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Magazin Kommentar: Datenroaming in der EU – Es ist noch ein weiter Weg

Farafan

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Naja, es ist ja nun nicht so als ob Roaming-Gebühren reihenweise Menschen ruinieren würden. Ich verbuche das eher unter den kleinen, alltäglichen "Gemeinheiten" wie z. B. auch das ich als Ausländer häufig andere Preise zahle als dies ein Inländer tun müsste.
 

ulst

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Naja, es ist ja nun nicht so als ob Roaming-Gebühren reihenweise Menschen ruinieren würden. Ich verbuche das eher unter den kleinen, alltäglichen "Gemeinheiten" wie z. B. auch das ich als Ausländer häufig andere Preise zahle als dies ein Inländer tun müsste.

Dabei stellt man sich die Frage, wie man früher ohne Handy den Urlaub überlebt hat ;)

Ich bin durch die halbe USA gereist, ohne Navi und Telefon, nur den Rand McNally auf dem Beifahrersitz und war trotzdem ganz entspannt :)
 
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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Ja, ja. Früher ging auch alles irgendwie.

Aber das kann ja kein Argument sein, dann bräuchten wir überhaupt keine Smartphones.
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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dann bräuchten wir überhaupt keine Smartphones.

Also im Urlaub komme ich ganz gut ohne klar und wenn, ist es ein zusätzlicher Luxus, der halt seinen Preis hat ;)

Bin vielleicht altmodisch, aber ich muss nicht 24Stunden am Tag erreichbar sein, im Urlaub schon gar nicht und wenn man nicht alles aus dem Internet ziehen kann, kommt man vielleicht mal öfter ins Gespräch mit den Einheimischen...
 

technikelse

Jakob Lebel
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Dabei stellt man sich die Frage, wie man früher ohne Handy den Urlaub überlebt hat ;)
Ja, früher waren die Gummistiefel auch noch aus Holz. Als man noch mit der Postkutsche während der Rushhour durch amerikanische Großstädte führ und von einer 8 spurigen Autobahn die richtige Ausfahrt finden musste um ein Hotel in der Innenstadt zu finden, hat auch ein Globus gereicht. Heute nimmt mal eben ein Navi dazu. Warum auch nicht? Soll ich mich deshalb den modernen Errungenschaften der Technik entziehen, nur weil diese ja früher nicht gab? Ich vermisse jedenfalls den Satz "Schatz da hättest du abfahren müssen" keine Sekunde. ;)
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Dazu hat man halt das Navi, das verursacht auch keine Roaminggebühren, deshalb erschliesst sich mir immer noch nicht, warum ich im Urlaub ständig online sein muss o_O

Soll ich mich deshalb den modernen Errungenschaften der Technik entziehen, nur weil diese ja früher nicht gab?

Und wenn man das ganze Equipment im Urlaub braucht, muss man aber auch nicht jammern, wenn es etwas mehr als sonst kostet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich bin in der glücklichen Lage ein Geschäftshandy mein Eigen zu nennen, bei der ich die Option schon habe, welche aber limitiert ist. Aus diesem Grund habe ich einen mobilen Wlan-Router inkl. SIM-Karten-Slot. Die DatenFlat bekommt man im Ausland praktisch hinterhergeworfen. Selbst unterwegs gut nutzbar. Weiterer Vorteil: alle Devices können dies unabhängig nutzen.


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 

kelrin

Lambertine
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Und wenn man das ganze Equipment im Urlaub braucht, muss man aber auch nicht jammern, wenn es etwas mehr als sonst kostet ;)

Wenn die Telekom noch im letzten Jahr je nach Tarif einen knappen Euro je MB(!) innerhalb Europas aufgerufen hat, womit eine einzelne Mail mit Anhang locker € 5-10 kosten konnte, beziehungsweise selbst versehentlich genutztes Roaming zu Rechnungen im vier- oder fünfstelligen Bereich führen konnte, dann ist das nicht "etwas mehr" sondern Wucher.
Von Preisen außerhalb Europas gar nicht erst zu reden. Nach dem Interkontinentalflug das Roaming versehentlich nicht deaktiviert und mit etwas Pech ist mit dem ersten Einschalten des iPhones im Ausland schon € 100 weg - das ist einfach nur Abzocke.
 

