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Klingen eigentlich alle iPod gleich?

Patrick Rollbis

Moderator
AT Moderation
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Och menno :-*

Bis man da aber was raushört, muss man seinen iPod lange nicht mehr gemocht haben.
 

true_joshua

Angelner Borsdorfer
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Na, na, na, jetzt muss ich Yoshi aber auch mal in Schutz nehmen, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es stimmt, was er sagt. Ich kenne mich nämlich auch durchaus ein kleines Bisschen mit e-Technik aus, und ganz nebenbei auch mit Tontechnik - und deshalb möchte ich Euch alle an den mechanischen Klinkenstecker erinnern, dessen Klinke durchaus mit der Zeit verdrecken und ausleiern kann. In Folge dessen kommt es dann tatsächlich zu klanglichen "Problemen"...

Also das ist ja mal ne abenteuerliche Theorie! :-D
Kontaktprobleme in der Kopfhörerbuchse führen zu einem erhöhten Übergangswiderstand, d.h. das gesamte Signal wird gedämpft (leiser) oder im schlimmsten Fall kommt es zum Ausfall eines Kanals. Aber die Mechanik der Buchse ist so konzipiert, dass der Stecker mit jedem einstecken "geputzt" wird. Bis der Federmechanismus ausleiter muss man sicherlich über längere Zeit täglich den Stecker mehrmals ein und wieder ausstecken. Generell kann man sagen, dass defekte bzw. Probleme in dem Bereich mit Knacken und Lautstärkeschwankungen begleitet werden. Jedenfalls spricht man dann nicht von "etwas schlechter" klingen.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Das tut man durchaus, lieber Joshua - und dafür haben dann diverse Hersteller schon vor Jahren diverse Möglichkeiten "entwickelt", um diesen Problemen Einhalt zu gebieten.
Man denke an Dinge wie vergoldete Klinkenstecker, etc, die einzig und allein den Sinn haben, dass sie die Ströme besser leiten, bzw abnutzungsbeständiger sein sollen...
Ähnlich wie bei allen Abnutzungen im Bereich von e-Kontakten gibt es nämlich auch bei Steckverbindungen von Kopfhörern und anderen Audio-Komponenten Kriechströme, etc. Diese verursachen zwar "nur" das von Dir genannte Knacken, welches aber wiederum bei höherer Frequenz ohne Probleme zu einem Rauschen werden kann - ein Flusen reicht da vollkommen aus, oder eben eine verkratzte Kontaktfläche, die bei Drehung, ohne Weiteres den Klang stören kann...

Des weiteren sind ausgeleierte Klinken bei weitem keine Seltenheit, denn auch hier greift wieder, was ich schon geschrieben habe: alle mechanischen Teile unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Jetzt mag man vortrefflich darüber streiten können, wie schnell oder langsam das geschieht, aber dafür ist es von zu vielen Faktoren abhängig, um das genau sagen zu können.
Trotzdem gilt: jede Feder leiert aus, und jeder Kontakt verliert nach und nach seine Leitfähigkeit - Verschleiß, eben... ;)
 

iPd

Galloway Pepping
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Ich habe einen iPod nano 1G und einen neuen iPod touch ich finde den iPod touch kann man lauter stellen als den iPod nano.
 

true_joshua

Angelner Borsdorfer
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@T-lo: Die von dir beschriebenen Übergangswiderstände bewirken eine rein ohmsche Last, d.h. sie wirken sich nicht auf Frequenzen aus, sondern auf die Amplitudenstärke. Frequenzen werden nur beinflußt von induktiver oder kapazitiver Last.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Was ja jetzt nur bedingt ein Widerspruch zu meiner Aussage ist, oder?! Ein hochfrequentes Wechseln der Amplitudenstärke wird von unseren Ohren als was wahrgenommen? Genau: als knacken, oder, bei noch höherer Frequenz, als Rauschen.
Dass in dem Fall die Qualität der Musik nicht im Frequenzbereich leidet, ist dabei recht irrelevant, würde ich behaupten - selbst wenn Du qualitativ absolut hochwertig aufgenommene Musik mit schlechten Anschlüssen hörst, wirst Du sie als "schlechter" empfinden, oder meinst Du nicht?! Störgeräusche tun letztlich das, wozu sie ihrem Namen nach verpflichtet sind: sie stören - egal ob durch Frequenzverschiebungen in den Tönen an sich, oder durch Zunahme der Störgeräusche, vollkommen unabhängig von der Musik...

Wir nehmen schließlich Töne als ganzes wahr, und differenzieren nur bedingt... ;)