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Niemand bezweifelt, dass Facebook die gesammelten Daten nicht benutzt. Aber sie werden nicht verkauft.

Zwischen dem was DU als Logik bezeichnest und dem was ein Unternehmen für strategisch sinnvoll hält, können gravierende Unterschiede liegen.
Das gilt für dich nicht?
 
Wie macht man das? Man benutzt beispielsweise sein eigenes Werbenetzwerke Adwords welches alleine 44% Marktanteil hat, man bombardiert die Nutzer mit Gratisangeboten womit man sie in die Werbefalle lockt oder man benutzt AdMob das man vorher der Industrie durch ein kostenloses OS schmackhaft gemacht hat und somit auf fast 80% Marktanteil bei Mobilsystemen kommt.
Das ist ja ok. Man hat ja noch immer die Möglichkeit die Mails zu ignorieren und Adblocker einzusetzen. Klar, wird man beworben aber man kann sich auch gut schützen.
 
Niemand bezweifelt, dass Facebook die gesammelten Daten nicht benutzt. Aber sie werden nicht verkauft.
Wer hat denn was denn verkaufen gesagt. Ich habe von der Nutzung zu Werbezwecken gesprochen. Von wem auch immer.

Das gilt für dich nicht?
Natürlich gilt es für mich auch. Deswegen sage ich auch "wer Daten hat will und wird sie benutzen" und nicht Facebook verkauft Telefonnummern an was weiß ich wen.
 
Achso, jetzt bin ich schon bezahlter Mitarbeiter?

Der Punkt warum es Unsinn ist einfach, dass die Datenlage das ist was die Unternehmen zu Geld machen. Google kann enormen Profit aus ihren Daten schöpfen, das gelingt aber nur weil sie die einzigen sind die über diese Datenlage verfügen. Wenn sie die Daten verkaufen würden, würden sie die eigene Geschäftsgrundlage verkaufen und wenn man sich im Kapitalismus auf etwas verlassen kann dann ist das der Punkt bei dem ein Unternehmen nicht für X Millionen etwas verkauft, mit dem man XXX Milliarden an Umsatz generieren kann.
Bei Facebook sieht das nicht anders aus. Ohne Werbenetzwerk fällt einem potentiellen Käufer die Monetarisierung sowieso sehr schwer, was die Käuferschicht sehr stark eingrenzt und dann dafür sorgen würde, dass man dem direkten Konkurrenten seine Geschäftsgrundlage verkauft.


Was die Geschichte mit dem vorgeschlagenen Freund angeht: vielleicht hat der Typ sie ja auf Facebook gesucht. Ich habe Gerüchte darüber gehört, dass solche verwegenen Taten von Männern manchmal verübt werden wenn sie auf begehrenswerte Mitglieder des anderen Geschlechts gestoßen sind.
 
Wer hat denn was denn verkaufen gesagt. Ich habe von der Nutzung zu Werbezwecken gesprochen.
Wenn dein nachfolgender Beitrag nichts damit zu tun haben soll, solltest du vielleicht nicht die Aussage "Es macht für Facebook überhaupt keinen Sinn irgendwelche Daten zu verkaufen" zitieren. ;)
 
Wenn dein nachfolgender Beitrag nichts damit zu tun haben soll, solltest du vielleicht nicht die Aussage "Es macht für Facebook überhaupt keinen Sinn irgendwelche Daten zu verkaufen" zitieren. ;)
Warum? Die Tatsache das du und @Lerendy sagen es würde keinen Sinn machen, heißt noch lange nicht, dass die Typen von Facebook genauso denken. Weder Du, noch @Lerendy noch ich wissen was im Hirn von Herrn Zuckerberg vorgeht. Vielleicht kauft er bald ein Unternehmen mit dessen Übernahme sich schlagartig alles ändert. Geld scheint ja keine Rolle zu spielen. Wir wissen es nicht. Mein Punkt ist: wer Daten hat, verwendet sie auch irgendwann. Und Herrn Zuckerberg traue ich genauso wie dem windigen Gebrauchtwagenverkäufer um die Ecke.
 