Farafan

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Abzocke ist auch wenn ein Taxifahrer im Ausland zunächst mit einem Ortsunkundigen eine Stadtrundfahrt macht ansttat ihn direkt zum Ziel zu bringen. Brauchen wir hier auch noch eine Regulierung? Nach Glühlampen, Bananenkrümmungen und Durchflussmengen von Duschköpfen ist dies doch eigentlich die logische Konsequenz. Vielleicht auch noch die Luftmenge eines Atemzugs gesetzlich vorschreiben?

Beim Einbuchen in ein fremdes Netz bekommt jeder eine (oder meistens dutzende) SMS mit den gültigen Tarifen. Wer nicht lesen kann oder lesen will braucht sich über seine Rechnung nicht zu wundern. Zudem greifen imho bei allen Providern automatische Kontrollen. Bei ungewöhnlich hohem Gebührenaufkommen erhält man eine Info.

Jeder ist für das Gebührenaufkommen seines Handys selbst verantwortlich. Wer sich vorher nicht informiert oder auf die Hinweise beim Einbuchen achtet hat eben Pech gehabt und es auch nicht besser verdient. Immer gleich Abzocke oder Betrug zu schreien zeugt nur davon das man bitteschön am Besten für nichts mehr Verantwortung übernehmen will und für jeden Mist eine gesetzliche Regelung haben will.
 
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Mure77

Golden Noble
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Netter Artikel, was direkt gut dazu passt ist die Tatsache das die Telekom eine Option bei den Complete Comfort Tarifen hat. Mit der man dann sein Vertrag so wie er in Deutschland gültig ist auch in Europäischen Ausland sowie der Schweiz nutzen kann.

Bei Abschluss für 12 Monate kostet es 5€ Monatlich, braucht man nur 1 Monat muss man 20€ zahlen. Ob es nun teuer oder Billig ist, soll jeder für sich selber entscheiden. Da ich selbst allein in den Winter Monaten oft in Österreich, Schweiz und Tirol bin kommt mir diese Option sehr gelegen und macht sich dann schon bezahlt für mich.

So kann ich die 750MB, meine SMS Flat und die Telefon Flat nun dort auch nutzen.

Und genau das finde ich echt frech. Warum kann man nicht für 14 Tage im Jahr im EU Ausland einfach seinen Vertrag nutzen ? Ab Complete L oder XL sollte das meiner Meinung nach schon drin sein !
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum ich mich veralbert fühle? Weil hier Netze, die jahrelang in Betrieb (und wahrscheinlich längst abbezahlt, wenn nicht sogar abgeschrieben) sind, vom gleichen Konzern im In- und Ausland betrieben werden, der sich an meiner Nutzung eine (sehr) goldene Nase verdient.
Du solltest Dich weniger veralbert fühlen. Die Mobilfunknetze werden permanent ausgebaut und auch der Bestand permanent modernisiert. Alleine die Kapazitäten im 3G-Netz wurden in den letzten Jahren vervielfacht, um sich dem gestiegenen Bedarf anzupassen. Das Kostet einiges. Und während die Kosten für Mobilfunkausrüstung auf etwa gleichem Niveau geblieben sind, so sind die Mobilfunktarife eher günstiger geworden.

Wenn ein Konzern ein Netz in mehreren Ländern besitzt, dann sind das dennoch vollkommen getrennte Netze und auch vollkommen getrennte Gesellschaften. Für die Telekom Deutschland ist T-Mobile NL genauso ein Fremdnetz wie Vodafone NL.

