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ForeSee, ein Marktforschungsunternehmen, welches sich auf die Messung der Kundenzufriedenheit spezialisiert, hat eine Studie mit aktuellen Zahlen aus dem amerikanischen Online-Weihnachtsgeschäft 2012 veröffentlicht. Demnach rutschte der Apple Online Store in der Kundenzufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr von 83 auf 80 Punkte ab (100 Punkte sind das Maximum) und liegt damit im "E-Retail Satisfaction Index", der seit 8 Jahren erhoben wird, auf einem Vier-Jahres-Tief. Nur der Onlineshop des US-Einzelhandelsunternehmens J. C. Penney verlor mit fünf Punkten im Jahresvergleich noch mehr an Kundenzufriedenheit, Amazon nimmt – wie in den Vorjahren – die Spitzenposition ein.[PRBREAK][/PRBREAK]
Über 24.000 Personen haben in diesem Jahr an der Studie teilgenommen und die Onlineshops, in denen sie ihre Einkäufe getätigt haben, in den Bereichen Preis, Warenangebot, Funktionalität der Webseite und Inhalt der Webseite bewertet. Apple solle, so heißt es in der Studie von ForeSee, vor allem der Funktionalität der Webseite Priorität geben. Dabei scheint interessant, dass sich, wie AllThingsD schreibt, an der Funktionalität der Webseite im Vergleich zum Vorjahr eigentlich nichts geändert habe. Genauso seien die Preise in etwa gleich geblieben und auch das Warenangebot habe sich nicht verschlechtert. Bleibt also die Frage, warum die Kunden mit dem Online Store in diesem Jahr unzufriedener waren. AllTingsD vermutet dahinter im Endeffekt eine gewisse Launenhaftigkeit der Kundschaft, die zu dem schlechteren Abschneiden im Ranking geführt haben könnte.
Trotzdem hat man bei ForeSee nachgefragt und um einen Kommentar gebeten. Larry Freed, CEO von ForeSee, meint, dass der Glanz von Apple ein wenig verblasse. Wenn man nicht mit den steigenden Erwartungen der Konsumenten mithalten könne, würde dies Auswirkungen auf Loyalität, Mundpropaganda und im Endeffekt auf den Umsatz haben. Änderungen auf der Webseite seien überfällig und wären die beste Möglichkeit für Apple, die Kundenzufriedenheit wieder zu erhöhen.
Bildquelle: Man and a MacBook [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], von Ordinary Guy (flickr time), Wikimedia Commons
Über 24.000 Personen haben in diesem Jahr an der Studie teilgenommen und die Onlineshops, in denen sie ihre Einkäufe getätigt haben, in den Bereichen Preis, Warenangebot, Funktionalität der Webseite und Inhalt der Webseite bewertet. Apple solle, so heißt es in der Studie von ForeSee, vor allem der Funktionalität der Webseite Priorität geben. Dabei scheint interessant, dass sich, wie AllThingsD schreibt, an der Funktionalität der Webseite im Vergleich zum Vorjahr eigentlich nichts geändert habe. Genauso seien die Preise in etwa gleich geblieben und auch das Warenangebot habe sich nicht verschlechtert. Bleibt also die Frage, warum die Kunden mit dem Online Store in diesem Jahr unzufriedener waren. AllTingsD vermutet dahinter im Endeffekt eine gewisse Launenhaftigkeit der Kundschaft, die zu dem schlechteren Abschneiden im Ranking geführt haben könnte.
Trotzdem hat man bei ForeSee nachgefragt und um einen Kommentar gebeten. Larry Freed, CEO von ForeSee, meint, dass der Glanz von Apple ein wenig verblasse. Wenn man nicht mit den steigenden Erwartungen der Konsumenten mithalten könne, würde dies Auswirkungen auf Loyalität, Mundpropaganda und im Endeffekt auf den Umsatz haben. Änderungen auf der Webseite seien überfällig und wären die beste Möglichkeit für Apple, die Kundenzufriedenheit wieder zu erhöhen.
Bildquelle: Man and a MacBook [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], von Ordinary Guy (flickr time), Wikimedia Commons
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