Kleinen Homeserver

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Hallo zusammen

Um zuerst einmal zu sagen, was Netzwerk und Server angeht bin ich (noch) ein absoluter Anfänger. Trotzdem reizt es mich, zu Hause mit unserem alten G3 Powermac (blaues Gehäuse, reicht das überhaupt für einen Server?) einen kleinen Server für zu Hause aufzubauen. Vieleicht hat jemand von euch mal Zeit mir viiele Fragen zu beantworten und eine Art Anleitung zusammenzustellen. Also als erstes sollte es möglichst Kostengünstig sein. Also kein OSX Server, ich habe da eher an ein Linux gedacht.
Dieser Server hat einige Sachen, die ich unbedingt will, und einige die gut wären.

zuerst vieleicht eine "Umgebungserklärung"
-Computer vom Vater Windows 2000 (Lan, Powerline)
-Laptop vom Vater Win XP (Lan/WLAN)
-Computer der Familie (Windows 2000) (Lan, Powerline)
-Mein Computer iMac OsX 10.4 (Lan, Powerline)
-Mein Laptop iBook 10.3 (Wlan)
-Internet DSL 2000, mittels Powerline gibt es das Signal ins ganze Haus
-Wlan Router, bekommt mittels Powerline Signal und sendet es weiter.


unbedingt können sollte der Server:
-Backup von allen Computer erstellen (grosse HD, einfach neue und geänderte Dateien selbständig holen aber alte Dateien auf dem Server belassen (so falls etwas falsches gelöscht wurde oä., ausserdem sollte er ein Backup einfach nachholen, falls ein Computer mal nicht in Betrieb ist)
-gemeinsame Dateien darauf haben (evtl auch iTunes Musikbibliothek)
-möglichst sicher laufen (nach dem Einrichten keine ewigen Wartungsarbeiten)

cool wäre wenn er folgendes könnte:
-DSL Modem an den Server und der gibt dann das Signal weiter über eine 2. Netzwerkkarte
-Firewall für alle Computer (was muss die eigendlich genau alles abdecken? ;) )
-evtl Virenschutz oä (geht das überhaupt, sodass gar keine Viren mehr reinkommen übers Internet? Sodass auf einzelnen Computern kein Schutz mehr drauf laufen muss)
-Allgemeine Überwachung des ganzen Netzwerkes, was wo wie läuft
-etc. (was ihr noch für gut hält für einen Server)

Ich bin euch mega Dankbar für eine Ausführliche Anleitung, evtl auch per icq, Skype oä.
vieleicht ist auch schon etwas sehr änhnliches im Apfeltalk? Oder es gibt eine gute Anleitung im Internet? Ich frage einfach mal hier weil ich sicher sein möchte, dass dann alles stimmt!

Liebe Grüsse
risiko90

PS. Falls ihr die Idee mit dem Server Schwachsinn findet, sagt es ;)
 

Nightlover

Bismarckapfel
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pete schrieb:
Ich muss ja nicht extra erwähnen, wie einfach die OS X Server-Software bedienbar ist, oder? :cool:

Hallo hab mich auch damit befasst und werde in demfall gern auf deine hilfe zurückgreiffen.

Grüsse aus der Schweiz
 

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Hallo Pete
woow viielen Dank für deinen riesigen Text ;)
Naja, ich find es halt übertrieben für einen Datenserver ein OSX Server zu kaufen. Und dann ist dann eben der G3. Da würde ich schon lieber auf einem G4 arbeiten, und ausserdem ist es eher die Idee, dass die Daten auf dem einzelnen Computer bleiben und der Server nur als Backup dient, sprich, er holt sich die Daten und speichert diese auf deren Harddisk.
Ausserdem sollte das Einrichten auch eine Herausforderung sein und Zeitvertreibung für meine zwei Wochen Ferien sein.
Darum würde ich eigendlich lieber ein Linux benutzen. Aber pete, falls ich mal Hilfe fürs OSX Server benutze, werde ich mich gerne an dich wenden.
Liebe Grüsse
risiko90
 

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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pete schrieb:
Dazu brauchst Du keinen Server. Hole Dir Retrospect Workgroup, das kann (u.a.) genau dies. Sprich, zu einem voreingestellten Zeitpunkt holt sich die Software vom jeweiligen Client beliebige Anwenderdaten oder auch Systemdaten und speichert sie auf einem Backup-Medium. Das ist hochkonfigurierbar und Retrospect kann so ziemlich jedes Medium für Backups verwenden.
Und wenn ich nun dafür den G3 benutze? Diese Problem wäre dann gelöst. Aber wie sieht es mit Virensoftware etc aus?
Nehmen wir nun mal an, ich nehme diesen G3 und installiere Linux drauf, (welches Linux sollte ich nehmen?)
Und dann, wenn ich erst mal Linux habe, was für Software sollte drauf?
Es ist nun mehrere Male das Wort Retrospekt gefallen. Was ist das genau für eine Software? Was kostet die? Kann ich, wen ich ein Linux habe, Retrospekt auch gratis "umgehen"?
Wie würde das kommen, wenn ich alle Dateien auf dem Server belasse und nicht auf der internen Platte? Wie müsste ich das machen?
Fragen um Fragen.. :)
Liebe grüsse risiko90

Edit: Was ist eigendlich der Vorteil, alle Dateien auf dem Server zu haben und nicht auf der internen HD?
 