Und warum sich beim mobilen Netz niemand über eine Drosselung beschwert, verstehe ich auch nicht.
Es beschweren sich doch genug Leute. Allerdings teilen sich in Mobilfunknetzen alle Nutzer die Übertragungsraten einer Funkzelle. Ohne Drosselung wäre wahrscheinlich selbst das LTE-Netz so langsam wie GPRS.
Mobilfunkverträge ohne Drosselung gingen wahrscheinlich schon, würden aber wohl weit jenseits der 100€ kosten - weil man das Netz dann entsprechend stark ausbauen müsste - und hier sei angemerkt, dass z.B. bei WLAN nur EIN weiterer Access Point für die Kapazitätssteigerung reicht, während im Mobilfunknetz ein vielfaches an Masten für eine Kapazitätssteigerung ausgebaut werden müssten (denn die Leute nutzen Mobilfunk ja nicht nur an einem Ort und damit muss deutlich mehr Kapazität in der Fläche vorhanden sein, als tatsächlich in Summe genutzt wird).

Michael, Dein Beitrag bewegt sich leider auf absolutem Stammtischniveau. Ich bitte Dich, Dich doch einmal tiefer mit der Materie zu befassen. Konzerne sind zwar auch meiner Meinung nach gierig und böse, aber
 
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Mitglied 105235

Gast
Und genau das finde ich echt frech. Warum kann man nicht für 14 Tage im Jahr im EU Ausland einfach seinen Vertrag nutzen ? Ab Complete L oder XL sollte das meiner Meinung nach schon drin sein !
In den Business Verträgen ist das ja möglich, da sind gibt es diese Pässe Inklusive.
 

FantasticMacs

Reinette de Champagne
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Es ist allerdings auch familiengeführt und auch sonst in jeder Hinsicht empfehlenswert.
Da das auch noch ein Wunsch-Reiseziel von mir ist würde ich mich freuen, wenn du mir per PN den Hotelnamen zukommen lässt.
Oder ist es nur empfehlenswert, wird aber von Dir nicht weiterempfohlen, damit es nicht zu voll wird? :D
 

Bovary

Starking
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@bananenbiegr: Ich will das ja alles gern einsehen, von wegen Netzausbau kostet usw.
Nur sind bei uns die Mobilfunkpreise doch ohnehin schon sehr hoch.

In Schweden (Beispiel) hat man einen guten Netzausbau, meist mitten im nirgendwo trotzdem noch irgendwie Empfang, trotzdem deutlich moderatere Preise als bei uns. Werden bei denen die Netze vom Staat finanziert oder warum sind die Tarife dort wesentlich günstiger als hier?

Brauchbare Alternativen zu einer Prepaid-Karte eines schwedischen Anbieters während unseres Jahresurlaubs sind mir noch nicht untergekommen.
 

technikelse

Jakob Lebel
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In Schweden (Beispiel) hat man einen guten Netzausbau, meist mitten im nirgendwo trotzdem noch irgendwie Empfang, trotzdem deutlich moderatere Preise als bei uns. Werden bei denen die Netze vom Staat finanziert oder warum sind die Tarife dort wesentlich günstiger als hier?
Wird bei uns alles, was billiger ist als in Schweden (das ist außer Mobilfunk und Grundstücke auf dem Land vermutlich alles), vom Staat finanziert? Ich glaube eher weniger. ;)
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Die Auslandstarife der Telekom sind einfach nur unverschämt, mehr kann man dazu nicht mehr sagen. Bedenkt man dann noch, was man monatlich ohnehin schon für einen Telekom-Tarif bezahlt wird es in der Tat völlig pervers.

Aber Gott sei Dank gibt es Anbieter wie zB 3uk, die mit ihrer Feel@home-Datenflat für 10€/1GB/30 Tage für viele europäische Länder eine gute Option anbieten. Die Karte kostet via ebay etwa 11€ inklusive Versand, ab damit in den mobilen UMTS-Router, und alle haben im Urlaub Internet, sind noch unter ihrer normalen Rufnummer erreichbar, und in brauche mir im Urlaub selbst darum keinen Kopf zu machen.

Ich würde der Telekom ja gerne etwas für die Leistung bezahlen - im angemessenen Rahmen. Aber schließlich nutze ich das gleiche Netz, die gleichen Masten, surfe mit der gleichen Geschwindigkeit, und da sehe ich es absolut nicht ein ein vielfaches der beim lokalen Anbieter fälligen Kosten zu zahlen.

