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Kreditkarten Abbuchung stündlich - trotz gesperrter KK

Benutzer 127548

Gast
Hatte so einen ähnlichen Fall vor ein paar Monaten mit meiner Kreditkarte der Hanseatic-Bank.

Bekam morgens ein Mail, dass ich erfolgreich für 25,56€ bei Amazon etwas erworben hätte und der Artikel auf dem Weg zu mir sei.....dabei stand nur mein Vorname und der allgemeine Wohnort in der Lieferbestätigug, keine PLZ oder Straße oder gar mein Nachname.

Habe dann sofort bei der Hanseatic Bank angerufen...anscheinend kam der Hack aus China und meine Karte wurde gesperrt, wie ich es wollte. Zwischendurch haben diese Idioten weiterhin versucht, mit meiner Karte Artikel zu bestellen....es ging insgesamt um ca. 500€.

Da ich sowieso niemals etwas bei Amazon bestelle (ich hasse den Laden) und dies auch über meine Historie meiner Kreditkarte belegen konnte, habe ich ein paar Tage später eine neue Kreditkarte mit neuen Log-In -Daten erhalten.

Seitdem ist Ruhe, Gott sei Dank.
 
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MukMuk

Ontario
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Vor circa 1,5 Jahren merkte ich per Zufall eine Belastung auf meiner KK von 1000€ (mehr ging nicht weil das das Limit war). Verursacher war in diesem Fall Tipico, 20x50€ in ungefähr 2 Minuten (händisch gar nicht möglich, weil man jedesmal den 3-stelligen Code eingeben muss).
Ich habe in der Vergangenheit ab und an mein Tipicokonto immer mit so ca. 20€ aufgeladen, über die KK. Hab dann mit Visa telefoniert, die Karte wurde gesperrt. Mit Tipico selber habe ich nur gechattet, die wollten unbedingt das ich nicht zur Polizei gehe. Ich ging natürlich zur Polizei und habe Anzeige erstattet, mit dem Ergebnis das das Verfahren natürlich eingestellt worden ist. Aber VISA wollte halt ne Anzeige.
Die 1000€ hat VISA dann wieder ausgeglichen und das Thema war erledigt. Wie derjenige das mit dem Geld angestellt hat war der Polizei und auch VISA ein Rätsel...
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Die meisten Nachrichten, die "behaupten" etwas abgebucht zu haben, sind Fake-Mitteilungen. Hier muss man Vorsicht walten lassen, darf auch nicht übereilt reagieren und prüft zunächst, ob es sich um eine Fake-Mitteilung handelt oder nicht. (Was für einen Laien schon eine Herausforderung sein kann).

Bei Verdachtsfällen kann man sich an die Cyber Crime Abteilung der Kriminalpolizei wenden, die schalten sich dann ein.

Immer über die Bank Seite der Bank anmelden. Nie aus irgend einer Meldung heraus in Panik auf Links klicken. Hier werden perfekt nachgebaute Seiten von Banken und Warenhäusern angeboten, die weder mit Bank noch mit Warenhaus etwas zu tun haben. Das sind Fishing-Seiten, die erst dazu verleiten, Daten preiszugeben. Ich würde also zunächst prüfen, ob die Bank solche Mitteilungen überhaupt verschickt. Eine gefakte Mitteilung ist bereits ein Cyber Angriff.

Wenn man allerdings bereits Opfer eines erfolgreichen Fishing Angriffs geworden ist, wird es schwieriger. Ich würde auch in diesem Fall empfehlen, direkt die Kriminalpolizei einzuschalten.

 
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