Sie hat keine Anfrage von ihm bekommen.
Sie muss ja keine Anfrage bekommen haben. Es reicht ja, wenn er ihr Profil aufruft.

Mein Punkt ist: wer Daten hat, verwendet sie auch irgendwann.
Facebook verwendet die Daten jetzt schon um Zielgruppen-Marketing zu betreiben, sie machen im Prinzip dasselbe wie Google. Google hat genauso kein Interesse daran, deine Daten herzugeben oder zu verkaufen.
 
Facebook verwendet die Daten jetzt schon um Zielgruppen-Marketing zu betreiben, sie machen im Prinzip dasselbe wie Google. Google hat genauso kein Interesse daran, deine Daten herzugeben oder zu verkaufen.
Arg...hier ging es darum, dass Facebook als Besitzer von WhatsApp in der Lage ist auch die Daten von WhatsApp Nutzern (Telefonnummern, Bewegungsdaten, ja sogar Gesprächsinhalte) nutzen kann. Ob und wie sie es machen wissen wir nicht. Aber sie haben die Daten. Und welches Interesse Google und Facebook haben weisst du nicht und weiss ich nicht. Das wissen nur die Chefstrategen der beiden Firmen. Was heute uninteressant scheint kann morgen schon völlig anders sein. Das wäre nicht das erste mal in der Geschichte, dass sich aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (Übernahme, Fusion, Bankrott oder was auch immer) irgendetwas gravierend ändert.
 
Arg...hier ging es darum, dass Facebook als Besitzer von WhatsApp in der Lage ist auch die Daten von WhatsApp Nutzern (Telefonnummern, Bewegungsdaten, ja sogar Gesprächsinhalte) nutzen kann.
Dann haben wir wohl eine grundlegend unterschiedliche Einstellung. Ich habe nicht die Befürchtung, dass jeder, der mir über den Weg läuft, grundsätzlich die Intention haben könnte, mir etwas Schlechtes anzutun.

Das wäre nicht das erste mal in der Geschichte, dass sich aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (Übernahme, Fusion, Bankrott oder was auch immer) irgendetwas gravierend ändert.
Dir ist schon bewusst, dass das ein Totschlagargument ist und jede weitere Diskussion zu irgendeinem Thema damit obsolet wird?
 
Dann haben wir wohl eine grundlegend unterschiedliche Einstellung. Ich habe nicht die Befürchtung, dass jeder, der mir über den Weg läuft, grundsätzlich die Intention haben könnte, mir etwas Schlechtes anzutun.
Ich glaube auch nicht unbedingt und immer an das Schlechte. Aber dass amerikanische Großkonzerne ein anderes Ziel verfolgen als kompromisslose Gewinnmaximierung, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Dazu sind sie nämlich gegenüber ihren Aktionären verpflichtet. Was soll eine Firma dessen Geschäftszweck es ist, mit Daten Geld zu verdienen anderes machen als mit Daten Geld zu verdienen?

Dir ist schon bewusst, dass das ein Totschlagargument ist und jede weitere Diskussion zu irgendeinem Thema damit obsolet wird?
Ich wollte kein Totschlagargument auffahren. Ich wollte lediglich sagen, dass keiner außerhalb der Unternehmen die Strategien kennt. Das wäre auch fatal. Sich in Sicherheit zu wiegen, weil im Moment vermeintlich keine Gefahr besteht, halte ich für riskant.

Es ist offensichtlich, dass wir eine andere Auffassung haben. Ist aber auch nicht schlimm.
 
