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WhatsApp ist ein legitimes Phänomen im Internet. Jeder kennt den kleinen Messenger aus Kalifornien und fast jeder benutzt ihn auch. Ein universelles Mittel um mit Freunden und Bekannten Nachrichten, Bilder und Töne auszutauschen. Man kann sagen, WhatsApp Inc. haben mit ihrer 89 Cent billigen App voll ins Schwarze unserer heutigen Zeit getroffen. Jeder kann mit jedem Chatten auch über Mobilfunk-, Betriebssystem- und Netzgrenzen hinweg. Dazu noch eine sehr einfache Installation und ein einfaches Interface, was will man mehr.
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Was man mehr will? Bei den vielen Millionen Kunden, die WhatsApp sicherlich seit Beginn des Hypes gewonnen hat, würde man es sich sehr wünschen, wenn das Unternehmen– wie in der Branche inzwischen längst üblich – mehr mit seinen Nutzern interagieren würde.
Dabei meine ich natürlich nicht lächerliche Newsletter sondern ganz klare Hinweise auf Probleme, die es mit dem Chat-Clienten gibt. Und Probleme gibt es zuhauf. Der Transfer des gesamten Adressbuches auf die WhatsApp-Server beispielsweise oder die krasse Sicherheitslücke, die es mit einfachsten Mitteln möglich gemacht hat, fremde Accounts zu übernehmen.
Dazu dann noch die fragwürdige Preispolitik für Android Nutzer, die den Messenger nach einem Jahr kostenloser Nutzung abonnieren müssen.
Über alle diese Probleme schweigt man sich bei WhatsApp Inc. aber lässig aus. Presseanfragen werden schlicht und ergreifend ignoriert. Hinweise auf Probleme finden keine Rückmeldung. Support gibt es quasi nur durch die Homepage des Anbieters. Und Sicherheitsprobleme werden gar nicht erwähnt. Das ist ein sehr schlechter Stil.
Den Menschen, die tagtäglich mit WhatsApp chatten, sind die Probleme größtenteils entweder nicht bewusst, oder ziemlich egal. Zu praktisch ist das kleine Stückchen Software. Dennoch: Auch WhatsApp ist eben nur ein Phänomen unserer Zeit und wenn jetzt der richtige Nachfolger mit der richtigen Idee, dem besseren Preis, der höheren Sicherheit und vor allem der besseren Kommunikation an den Start geht, wird es schnell vorbei sein mit der Kalifornischen Ignoranz. Hochmut kommt auch in Zeiten des Internets immer noch vor dem tiefen Fall.
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Was man mehr will? Bei den vielen Millionen Kunden, die WhatsApp sicherlich seit Beginn des Hypes gewonnen hat, würde man es sich sehr wünschen, wenn das Unternehmen– wie in der Branche inzwischen längst üblich – mehr mit seinen Nutzern interagieren würde.
Dabei meine ich natürlich nicht lächerliche Newsletter sondern ganz klare Hinweise auf Probleme, die es mit dem Chat-Clienten gibt. Und Probleme gibt es zuhauf. Der Transfer des gesamten Adressbuches auf die WhatsApp-Server beispielsweise oder die krasse Sicherheitslücke, die es mit einfachsten Mitteln möglich gemacht hat, fremde Accounts zu übernehmen.
Dazu dann noch die fragwürdige Preispolitik für Android Nutzer, die den Messenger nach einem Jahr kostenloser Nutzung abonnieren müssen.
Über alle diese Probleme schweigt man sich bei WhatsApp Inc. aber lässig aus. Presseanfragen werden schlicht und ergreifend ignoriert. Hinweise auf Probleme finden keine Rückmeldung. Support gibt es quasi nur durch die Homepage des Anbieters. Und Sicherheitsprobleme werden gar nicht erwähnt. Das ist ein sehr schlechter Stil.
Den Menschen, die tagtäglich mit WhatsApp chatten, sind die Probleme größtenteils entweder nicht bewusst, oder ziemlich egal. Zu praktisch ist das kleine Stückchen Software. Dennoch: Auch WhatsApp ist eben nur ein Phänomen unserer Zeit und wenn jetzt der richtige Nachfolger mit der richtigen Idee, dem besseren Preis, der höheren Sicherheit und vor allem der besseren Kommunikation an den Start geht, wird es schnell vorbei sein mit der Kalifornischen Ignoranz. Hochmut kommt auch in Zeiten des Internets immer noch vor dem tiefen Fall.
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