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Leistung eines iMacs

Raziel1

Raisin Rouge
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Also wer bei solchen Auflösungen noch einen Unterschied merkt und echt 8*FSAA und 16*AF braucht den kann ich ned verstehen ^^ aber bei derartigen Einstellungen läuft es nichtmal mehr mit ner absoluten Highend Karte bei der Auflösung , die der 27 Zöller hat.
Soweit ich weiß sind übrigens keine Mobile Versionen in den aktuellen Imacs!

Und klar ist es immer eine Anspruchs Sache, aber es geht ja darum das viele im Forum den Eindruck haben, nur weil es nicht die absolut aktuellste Karte ist, das keine Spiele darauf laufen werden außer ganz simple. Dem ist einfach devinitiv nicht so. Hab schon von anfragen gelesen ob Spiele wie WOW oder SIMS 3 überhaupt spielbar darauf laufen ;)......
Klar geht es noch besser. Und man könnte auch einen PC mit SLI Karten (2 Grafikkarten)etc haben und so weiter. Aber das was aktuell im Imac 27 Zoll steckt ist Top und sollte nicht unterschätzt werden. Habe vorhin die ersten Berichte gelesen und die Leute waren druchwegs begeistert. Spiele in voller Imac 27 Zoll Auflösung liefen trotz voller Details butterweich. Bei den guten spielen sollte man übrigens keinen Unterschied mehr feststellen bei mehr als 2*AA, außer man stellt sich vor den Screen und sucht nach Perfektion ;)

COD4 erreichte übrigens laut Testern im 27 Zoll Imac mit voller Auflösung!! und alles max außer AA und FSAA an die 90 Frames. Bei der Auflösung sieht man sowieso keine Treppchen mehr und die Leistung ist äußerst gut.
Aber wie gesagt, klar geht es noch besser. Unterm Strich ist aber das was wir hier im 27 Zöller bekommen mehr als zufrieden stellend und alles andere als "unspielbar"
 

Kuranai

Alkmene
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Ich liebäugel grade mit dem 21,5" iMac und frage mich ob sich 200€ mehr für die Radeon HD 4670gegenüber der GeForce 9400M lohnen.

Spiele sind zweitrangig, aber mein MacBook kriegt nichtmal HD Filme flüssig auf den Fernseher!

Die Frage ist also ob ich - als nicht pro gamer - irgendwo an die Grenzen der GeForce stoßen könnte!
 

sebsch80

Jonagold
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Hallo,

also ich habe auch den kleinen iMac 21,5" mit der GeForce 9400M.
HD-Sendungen spielt er ohne probleme auf meinem 42"Plasma ab.
Allerdings war das eine HD-Sendung von iTunes und ich hab mal gehört das die nicht wirklich die volle Auflösung hätten. Wobei ich mich dann frage warum sie es HD-Sendung nennen dürfen. Ich fand die Qualität jedenfalls richtig gut.

Gruß Sebastian
 

Thaddäus

Golden Noble
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Beispiel mit der 4850 die im größten iMac steckt:
Call of Duty 4 in 1920x1200, max Details, 8xFSAA, 16xAF: unter 30fps
Bioshock in 1920x1200, max Details, 8xFSAA, 16xAF: unter 20fps, teilweise sogar unter 10fps

Dieser FPS-Wahn ist ja extrem: Was nützen mir 100 FPS? Das Auge kann um 24 bis 25 Bilder pro Sekunde erkennen und nimmt das als Ruckelfrei war.

Natürlich erscheint das alles etwas smoother je mehr FPS, allerdings auch nur dann, wenn die FPS-Rate konstant ist. Alle Einbrüche würden als Ruckeln erkannt. Daher behaupte ich: Lieber 25 FPS die dafür aber konstant... ;)
 

s23

Seidenapfel
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Dieser FPS-Wahn ist ja extrem: Was nützen mir 100 FPS? Das Auge kann um 24 bis 25 Bilder pro Sekunde erkennen und nimmt das als Ruckelfrei war.

Natürlich erscheint das alles etwas smoother je mehr FPS, allerdings auch nur dann, wenn die FPS-Rate konstant ist. Alle Einbrüche würden als Ruckeln erkannt. Daher behaupte ich: Lieber 25 FPS die dafür aber konstant... ;)

Ja nur liegt ein Unterschied bei der fps-Rate bei Videospielen und bei Kamerabildern vor. Bei Videospielen kommt zwischen den einzelnen Frames nichts, da entsteht ein wirklicher Freiraum, der im Auge unterbewusst wahrgenommen werden kann. Beim Film wird weiterhin das Licht auf den Film duchgelassen, so dass ein leicht verschwommener Übergang zwischen den Frames entsteht, was im Auge nicht mehr als Bruch wahrgenommen wird. Von daher ist es bei Computerdarstellungen besser, leicht über der wahrnehmbaren Bildrate zu liegen.
 

