
Wir haben noch ein wenig "gefachsimpelt" ( über selige ZX 81 Zeiten) und er meinte auch, Leop sei
a.) eine fette Sau
b.) die meisten gewerblichen Nutzer blieben vorerst bei Tiger
c.) Leo sei intel optimiert und mehr oder weniger ein Zugeständnis an die versauten WIndows Switcher, die es bunt und blöd mögen.
d.) da Speicher heute nichts mehr kostet, bläht sich alles unnötig auf.

Sehe ich genauso, habe wieder Tiger und alles ist gut.
Den einzigen Vorteil für mich unter Leo habe ich in den erweiterten Funktionen von Mail gesehen, aber eine Objektverwaltung wie in Entourage fehlt mir immer noch