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Krieg in der Ukraine - Tim Cook veröffentlicht Friedensappell

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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So gesehen sollten Autokraten, Despoten, Diktatoren u.ä. von irgendwelchen Großmächten also nie Platz machen (müssen) - man weiß ja nicht, was dann passiert. Interessante Einbahnstraßen-Logik. Dann noch ein paar Reizbegriffe wie "Gutmenschen" unterbringen... Ich zitiere dich mal:

Dann gib uns doch mal ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit wo das reibungslos funktioniert hat, aber bedenke bitte die >6.000 Atomraketen. Wenn Du dazu nichts schreiben kannst muss man davon ausgehen, dass an meinen Argument schon mehr dran ist, als Du dem zugestehst.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Nein, wer lila Socken trägt ist deshalb kein Nazi.

Das hier kennzeichnet Nazis:
 

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mainzer999

Sternapfel
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So gesehen sollten Autokraten, Despoten, Diktatoren u.ä. von irgendwelchen Großmächten also nie Platz machen (müssen) - man weiß ja nicht, was dann passiert. Interessante Einbahnstraßen-Logik.

Das nennt man kalkulierbares Risiko. Oder warum bleiben die vielen Autokraten, Despoten, Diktaturen wie Gaddafi, Saddam Hussein usw. so lange an der Macht? Wäre doch sicherlich möglich diese Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Macht man aber nicht, warum? Weil dann schwer abzuschätzen ist was dann kommt… ist also keine Einbahnstraße-Logik sondern Weltpolitik die so schon seit Jahrzehnten so macht wird…
 
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Martin Wendel

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Dann gib uns doch mal ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit wo das reibungslos funktioniert hat, aber bedenke bitte die >6.000 Atomraketen. Wenn Du dazu nichts schreiben kannst muss man davon ausgehen, dass an meinen Argument schon mehr dran ist, als Du dem zugestehst.
Existieren in deiner Welt nur die Optionen, dass etwas reibungslos funktioniert, oder im Chaos versinkt?
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Und sie scheinen Führer zu lieben. Vielleicht erklärt das ja die AfD Verehrung für Putin.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Existieren in deiner Welt nur die Optionen, dass etwas reibungslos funktioniert, oder im Chaos versinkt?
Na, dann nenn mir doch einfach aus der jüngeren Geschichte etwas, was ohne zusätzliches Blutvergiessen abgelaufen ist. So etwas interessiert mich auch. Ich habe nur leider so etwas noch nie erlebt, dagegen habe ich aber immer erlebt, dass man nicht weit genug gedacht hat was passieren wird, wenn eine Person/Regim nicht mehr vorhanden ist, bzw. man hat weiter nachgedacht und kommt zum Schluß, dass die Situation danach (also ohne Regim) noch viel unkalulierbarer wäre, als wie sie z.Z. ist.
 

leton53

Stina Lohmann
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Die Einfuhr von Wodka hätte die westliche Union als erstes unterbinden müssen ... (mal ein bisschen Entspannung zum Ernst der Lage) ;)

index.html

Nachtrag:
Es muss wirklich erstaunen, wie der Okzident jetzt zusammenrücken kann; was natürlich nur gutzuheissen ist. Nun müsste die Schweiz jetzt auch mitmachen, sich auf Neutralität zu berufen ist schandbar, auch wenn die Kasse etwas weniger klingelt (laut Erhebungen weniger als 1%).
 
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SomeUser

Ingol
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Und du meinst, auch das was Putin gerade macht, ist ein vom Westen "kalkulierbares Risiko"?

Da hat er jedoch recht, auch wenn einem das nicht schmecken mag. Aber egal ob man Saddam Hussein, Putin oder auch Bin Laden nimmt: Für den Westen waren sie allesamt kalkulierbare Risiken, zumindest über einen sehr langen Zeitraum.
Ich glaube, du gehst das zu sehr von einer persönlichen Einordnung der Handlungen jener Personen aus. Du musst aber die Frage stellen, was zu den jeweiligen Zeitpunkten die Alternative gewesen wäre.
Damit können wir wieder in die Gegenwart und nach Russland springen und du kannst dir überlegen, welche Personen für eine Nachfolge von Putin in Frage kämen, wenn man diesen - in welcher Form auch immer - "beseitigen" würde. Da bist du schnell bei einer Reihe von Leuten, gegen die Putins gegenwärtiger Nationalismus und Handeln schnell als Vorgeplänkel erscheinen dürfte. Ebenso wie das autokratische Verhalten in Russland.

Zudem war (und ist) Putin in den letzten Jahrzehnten(!) für den Westen ein recht zuverlässiger Wirtschafts- und Politikpartner gewesen. Selbst bei allem Gepolter strömt auch jetzt noch Gas und andere Rohstoffe kam auch jeweils.