Nightlover

Bismarckapfel
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pete schrieb:
Dazu brauchst Du keinen Server. Hole Dir Retrospect Workgroup, das kann (u.a.) genau dies. Sprich, zu einem voreingestellten Zeitpunkt holt sich die Software vom jeweiligen Client beliebige Anwenderdaten oder auch Systemdaten und speichert sie auf einem Backup-Medium. Das ist hochkonfigurierbar und Retrospect kann so ziemlich jedes Medium für Backups verwenden.

Da kann ich pete nur beipflichte, also für Backups brauchst du keinen Server und kein Linux und da klappt es auch mit deinem G3 und OSX stopfe ihn noch mit Festplatten voll und schon hast du das was du anscheinend brauchst.
 

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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pete schrieb:
Wenn Du das alles, worüber wir bisher gesprochen haben, nicht sofort haben willst, dann lasse uns doch in Ruhe darüber reden, was ein Server ist. Danach wirst Du wissen, was Du willst. ;)
Ich muss nicht sofort Aktiv werden. Lieber ein gutes, überlegtes System! Das Linux kann ich auch sonst mal instalieren.
Aber ein Server tönt glaube ich schon nicht schlecht, und vorallem auch die Daten meines Vaters sind ihm sehr wichtig, er brennt täglich eine CD mit seinen Daten und ich denke, dass könte man mit Server oder ähnlichem lösen. Dann auch mit Antivirus etcetc.
Oke mal ganz allgemein.. :) Ich intressiere mich sehr für Server und co, und habe ehrlichgesagt keine Ahnung. Also wenn du Pete, irgendwann mal ein bisschen Zeit hast, höre ich dir gerne zu.
Liebe Grüsse
risiko90
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Hallo,

also ich habe hier auch einen blau/weissen PowerMac G3 also Server laufen. Allerdings mit OS X Tiger. Aber er tut alles was ich will :)

- FileServer
- PrintServer
- WebServer
- subversion-Server
- Datenbank
 

Nightlover

Bismarckapfel
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an was liegt denn das ich sehe die aktuellen beiträge nicht bin blos durch die mails auf dem laufenden.
 

Appleboy

Neuer Berner Rosenapfel
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Hallo risiko90,

ich habe auch versucht einen Linux Server zum laufen zu bringen, bin aber nach einiger Zeit doch auf OS X Server umgestiegen.
Aus meiner Sicht ist ein OS X Server viel leichter zu administrieren und zu konfigurieren. Bei OS X ist die Sicherheit auch sehr viel besser ausgeprägt als bei Linux, da Linux alle Ports geöffnet hat und alle manuell geschlossen werden müssen, bei OS X ist das umgekehrt, da muss man alles selber freigeben.

Ich hoffe ich konnte weiter helfen.

Appleboy
 

stoebe

Uelzener Rambour
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Wenn du mich fragst, risiko90, würde ich dir Mac OS X Server empfehlen. Ich habe zwar selber noch nie mit Mac OS X Server gearbeitet, weiß aber, was es für eine saumäßige Arbeit ist, nen anständigen Server unter nem anständigen Linux (Debian Server etc.) einzurichten. Apple liefert dir bei Mac OS X Server jegliche Boardmittel, mit denen du dir sämtliche Dienste einfach und verständlich einrichten kannst; bei ner anständigen Linux Server Edition bleibst du in der Konsole hängen und musst dich durch /etc/ und weiß der Geier was durchkämpfen. Also, für deine Kenntnisse stellt nur Mac OS X Server ne anständige Alternative dar - mach dir doch nicht unnötig das Leben schwer...


Grüße,

stoeb :E
 

Soul Monkey

Gast
risiko90 schrieb:
Edit: Was ist eigendlich der Vorteil, alle Dateien auf dem Server zu haben und nicht auf der internen HD?
Vorteile gibt es einige, je nach Bedarf.

Zum Bespiel in der Arbeit verwenden wir Windows, bei jedem Hochfahren des Computers wird dieser auf den Installationszustand den der Administrator festgeleget hat zurück gesetzt.

Da die Windowskisten auch nicht gerade stabil laufen wäre ein lokales speichern von Projektdaten viel zu riskant. Auch kein Speichern bis zum Ende des Tages, weil der Computer ja theoretisch jederzeit abstürzen könnte.

