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Kleinen Homeserver

cosmic

Zwiebelapfel
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Um noch einmal auf den einfachen HomeServer zurückzukommen:

Eigentlich geht es doch bei den meisten Anwendern um die "zentrale Datenablage".
Surfen kann man über einen kleinen Router direkt und Mails abholen sowieso. Wenn man diese Dienste dann noch über den Server schleusen muß, wird es doch für die meisten User kompliziert und zudem gibt es den "single Point of failure".
Gerade wenn der alte G3 mal stirbt (und irgendwann wird er das tun) geht überhaupt nichts mehr.

Es gibt als wirklich sehenswerte Alternative zu "handgemachten" Serverinstallationen ein freies Projekt mit dem Namen FreeNas (basiert auf BSD).
Der Haken: Es läuft (zumindest direkt) nur auf Intel Hardware und ist im Moment nur in einer 0.66 Version aus dem Web zu laden.
Aber als zentrale Ablage von Dateien einfach genial einfach aufzusetzten und über ein Webinterface zu administrieren.

Seht doch mal unter www.freenas.org nach ...

cosmic
 
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edward

Jerseymac
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Kann ich nur zustimmen.

Hab FreeNAS schon bei mir laufen lassen. Lief insgesamt gut und ist ziemlich einfach zu konfigurieren. Bei mir gab es nur ein KO-Kriterium. Es lassen sich keine Benutzer mit Passwortschutz anlegen. Für den Einsatz im Büro wichtig, da sonst andere Nutzer in den eigenen Daten rumstöbern und ändern/löschen können, wie sie wollen. Alle haben auf alles Zugriff. Zumindest war dies bei der Version 0.55 noch so. Im privaten Netzwerk sollte dieser Umstand eher nicht stören, dort ist gerade wohl eher die Unkompliziertheit des Systems positiv zu bewerten.

Auf der Webseite gibt es zum Konfigurieren ein gutes Handbuch. Die Installation ist recht klein und kann sogar auf einem USB-Stick erfolgen.

Gruß, edward.
 

edward

Jerseymac
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Habe gerade nochmal die neue Version von FreeNAS 0.66 getestet. Jetzt kann der Zugriff auch auf User beschränkt werden. Allerdings haben zumindest bei den Samba- und FTPfreigaben alle User auf alles Zugriff. Immerhin besteht aber schonmal eine Beschränkung des Zugriffs auf die Freigaben, sodass in meinem Umfeld an einer Uni schon FreeNAS einsatzfähig wäre. Ist wirklich in ca. 30min zu konfigurieren und einsatzfähig. Sehr übersichtliche Oberfläche. Konfigurationszugriff sogar per https. Möglich sind FTP, Samba- und NFSfreigaben, sowie eine Menge anderer, die ich aber nicht kenne.

edward.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

und wo ist NetAtalk für AppleShare :oops:?

Gruß Stefan
 

edward

Jerseymac
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@stk: Meinst Du bei FreeNAS? Davon habe ich noch nichts gelesen. FreeNAS kann aber auch AFP. Dies ist anscheinend ein Protokoll von OSX. Leider gibt es dazu keine Doku und ich kenne AFP auch nicht.
 

koxbox

Golden Delicious
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also wenns nen homeserver sein soll dann doch eher ein linux.. weis net ob das so toll ist osx server (499 €) und das auf nem g3...

dann eher debian auf dem g3... das rennt bestimmt besser... oder den g3 verkaufen und dann nen pc dafuer kaufen..

und ne gui braucht man eigentlich nicht wirklich.. es gibts so viele HOWTOWS im web gerade zu debian.. mailserver.. webserver... eigentlich zu allem..

das kann osx noch nicht vorweisen...

also man kommt echt weiter mit nem linux system zuhause als mit einem osx server.
und man lernt auch dazu.. den da lernst du auch was wirklich in deinem system los ist..

gruß
 

stk

Grünapfel
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Moin,
edward schrieb:
@stk: Meinst Du bei FreeNAS?.

Öhmm, nö. Wie ich schrub: NetAtalk - das ist die Linux-Implementierung des Appletalk Filetransfer Protokolls (AFP). So wie Samba das für die Windowsfreigaben ist.

Ich weiß dass OS X zwar auch SMB und NFS als Protokolle unterstützt, aber wenn es "nativ" sein kann, sollte es das IMHO auch. Und das wäre eben AFP.

koxbox schrieb:
weis net ob das so toll ist osx server (499 €) und das auf nem g3...dann eher debian auf dem g3... das rennt bestimmt besser... oder den g3 verkaufen und dann nen pc dafuer kaufen..

Wenn Du's »net weis« was OS X kann, woher weißt Du dann das Debian schneller läuft?

Bei gleicher Taktung fehlt dem G3 gegenüber dem G4 die Altivec-Einheit. Das interessiert bei einem Server genau Null. Und die G4-Server die ich laufen habe, reichen von einem AGP-400 Mhz über einen Quicksilver 733 Mhz bis zu minis mit 1,25 Ghz. Und alle langweilen sich bei den o.g. Aufgaben und Teamgrößen bis 5 Arbeitsplätze gleichzeitig. Ich denke mal 10 bis 15 könnten die alle - selbst der 400er (!) - vertragen.

Und die vier-neunundneunzig sind dass, was auf der Packung steht. In Realita kriegst Du eine 10er Lizenz ab 300 EUR. Die geb ich dafür auch lieber aus, als sie in eine Bastelkiste von PC zu stecken. Für einen Serverbetrieb verbieten sich die Billigteile total. Da läuft jeder noch so alte Mac einfach zuverlässiger.

koxbox schrieb:
und ne gui braucht man eigentlich nicht wirklich.. es gibts so viele HOWTOWS im web gerade zu debian.. mailserver.. webserver... eigentlich zu allem.. das kann osx noch nicht vorweisen... also man kommt echt weiter mit nem linux system zuhause als mit einem osx server. und man lernt auch dazu.. den da lernst du auch was wirklich in deinem system los ist..

Mach Dich von der Illusion frei, das die GUI es ermöglicht dass nun jeder hergelaufene Depp einen Server aufsetzen und administrieren kann. Das schaut nur aus wie OS X, ist aber immer noch Server was da läuft. Und wenn Du da nicht weißt was Du tust endet es genauso wie bei Linux.

Gruß Stefan
 
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