So wenig einem das also alles gefallen mag, so wenig man die Person und das Handeln nachvollziehen oder gar sympathisch finden mag: Er war im Vergleich zu möglichen Optionen, das kalkulierbarere Risiko, ja.
 
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Martin Wendel

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Zudem war (und ist) Putin in den letzten Jahrzehnten(!) für den Westen ein recht zuverlässiger Wirtschafts- und Politikpartner gewesen.
Also ob Putin jetzt noch als recht zuverlässiger politischer Partner für den Westen zählt, bezweifle ich sehr stark. Und auch, ob das jemals wieder gekittet werden kann. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
 
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SomeUser

Ingol
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Also ob Putin jetzt noch als recht zuverlässiger politischer Partner für den Westen zählt, bezweifle ich sehr stark. Und auch, ob das jemals wieder gekittet werden kann. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Na, wollen wir z.B. wetten, ob NS2 trotz allem "bald" das Genehmigungsverfahren durchlaufen wird? Ob die sonstigen Versorgungswege aktiv bleiben (ggf. mit kurzen Unterbrechungen)? Ob der sonstige Handel alsbald wieder aufleben wird?

So wenig es einem passen mag, aber die wirtschaftlichen Interessen der westlichen Länder werden natürlich sehr zeitig wieder dazu führen, dass man mit Russland weiter handeln wird.

Und politisch? Jetzt mal ganz im Ernst: Was will der Westen denn auf Dauer machen - und mit welchem Ziel? Ihn durch Druck zum Abdanken bewegen? Da wird er sich ins Fäustchen lachen und China wird solche Überlegungen amüsieren. Entsprechend bleibt gar keine andere Wahl, als sich auch politisch mit ihm wieder arrangieren zu müssen.

Mag man nicht glauben? Na, dann gucken wir uns doch noch mal an, was der Westen schon bei der Krim gepoltert hat - und was waren doch gleich die konkreten Auswirkungen? Ich glaube, die haben Putin bis heute vor Angst erzittern lassen, so hart müssen sie gewesen sein...
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Mal ein dickes Lob an alle angrenzenden Länder die völlig unbürokratisch Flüchtliche aufnehmen. 👍🏻 Grad ein ein Bericht gesehen wo, glaub Slowakei war es, den Flüchtlingen ca. 1h nach Ankunft einen vorübergehenden Aufenthaltsstatus samt Arbeitserlaubnis und Krankenversicherung ermöglichen.

Eine schöne Nachricht inmitten der „häßlichen“ Bilder des Krieges.
 

SomeUser

Ingol
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Du wertest den Begriff Nazi zu etwas harmloseren ab! Jeder ist ja heute schon gefühlt ein Nazi.

Nun, Nazi ist ein Kurzwort für einen Anhänger des Nationalsozialismus. Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie.
Mal beides frei der Wikipedia.

Ich vermag mich da, ich glaube es war @Martin Wendel , nicht entgegen stellen zu wollen, da die Aussage in Bezug auf die AfD durchaus zutreffend ist. Zumindest vermag auch ich nicht zu erkennen, welche dieser Eigenschaften man der AfD nicht belegbar unterstellen bzw. nachweisen kann. Das einzige Markmal mag "bestenfalls" die nur nicht offenkundige antidemokratische Haltung sein, da sonst ein Verbotsverfahren die Folge wäre. Dass es aber ganz klare antidemokratische Haltungen und Tendenzen gibt, ist ebenso offenkundig.

Jetzt bin ich zwar auch jemand, dem es regelmäßig auf die Nerven geht, wenn irgendwas mit Handlungen etc. aus dem Dritten Reich gleich gesetzt wird und damit das, was passiert ist in verschiedenen Dimensionen abgemildert wird. Nur gibt es eben auch keine andere Begrifflichkeit - was auch unsinnig wäre, da es letztlich um den gleichen ideologischen Inhalt geht.

Damit kann man nur konstatieren, dass es sich bei der AfD, basierend auf der Haltung vieler Mitglieder der Partei, offenkundig um eine Partei handelt, der man das Etikett "Nazis" wohl ohne größere Bauchschmerzen und ohne die Verbrechen des Dritten Reiches herabzustufen, anheften kann.
 

Mitglied 233949

Gast
Vielleicht erklärt das ja die AfD Verehrung für Putin.
Die AfD und der Kreml sind seit Jahren dicke Kumpels. Ist hundertfach belegt. Putin und die AfD teilen die Verachtung moderner Werte und sehen sich als Verbündete im Krieg gegen das "entartete" Europa.

Die Rechten verehren Putin und versuchen den Angriff zu rechtfertigen, weil er diesem ganzen freiheitlichen, demokratischen Westen mit seiner "woken" Gesellschaft mal zeigt wo der Hammer hängt.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Gehe mal davon aus, dass der Kreml die afd sehr ordentlich für ihre gesellschaftszersetzende Arbeit bezahlt.
 
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