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Kurz nach dem Bekanntwerden des Updates für iOS am vergangenen Freitag stellte sich schnell heraus, es steckt mehr dahinter als nur eine kleine Sicherheitslücke. Der Konzern aus Cupertino hat ein Problem, das sich seit Monaten durch seinen Code gezogen hat, für die mobilen Versionen seines Betriebssystems gefixt. Immerhin. Dann aber kam schnell heraus, auch die Desktop-Version ist von dem Loch in der Sicherheitskette betroffen. Aber hier wartet man mit einem Update ab. Warum ist die große Frage? Zugegeben hat man das Problem in Cupertino ja bereits. Warum also lässt man die User am Mac im Regen stehen?[prbreak][/prbreak]
Mein Unverständnis für so eine Fahrlässigkeit wächst mit jeder Stunde, die ohne Update ins Land geht. Hat man in Cupertino nicht kapiert, dass es sich hier um einen kapitalen Fehler handelt? Ist man ob der inzwischen erreichten Position am Markt auch so Arrogant geworden, dass man sich das Aussitzen von solchen Problemen leisten kann? Oder ist alles noch viel schlimmer und der nach Außen immer so cool wirkende Konzern hat ein gravierendes Strukturelles Problem? Ich weiß es nicht und es ist mir ehrlich gesagt auch völlig egal.
Nicht egal ist mir, dass Apple immer wieder beteuert, dass die persönlichen Daten der Kunden höchsten Wert haben und das man alles dafür tut, dass es so bleibt. Ich kann nur sagen, was gerade passiert ist genau das Gegenteil.
Ich habe bei Apple immer darauf vertraut, dass dort kluge, kreative und geschickte Menschen am Werk sind, die mich als zahlenden – viel zahlenden – Kunden ernst nehmen. Das man immer ein wenig Geheimniskrämerei um die Dinge macht, habe ich nur als nettes Gimmick aufgefasst. Mit diesem jetzt aufgetretenen lächerlichen Fehler und noch viel mehr mit dem Umgang damit, hat Apple bei mir viel Kredit verspielt. Wir haben eine Beziehungskrise. Zugegeben auch bei anderen Firmen ist nicht immer alles Gold was glänzt. Auch dort werden Sicherheitsprobleme teilweise monatelang ignoriert oder sogar nie gefixt. Insofern kann man immer noch froh sein, das sich überhaupt irgend etwas bewegt. Leider hat sich an dieser Situation gezeigt, dass Apple nicht besser ist, als alle anderen IT-Konzerne auch. Man ist halt einer von vielen geworden. Zu behäbig, zu träge, zu satt.
Ich kann nur in den Kanon im Internet einstimmen und mit aller Freundschaft in Richtung Kalifornien rufen „Bitte Apple, macht dem ganzen Spuk ein Ende und löst dieses lächerliche Problem“. Denn irgendwie habe ich euch auch immer noch lieb.
Mein Unverständnis für so eine Fahrlässigkeit wächst mit jeder Stunde, die ohne Update ins Land geht. Hat man in Cupertino nicht kapiert, dass es sich hier um einen kapitalen Fehler handelt? Ist man ob der inzwischen erreichten Position am Markt auch so Arrogant geworden, dass man sich das Aussitzen von solchen Problemen leisten kann? Oder ist alles noch viel schlimmer und der nach Außen immer so cool wirkende Konzern hat ein gravierendes Strukturelles Problem? Ich weiß es nicht und es ist mir ehrlich gesagt auch völlig egal.
Nicht egal ist mir, dass Apple immer wieder beteuert, dass die persönlichen Daten der Kunden höchsten Wert haben und das man alles dafür tut, dass es so bleibt. Ich kann nur sagen, was gerade passiert ist genau das Gegenteil.
Ich habe bei Apple immer darauf vertraut, dass dort kluge, kreative und geschickte Menschen am Werk sind, die mich als zahlenden – viel zahlenden – Kunden ernst nehmen. Das man immer ein wenig Geheimniskrämerei um die Dinge macht, habe ich nur als nettes Gimmick aufgefasst. Mit diesem jetzt aufgetretenen lächerlichen Fehler und noch viel mehr mit dem Umgang damit, hat Apple bei mir viel Kredit verspielt. Wir haben eine Beziehungskrise. Zugegeben auch bei anderen Firmen ist nicht immer alles Gold was glänzt. Auch dort werden Sicherheitsprobleme teilweise monatelang ignoriert oder sogar nie gefixt. Insofern kann man immer noch froh sein, das sich überhaupt irgend etwas bewegt. Leider hat sich an dieser Situation gezeigt, dass Apple nicht besser ist, als alle anderen IT-Konzerne auch. Man ist halt einer von vielen geworden. Zu behäbig, zu träge, zu satt.
Ich kann nur in den Kanon im Internet einstimmen und mit aller Freundschaft in Richtung Kalifornien rufen „Bitte Apple, macht dem ganzen Spuk ein Ende und löst dieses lächerliche Problem“. Denn irgendwie habe ich euch auch immer noch lieb.