StephanG

Normande
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Also, erstmal... ohje... ;)

Die Werte die ich gepostet habe, kommen von Benchmarks der jeweiligen Spiele. Wer hier mehr in Benchmarks erreicht, der hat Details runter geschraubt. Subjektive Bewertungen, ohne Benchmark spare ich mir mal. Was für den einen unspielbar ruckelt, empfindet ein anderer als flüssig.

Wer FSAA und AF für unnötig hält, auch bei hohen Auflösungen, der hat, entschuldigung, entweder Tomaten auf den Augen oder ist recht anspruchslos.

Wenn das für unnötig gehalten wird, dann möchte ich doch einfach mal ein paar Fragen in die Runde werfen, die dann sicherlich beantwortet werden können.

Wie soll denn eine Grafik ohne Antialiasing noch gut aussehen, wenn ich eine Shadow Map auf unterschiedliche Layer projiziert wird? Das schreit doch förmlich nach einem Percetage-Closer Filter. 4x Dither Sampling, besser 16x, damit es halbwegs realistisch aussieht. Da kann man gerne auch Texturen mit einer Auflösung von 5000x5000 Texel nehmen, das wird nichts bringen. Hier den PSH etwas mehr zu belasten (muss ja sowieso für die Beleuchtung) ist einfach Pflicht, sonst sieht's einfach schlecht aus.

Was soll gegen extreme Texturverzerrung gemacht werden, wenn diese nicht parallel oder orthogonal zu den Achsen steht, welche die Ebenen aufspannen? Das resultiert ja in einer völlig falschen Darstellung der Texel, was korrigiert werden muss. Anisotropes Filtern ist hier auch ein must-have, wenn man nicht extreme Verzerrungen und den damit verbundenen Artefakten leben will. MIP-Mapping kann man dann als Nebeneffekt auch gleich erledigen.

Natürlich kann man hingehen und den z-Buffer einschränken oder über nicht lineare Transformationen irgendwelche Spielereien einbringen, aber auch das sieht recht bescheiden aus.

Zu fps:
Leider ist die Sache mit dem 24fps = flüssig in diesem Bereich eine Milchmädchenrechnung.
Es geht hier nicht darum eine flüssige Darstellung zu erreichen und das war es dann. Die fps für die flüssige Darstellung nenne ich mal visuelle-fps. Die andere (für Spiele wichtigere) nenne ich mal berechnete-fps. Die berechneten-fps wirken sich direkt auf die Geschwindigkeit aus in denen Dinge ablaufen, die visuellen-fps tun dies nicht.

Einfachstes Beispiel aus dem Shooter Bereich: Zwei Leute spielen gegeneinander, der eine mit 25fps, der andere mit 60fps. Nehmen wir mal weiter an, dass es möglich ist eine Kugel (Laserstrahl, whatever) pro Frame aus der Waffe zu feuern und ein Treffer würde 1% der Lebensenergie abziehen. Beide Spieler treffen sich eine Sekunde lang dauernd, so würde am Ende einem Spieler 25% der Energie abgezogen werden, dem anderen aber 60%. Und das obwohl beide genau das gleiche gemacht haben. Na, was gemerkt? Das trifft ja nicht nur in diesem Bereich zu, sonder auch für alles andere im Spiel. Ein Spiel bzw. Teile davon können auch mit 60fps oder 100fps ruckeln, wenn nicht alles aufeinander abgestimmt ist. Es kann ja durchaus flüssig laufen, bis dann plötzlich ein Auto durch das Bild fährt, welches dann ruckelt.

Im Normalfall werden Spiele auf eine ruckelfreie Darstellung mit 60fps optimiert. Bei manchen Spielen, gerade auf Konsolen, deren Hardware nach einem Jahr meist völlig veraltet ist, liegt diese Grenze bei 30fps. Natürlich kann man so spielen, optimal ist es aber nicht.

Ich möchte das jetzt nicht zu weit aufblasen oder gar mit mathematischen Beweisen herleiten. Wer sich schon mal mit Spiele-, Grafik- und im speziellen Shader-Programmierung auch nur ansatzweise beschäftigt hat, der findet entsprechendes Material auf der Developer Seite von nVIDIA oder Entwicklungsumgebungen bzw. Engines für Spiele (XNA, CryEngine, usw.). Es gibt auch sehr gute Shader-Paper von ATI/AMD. Für alle anderen heißt es sowieso erst mal einlesen in die Thematik. Ja, der Einstieg ist schwer, gerade in die Shader Pipeline, aber nötig um zu verstehen wie FSAA und AF überhaupt funktionieren.

