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Vor wenigen Stunden konnte man zum ersten Mal die Apple Watch ausprobieren, anprobieren und wer Glück hatte auch noch für eine zeitnahe Lieferung vorbestellen. Es gab wie immer Kaffee, Wasser und Brezen und einen netten Plausch bevor pünktlich um 9:00 der Apple Store aufmachte. Durch den geringen Andrang waren auch sofort Termine zum Hands-On buchbar. Hierbei erlebte ich gleich mehrere Überraschungen. Eine davon hat mich zu folgender Aussage verleitet: "Wer die Apple Watch Sport kauft, kauft falsch".[prbreak][/prbreak]
Erstens fiel mir auf wie klein die Geräte tatsächlich am Armgelenk wirken. Die Uhr ist weder klobig noch unförmig obwohl sie gut einen Zentimeter dick ist. Somit konnte ich auch mit meinen vergleichsweiße dünnen Armgelenken ohne Probleme das große Modell mit 42mm Durchmesser tragen.
Zweitens: die Apple Watch Sport ist gefühlt kein Apple Produkt für mich. Da bei einer Uhr das Armband das Tragefühl auslöst war es für mich schon fast erschreckend wie billig sich das Gummi-Armband anfühlte. Der "Nupsie" mit dem das Armband verschlossen wird wirkte wie von Chiphaltern in Schwimmbädern. Selbst der trainierte und wirklich sehr freundliche Mitarbeiter hatte seine liebe Not mit dem Armband. Durch den somit nicht perfekten Sitz schlackerte die Uhr beim Tragen hin und her. Alles in Allem war für mich damit kein Tragekomfort gegeben. Ich war schon im Anflug enttäuscht zu sein.
Auf meine Bitte, mir trotz der schon vergangen Zeit noch die Apple Watch mit Milanaise-Armband zu zeigen, ging der Store-Angestellte ohne Widerworte ein und präsentierte mir das gewünschte Modell frisch geputzt auf dem Tisch. Dies war der Moment wo ich persönlich schwach wurde. Für mich ist dies die Apple Watch wie es sie ausschließlich geben sollte.
Allein das feingliedrige Metallarmband versprüht soviel für was der Riese aus Cupertino steht. Simpelste Bedienung für den Verschluss, perfekter Sitz am Armgelenk und dies auch noch kombiniert mit einem für die Branche unerreicht eleganten Aussehen. Durch das im Armband verwendete Metall wird die Uhr auch entsprechend warm. Aus diesem Grund, verbunden mit dem relativ geringen Gewicht der Apple Watch, fiel die Uhr nach wenigen Sekunden nicht mehr als Fremdkörper am Arm auf.
Dies Erlebnis führte zur dritten Erkenntnis an diesem Tag. Apple hat sich meiner Meinung nach mit der Apple Watch Sport keinen Gefallen getan. Die Sport könnte viele potentielle Käufer wegen des niedrigen Preises von ab 399 Euro anlocken aber dennoch durch das verwendete Armband abschrecken. Ob nun der Preis von 799 Euro für die 42mm-Variante der Apple Watch mit dem Milanaise-Armband gerechtfertigt ist muss jedoch wohl weiterhin jeder für sich selbst entscheiden.
Ein potentieller Spartipp wäre die Apple Watch Sport und als Zubehör das Metallarmband zu kaufen. Hierdurch entsteht ein Gesamtkaufpreis von rund 620 Euro. Dieser liegt makabere 180 Euro unter dem entsprechenden Apple Watch Modell. Bei dieser Kombination verzichtet man jedoch auf Saphirglas sowie auf das Edelstahlgehäuse der Uhr an sich.
Erstens fiel mir auf wie klein die Geräte tatsächlich am Armgelenk wirken. Die Uhr ist weder klobig noch unförmig obwohl sie gut einen Zentimeter dick ist. Somit konnte ich auch mit meinen vergleichsweiße dünnen Armgelenken ohne Probleme das große Modell mit 42mm Durchmesser tragen.
Zweitens: die Apple Watch Sport ist gefühlt kein Apple Produkt für mich. Da bei einer Uhr das Armband das Tragefühl auslöst war es für mich schon fast erschreckend wie billig sich das Gummi-Armband anfühlte. Der "Nupsie" mit dem das Armband verschlossen wird wirkte wie von Chiphaltern in Schwimmbädern. Selbst der trainierte und wirklich sehr freundliche Mitarbeiter hatte seine liebe Not mit dem Armband. Durch den somit nicht perfekten Sitz schlackerte die Uhr beim Tragen hin und her. Alles in Allem war für mich damit kein Tragekomfort gegeben. Ich war schon im Anflug enttäuscht zu sein.
Auf meine Bitte, mir trotz der schon vergangen Zeit noch die Apple Watch mit Milanaise-Armband zu zeigen, ging der Store-Angestellte ohne Widerworte ein und präsentierte mir das gewünschte Modell frisch geputzt auf dem Tisch. Dies war der Moment wo ich persönlich schwach wurde. Für mich ist dies die Apple Watch wie es sie ausschließlich geben sollte.
Allein das feingliedrige Metallarmband versprüht soviel für was der Riese aus Cupertino steht. Simpelste Bedienung für den Verschluss, perfekter Sitz am Armgelenk und dies auch noch kombiniert mit einem für die Branche unerreicht eleganten Aussehen. Durch das im Armband verwendete Metall wird die Uhr auch entsprechend warm. Aus diesem Grund, verbunden mit dem relativ geringen Gewicht der Apple Watch, fiel die Uhr nach wenigen Sekunden nicht mehr als Fremdkörper am Arm auf.
Dies Erlebnis führte zur dritten Erkenntnis an diesem Tag. Apple hat sich meiner Meinung nach mit der Apple Watch Sport keinen Gefallen getan. Die Sport könnte viele potentielle Käufer wegen des niedrigen Preises von ab 399 Euro anlocken aber dennoch durch das verwendete Armband abschrecken. Ob nun der Preis von 799 Euro für die 42mm-Variante der Apple Watch mit dem Milanaise-Armband gerechtfertigt ist muss jedoch wohl weiterhin jeder für sich selbst entscheiden.
Ein potentieller Spartipp wäre die Apple Watch Sport und als Zubehör das Metallarmband zu kaufen. Hierdurch entsteht ein Gesamtkaufpreis von rund 620 Euro. Dieser liegt makabere 180 Euro unter dem entsprechenden Apple Watch Modell. Bei dieser Kombination verzichtet man jedoch auf Saphirglas sowie auf das Edelstahlgehäuse der Uhr an sich.