Eigentlich stimmt das mit der Gewinnmaximierung so auch nicht.
Sehr viele Unternehmen setzen doch schon auf Nachhaltigkeit sowie Kundenbindung und nicht auf den schnellen Euro. Natürlich ist Gewinn wichtig und wenn man 300 Milliarden im Jahr einsetzt muss dann schon mehr als 3 Millionen Gewinn rum kommen, dennoch wird nicht alles dem Gewinn unterworfen.
Spotify ist beispielsweise auch ein Unternehmen das lieber mal investiert und Kunden bindet anstatt die Gewinne zu maximieren. Lustigerweise sind es dann die selben die das dann auch kritisieren.

Gerade die Motivation für strafrechtlich relevantes Handeln nimmt durchaus ab wenn es nur um die Bilanz geht und nicht noch ein ordentlicher Batzen für die eigene Tasche abfällt.
Dass beispielsweise Nachrichten nicht, wie von WA angegeben, direkt nach Zustellung von den Servern gelöscht werden und es nicht einen Mitarbeiter gibt der da was durchsickern lässt, ist da dann zumindest merkwürdig. Da muss man schon ein ziemlich guter Arbeitgeber sein wenn es nicht einen (ex-)Mitarbeiter gibt der einem gerne ans Bein pissen will. Ein anonymer Brief würde vermutlich reichen.

Und gelöscht ist gelöscht.
 
Eigentlich stimmt das mit der Gewinnmaximierung so auch nicht.
Sehr viele Unternehmen setzen doch schon auf Nachhaltigkeit sowie Kundenbindung und nicht auf den schnellen Euro.
Nun, hier geht es um nachhaltig hohe Gewinne. Gewinne streben alle Unternehmen an, ansonsten machen sie was falsch oder sind gemeinnützige Vereine. Und das ist legitim. Die Frage ist eher mit WAS und auf wessen Kosten (die gerade bei diesem Thema vielen Kunden nicht bewußt sind) sie Gewinne erzielen wollen.
 
Spotify ist beispielsweise auch ein Unternehmen das lieber mal investiert und Kunden bindet anstatt die Gewinne zu maximieren. Lustigerweise sind es dann die selben die das dann auch kritisieren.
Spotify kommt aus Schweden. Die Skandinavier ticken ein wenig anderes als die Amerikaner. Wie unterschiedlich die Mentalitäten sind erfährt man gut wenn man für Unternehmen aus den jeweiligen Ländern arbeitet. Ich habe für ein schwedisches Unternehmen gearbeitet und arbeite jetzt für ein amerikanisches Unternehmen, das von einem deutschen Unternehmen gekauft wurde. Unterschiedlicher geht es kaum, im positiven aber auch im negativen Sinn.
 
Spotify kommt aus Schweden. Die Skandinavier ticken ein wenig anderes als die Amerikaner.

Spotify habe ich nur gewählt, weil ich dunkel in Erinnerung hatte dass du gegen die schlechte Bilanz von Spotify letztens erst gewettert hattest. Es gibt auch genügend amerikanische Firmen die eher auf langfristige Gewinne setzen. Selbst Google agiert langsam, konsolidieren neue Produkte über Jahre bevor sie mit der gewinnbringenden Monetarisierung beginnen. Amazon wartet auch mit teilweise winzigen Gewinnen auf weil viel investiert oder Geräte der Kindle Reihe massiv subventioniert.

Bei Whatsapp setzt man wohl auch erstmal auf weitere Konsolidierung statt dem schnellen Euro.
 
Hm der Sonntag ist vorbei und gebracht hat die Aktion wohl nichts... Jedenfalls nicht bei meinen Kontakten... 0,0 sind dazu gekommen...
Am Preis kann es also auch nicht liegen (wobei 1,99 für Lifetime auch nix ist...)
 
Hm der Sonntag ist vorbei und gebracht hat die Aktion wohl nichts... Jedenfalls nicht bei meinen Kontakten... 0,0 sind dazu gekommen...
Am Preis kann es also auch nicht liegen (wobei 1,99 für Lifetime auch nix ist...)
Haste denn Werbung bei Deinen Kontakten für Threema gemacht? Von alleine wird das wohl nix werden.
 
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