Daher wird alles auf einem zentralen Server gespeichert auf den alle Arbeitsstationen Zugriff haben. Dies hat außerdem den Vorteil das man theoretisch von allen Arbeitsstationen an bestimmten Teilen eines Projektes arbeiten kann, jedoch hat jeder jederzeit Zugriff auf das gesamte Projekt.

Natürlich gibt es auch Ordner auf die man nur von der jeweiligen Station zugreifen kann wo Projekte gespeichert werden die nicht von allen Mitarbeitern bearbeitet werden müssen.

Zudem hängen an dem Server zwei Drucker über die von jeder Station aus gedruckt werden kann.

Für das Backup der Dateien ist der Administrator zuständig, keine Ahnung wie das relalisiert wurde.

Hat zwar alles nichts mit OS X zu tun (leider) aber für sowas ist ein Server zum Beispiel recht praktisch.
 

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also ich muss sagen, dass ihr mich recht zum OSX Server überzeugt habt. Aber, funktioniert denn das OSx Server noch gut auf einem G3?
Ich denke mal, ich müsste dann einfach den G3 mit viel Ram (1 GB oder mehr) aufstocken sowie eine grosse, schnelle Harddisk einbauen?!
Wie ist es dann mit Antivirus-Software? Kann ich den dann zwischen Internet und Clients stellen, sodass alles zuerst durch den Server geht, die Viren abgefangen werden, sodass auf den einzelnen Computer keine (CPU-raubende) Antivirensoftware drauf installiert werden muss?

Gruss risiko90
 

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Soul Monkey schrieb:
Da die Windowskisten auch nicht gerade stabil laufen wäre ein lokales speichern von Projektdaten viel zu riskant. Auch kein Speichern bis zum Ende des Tages, weil der Computer ja theoretisch jederzeit abstürzen könnte.
Was passiert denn, wenn der Server abstürzt?
Dann ist alles weg?!
Gruss risiko90
 

stoebe

Uelzener Rambour
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risiko90 schrieb:
Also ich muss sagen, dass ihr mich recht zum OSX Server überzeugt habt. Aber, funktioniert denn das OSx Server noch gut auf einem G3?
Ich denke mal, ich müsste dann einfach den G3 mit viel Ram (1 GB oder mehr) aufstocken sowie eine grosse, schnelle Harddisk einbauen?!
Wie ist es dann mit Antivirus-Software? Kann ich den dann zwischen Internet und Clients stellen, sodass alles zuerst durch den Server geht, die Viren abgefangen werden, sodass auf den einzelnen Computer keine (CPU-raubende) Antivirensoftware drauf installiert werden muss?

Gruss risiko90
Jo, demnach müsste dein Server jedoch diverse zusätzliche Dienste (Proxy-Server etc.) betreiben. Aber an sich ist das kein Problem; mit Mac OS X Server sowieso net.
 

Patrick

Uelzener Rambour
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risiko90 schrieb:
Aber, funktioniert denn das OSx Server noch gut auf einem G3?
Ich denke mal, ich müsste dann einfach den G3 mit viel Ram (1 GB oder mehr) aufstocken sowie eine grosse, schnelle Harddisk einbauen?!
Ich hab' hier testweise den Tiger Server auf einem alten G3 266MHz mit 384MB RAM (oder so) laufen. Funktioniert relativ gut, aber natürlich kein Vergleich zu einem Xserve G5 ;) Je nach Anforderung (ich hab' jetzt nicht alles durchgelesen) gibt es verschiedene Flaschenhälse. Solltest Du nur die normalen Dienste des Servers nutzen, reichen denke ich 512MB (mehr ist natürlich immer besser). Wichtig ist vor allem, daß man Dashboard gleich abschaltet, das hat auf dem Server nix verloren. Ich hab auch Spotlight ausgeschaltet, da ich den Server nicht als Fileserver einsetze. Da wäre eine schnelle Platte sicherlich nicht verkehrt, denke aber dran, daß die IDE-Schnittstelle des G3 bei 128GB kappt. Der Einsatz eines zusätzlichen IDE-Controllers ist sicherlich nicht verkehrt. Der nächste Flaschenhals wäre die Netzwerkkarte, wenn mit einigen Rechnern gleichzeitig auf den Server zugegriffen wird. Mittlerweile gibt es für die Gigabit-Karte DGE-528T von D-Link auch Treiber für Tiger; die Karte bekommt man für 12-14 Euro im einschlägigen Handel. Setzt natürlich voraus, daß die auch an einem Gigabit-Switch angeschlossen ist, die aber mittlerweile auch nicht mehr die Welt kosten.
 