Natürlich muss man das nicht verstehen, wenn man einfach nur spielen will. Aber da sind wir dann wieder bei der Subjektivität von "flüssig" und "läuft perfekt", wenn Benchmarks etwas anderes sagen. Wenn man damit zufrieden ist, passt das ja dann schon, auch wenn's nicht flüssig läuft. :)
 
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Raziel1

Raisin Rouge
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Das ist aber wieder der typische unterschied zwischen theorie und praxis ;) in der Praxis habe ich Spiele gesehen, bei denen man am liebsten AA etc auf das absolute maximum stellen wollte, weil es einen sonst die Augen zerissen hätte. Dann gab es aber auch mehr als genug Games, bei denen ein Unterschied zwischen AA und nicht AA nur durch die FPS Zahl erkennbar war. (Zumindest ab einer Auflösung von 1024*768).
Und das sag ich nicht weil ich mit Brille vor dem Monitor sitze und kaum den Cursor erkenne ;)

Crysis war zb eines der Spiele welches zumindest 2*AA benötigt um gut auszusehen. Der Unterschied zwischen mit und ohne war sehr extrem. Besonders in Auflösungen wie oben.
Es gibt solche und solche Games. Bin zwar nicht so informiert wie du was Shading etc angeht, aber am Ende zählt wohl das Ergebniss und da sieht man nunmal deutliche Unterschiede
 

laurids

Kleiner Weinapfel
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Was immer gerne vergessen wird, der iMac hat einen mobilen Prozessor und eine mobile GraKa, das hat für den Nutzer den Vorteil, daß er absolut leise im Betrieb ist und keine störende Box unterm Schreibtisch steht.

Der neue iMac hat keinen mobilen Prozessor mehr, der verwendet Desktop CPUs. Die Grafikkarte ist laut iFixit neuerdings auch nicht mehr festgelötet, sondern zum anstecken.. eine mobile wird sie aber wohl trotzdem weiterhin sein.
 

pyrokar

Macoun
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@StephanG:

Einfach mal mit vielen Fremdwoertern um sich werfen?

Sicher ist die Benchmarkleistung in Spielen subjektiv, aber wer was wann an oder aus hat, ueberlass das doch den Spielern ;)
 

StephanG

Normande
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@StephanG:

Einfach mal mit vielen Fremdwoertern um sich werfen?

Sicher ist die Benchmarkleistung in Spielen subjektiv, aber wer was wann an oder aus hat, ueberlass das doch den Spielern ;)

Ich habe nicht mit einem einzigen Fremdwort um mich geworfen. Hier ging es darum, dass FSAA und AF, die ein Großteil der Performance fressen, angeblich keinen Unterschied bei hohen Auflösungen machen. Ich sage sie machen einen Unterschied und habe geschrieben warum.

Wer eine Behauptung aufstellt, egal in welche Richtung die geht, der muss sie auch begründen und belegen. Und wenn man sich über Grafik unterhält, dann geschieht dies nun mal im grafischen Bereich. Wenn man sich nicht mit Grafik auskennt, aber mitreden möchte, muss man sich einlesen. Das was ich oben geschrieben habe lernt ein Informatik Student im 3. Semester bei den Grundlagen der Grafik. Es ist also nichts wirklich aufwendiges oder abgefahrenes. ;)

Ich selbst bin auch nicht mehr so in der Spiele-Grafik drin, da ich aktiv nicht mehr in diesem Bereich arbeite. Ich mag ein gutes Spiel hier und da, sofern ich Zeit habe, aber es ist mehr ein Hobby ein klein wenig Up-to-date zu bleiben was den technischen Stand der Dinge betrifft. Dafür bin ich jetzt in der grafischen Simulation, auch Echtzeit unterwegs. Allerdings kenne ich ehemalige Studienkollegen, die heute z.B. bei Ubisoft, Crytek & Co. aktiv im Bereich Grafik arbeiten. Kann mir also gelegentlich mal neue Dinge zeigen lassen, auch wenn ich selbst nicht an der Front bin.

Und wer wie seine Einstellungen macht, liegt ganz bei dieser Person. Nichts anderes habe ich gesagt. Nur dann darf man halt auch nicht sagen, dass ein Spiel generell flüssig und ohne Probleme läuft, wenn gleichzeitig Details runtergeschraubt sind.
 

Kuranai

Alkmene
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Nochmal ohne Fachausdrücke:

Hab den iMac jetzt vor mir stehen und bin mit der GeForce 9400M glücklich!
HD Wiedergabe ist kein Problem und das neueste Spiel das ich hier habe läuft mit max. FSAA und AF (eins 6X das Andere 16X) in full HD subjektiv flüssig!

...dabei handelt es sich um Half life 2 ;) Ich gehöre - wie gesagt - nicht zu den FPS-zählern.