Telekom: 150MB für maximal 7 Tage, als "Flat" beworben, Drossel auf 64kbs (also unbenutzbar), für 15€!!! Dabei will man doch GERADE im Urlaub auf das mobile Internet zugreifen, Google Maps, Wetterbericht, Tagesschau-APP nutzen etc.
 

Forces

Angelner Borsdorfer
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Netter Artikel, was direkt gut dazu passt ist die Tatsache das die Telekom eine Option bei den Complete Comfort Tarifen hat. Mit der man dann sein Vertrag so wie er in Deutschland gültig ist auch in Europäischen Ausland sowie der Schweiz nutzen kann.
Bei Abschluss für 12 Monate kostet es 5€ Monatlich, braucht man nur 1 Monat muss man 20€ zahlen. Ob es nun teuer oder Billig ist, soll jeder für sich selber entscheiden. Da ich selbst allein in den Winter Monaten oft in Österreich, Schweiz und Tirol bin kommt mir diese Option sehr gelegen und macht sich dann schon bezahlt für mich.
So kann ich die 750MB, meine SMS Flat und die Telefon Flat nun dort auch nutzen.

Kann da nur zustimmen, ich buche seit die ALL-INCLUSIV Option buchbar fast nur diese. Die 1 Monats Aktion meistens, bisher erst einmal die für 12Monate/5€. Finde die gut und auch nicht überteuert. Ich nutze meinen Tarif, bis auf die HotSpot Flat, so wie der ist im EU-Außland, für einen kleinen Urlaub nach Spanien dann 20€ zu bezahlen dafür das ich wie gewohnt erreichbar bin, finde ich OK. Die Summe wird mich nun nicht in den Ruin treiben. Das mit der EU-Regulierung ist ein Vorteil und könnte auch ein Nachteil für die Verbraucher werden.
 
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bob roonie

Pferdeapfel
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Ärgerlich ist ja nicht, dass man für einen Service/Dienst zahlt, sondern dass man so ungleich viel mehr zahlt, als der Spanier/Italiener/Franzose oder sonstige Inländer, der in der Bar neben einem sitzt und die genau gleiche Funkwelle vom genau gleichen Funkmasten nutzt.

Ich habe mir nun für den Urlaub auch einen Router gekauft (TP-Link für ca. 25.--€), der über USB und UMTS/LTE-Stick dann die Handys der Familie mit WLAN versorgt. Leider kann man sich in der Regel wohl nicht die ausländischen SIM-Karten nach Deutschland schicken lassen (so z.B. simyo.es). Auch der Versand in's spanische Ferienhaus wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da kein Zustellservice an der Adresse. Ich hätte gerne alles vorbereitet im Koffer (plug'n'play sozusagen), möchte vor Ort nicht erst mal einen Laden suchen, zudem erscheint mir simyo für meinen Bedarf am besten geeignet und die haben keine shops. Weiß dazu jemand ein "work-around"?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nur sind bei uns die Mobilfunkpreise doch ohnehin schon sehr hoch.
Weil auch die Kosten bei uns sehr hoch sind.

In Schweden (Beispiel) hat man einen guten Netzausbau, meist mitten im nirgendwo trotzdem noch irgendwie Empfang, trotzdem deutlich moderatere Preise als bei uns. Werden bei denen die Netze vom Staat finanziert oder warum sind die Tarife dort wesentlich günstiger als hier?
Du kannst Kosten für Infrastruktur nicht einfach so vergleichen. Da spielen zig Faktoren eine Rolle. Würdest Du die schwedische Mobilfunkinfrastruktur 1:1 in Deutschland aufbauen, würde hier niemand telefonieren können. Schweden ist nämlich recht dünn besiedelt und zudem gibt es keine so großen Pendlerströme wie in Deutschland. Unter dem Strich bedeutet es, dass man in Deutschland pro Kopf mehr Kapazität bereitstellen muss als in Schweden.
Aber das ist auch nur ein kleines Beispiel. Es gibt noch genug andere technische, gesetzliche und wirtschaftlichen Unterschiede.