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iPoe

Pomme Etrangle
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hallo,

ich bin zwar relativ spät in die diskussion eingestiegen und möche eigentlich nur wissen warum unbedingt OSX Svr? ich bin zwar auch ein leidenschaftlicher apple nutzer, fühl mich unter linux und windows auch sehr wohl.
muss auch anmerken dass ich für windows und linux diverse zertifikate erarbeitet hab (RHCE, MCSE, MCDBA usw.) - jedenfalls würde ich was kosten, lerneffekt und einfachheit betrifft doch zu linux tendieren.
um die sache gleich rund zu machen würd ich zb. debian verwenden (sicher die stabilste und langlebigst distri, wer gentoo kennt weiß was ich mein ;) )
einen XEN kernel dazu und für divere dienste in eigene XEN domains, zb. DHCP und DNS zusammenfassen. (http://www.xensource.com )
mail und fileservices auch getrennt usw....
der vorteil? einfach, wenn ich den mailserver durchstarte können die anderen immer noch surfen, files bearbeiten oder sichern!!

was meint ihr, ich lass mir gerne eine andere meinung aufschwatzen, man muss es nur argumentieren können ;) ;)


iPoe
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Umgekehrte Frage: warum unbedingt ein Linux? OS X bringt doch die meisten Dinge von Haus aus mit. Dann nimmt man noch Sharepoints und Webmin zur Hilfe und installiert evtl. noch fehlende Komponenten mit Fink oder Darwinports und dann ist man von der Funktionalität an einem MacOS X Server dran bzw. sogar daran vorbei. Ist aber eine Bastelei, so wie bei Linux im Endeffekt auch. Die Rundum-Wohlfühl-Lösung ist aber trotz allem MacOS X Server, da hier alles sehr Mac-like gelöst ist. Leider ignoriert Apple immer noch, daß ein solcher Server nicht zwingend eine feste (Internet)-IP haben muß und bietet für alle Tools, die in diesem Zusammenhang (sprich dynamische IP) wichtig sind, keine GUI. Ein fetchmail kann ich nur von Hand oder zB über Webmin konfigurieren, für DynDNS gibt's gar nix von Haus aus (ok, wenn man einen vernünftigen Router hat, ist das auch überflüssig).
 

stk

Grünapfel
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Moin,

@Patrick: FACK! Im OS X Server ist noch reichlich Platz für Verbesserung. Wie wäre es z.B. mit einem Backup-System, Spotlight-Index Vererbung und einer vernünftigen Syncronisation des Adressbuchs.

Aber nur weil im Apple Server noch das ein oder andere fehlt - auf Linux steige ich deswegen nicht mehr um/zurück. Eleganter als jedes Linux ist OS X Server alle mal.

Gruß Stefan
 

iPoe

Pomme Etrangle
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ja dann versuch mal am OS X server mehrere maildomains anzulegen und für jede einzelne einen eigenen postmaster account - viel spass beim frickeln ;)

OSX (und die server version) mögen im ansatz gut sein, flexibel ist es allerdings nicht.
weitere beispiele die mich (und apple care) viele tage gekostet haben:
open ldap
backup auf DLT
users home profile
usw...

ich möchte hier nochmals betonen ich steh auf apple produkte und arbeite mit freude tag täglich damit!! aber das was linux an flexibilität bringt ist momentan unschlagbar!


iPoe
 

Angie

Golden Delicious
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Also ich muss jetzt auch mal ne Lantze für Linux als brechen.
Erst mal weil der Spass nichts kostet. Apple lasst sich die auch nur vergolden weil sie ein paar GUI´s um die selbe Technik herum Programieren. Für die meisten Dienste gibt es auch unter Linux entsprechende Oberflächen (siehe Webmin). Außerdem kann man z.B. wenn´s den unbedingt ne GUI sein soll z.B. auch OpenSuse nehmen, da hat man Yast als zentrales Configwerkzeug. Es war ja schlieslich auch die rede davon, daß er was lernen und basteln will.
Außerdem das meiste muss sich nicht mal selber erarbeiten. Die Linux Gemeinde ist in der Regel sehr hilfsbereit und es wimmelt im Internet an Howtos und Wiki´s die einem für jeden Dienst einzeln oder auch sogar für einen kompletten Homeserver alles genau erklären.

Es ist extrem flexibel.

Es ist Sicher, daß mit den offenen Port´s stimmt nicht! Die meisten Distries haben die Firewall standartmäsig dicht. Gentoo ist nicht gleich Linux. Linux ist ja eigentlich der nur der Kernel. Der Rest sind kann sich von Distribution zu Distribution unterscheiden.

Nur mal ein paar Links zu dem Thema.
http://www.linuxforen.de
http://www.pl-berichte.de/work/server/backup_srv.htm
http://www.linux-club.de/ftopic14443.html
http://www.linuxnetmag.com/de/issue8/m8einleit1.html