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Blixten

Adams Apfel
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Auch ich habe hinsichtlich meines Honorars so meine Argumentationsprobleme. Alles was ich mache, ist letzlich ein paar Briefe zu schreiben, argumentieren Kunden, die nicht zahlen wollen.
Egal, welche Branche man anschaut, immer weniger Leute sind bereit, menschliche Arbeit angemessen zu vergüten.
Das ist ein Problem, welches man bekommt, wenn immer mehr Aufgabenbereiche von "Communities" von Freiwilligen übernommen werden.
Wie hoch schätzt jemand die Arbeit der teuren Apple-Telefonhotline ein, wenn er vorher umfassend und gratis bei AT beraten wurde?
 

nickcaveman

Gast
..."Ich zahle hier nicht, die ALDI Brüder haben eh schon genug Geld und außerdem verurteile ich die Verträge, die ALDI mit seinen Lieferanten geschlossen hat."
Warum klappt das mit der Musik nicht, was in jedem beliebigen Supermarkt funktioniert?

ehm, bist du sicher, dass das niemand macht bzw. gemacht hat? ;)
 

Zettt

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Letztlich finanzieren halt dann doch die Einnahmen aus diesen Verkäufen die von uns geschätzten Musiker.

Selbstverständlich kann man über die Kosten diskutieren. Müssen CD und DVD bzw. deren virtuellen Pendants wirklich so viel kosten? Wären aufgrund der günstigeren Produktionsbedingungen als noch vor Jahren nicht tiefere Preise angesagt?
Richtig so und ich gehe noch weiter. So lange Britney Spears, Christina Aguelera und Konsorten MEHRERE Millionen machen, sich drei villen für 3Millionen $ kaufen, warum soll ich dann 10€ (preis itunes store) zahlen? wo ist da die gerechtheit. warum nagen die nicht auch am hungertuch? wieso verdienen die so viel, wenn es der musikindustrie so schlecht geht? kontrovers findet ihr nicht?
Da muss ich widersprechen. Bei beiden. Die Zeiten sind leider vorbei. Viele der "grossen Musiker" da draussen sagen selbst, dass sie ueber ihre Plattenverkaeufe keinen Cent mehr verdienen. Es koennen gerade mal die Produktionskosten gehalten werden. Also die ganzen zig keine Ahnung, 50 Personen(???), welche auch noch nach was zu Essen schreien - zumindest ist das bei den von dir genannten Beispielen so.
Heutzutage verdienen diese Leute ihre Milliarden wie du so schoen sagst nicht ueber die Verkaeufe ihrer Musik sondern durch das Touring und ihr merkt ja selbst, dass die Konzertpreise teurer geworden sind. Darueber beklagt sich inzwischen auch keiner mehr.
Egal was solls. Sieht man mal davon ab das diese schwerreichen Millionenverdiener gerade mal 5% des gesamten Musikmarktes ausmachen. Muss man an die anderen 95% des Kuchens denken. Ich glaube das sind rein mengenmaessig ein paar mehr. Und diese muessen leiden. Nicht die Grossen. Die Grossen haben durch ihre Beruehmtheit ja ueberhaupt keine Probleme durch Konzerte soviele Leute anzuziehen das sie spaeter sich solche Villen kaufen koennen. Die Kleinen dagegen spielen Tag fuer Tag in versifften Clubs fuer ein paar hundert Mann und betteln um ein paar Mark. Ich selbst tu das ja auch. Danke Menschheit! Soweit hast du mich schon gebracht ich geh betteln!

Ich mag aber nicht boese werden. Ihr seid euch dessen vielleicht nicht bewusst, habt nicht genuegend Bindung zum Produkt und es ist vielleicht auch einfach so, dass man fuer irgendwas das man umsonst bekommen kann nicht zahlen moechte. Was solls das hat sich unsere schoene Branche selbst zuzuschreiben und wir suchen derzeit nach einer Loesung aus dem Schlamassel.

Ich konnte aus psc's Beitrag, so denke ich zumindest, herauslesen, dass er sagen moechte. "Sollen diese Musiker doch aufhoeren Musik zu machen statt rumzuheulen, es zwingt sie ja keiner dazu."
Selbst wenn er das nicht sagen wollte, moechte ich auf diesen Standpunkt mal eingehen, weil es mein innerstes Beduerfnis ist.
Klar koennten wir aufhoeren Musik zu machen. Tschuldigung. Ich koennte aufhoeren Musik zu machen. Da gibt es aber ein Problem. Musik machen ist mir ein inneres Beduerfnis. Irgendwas das mir soviel Freude bereitet das ich gern tue egal wie arm ich dadurch bin. Irgendwas was ich mache weil es mir Zufriedenheit gibt.
Ja ich bin ein Pausenclown und verdammt nochmal ich steh drauf. Ich mag es wenn jemand ueber das was ich mache lacht. Und deshalb mach ich das was ich mache. Es macht den Leuten einfach Spass Musik zu hoeren und es macht mir Spass wenn sie sich freuen.
Drum herum um das ganze Musik produzieren gibt es natuerlich noch ein paar Aspekte die mir auch noch Freude bereiten. Menschen koordinieren und aufeinander abstimmen. Mit Musikern telefonieren und drauf hoffen, dass sie gerade mal nuechtern sind. Oder einfach nur dieser staendige Kampf aus den Musikern das Beste heraus zu holen was sie gerade spielen koennen. Mal ganz abgesehen von diesem laestigen Buerokramzeugs der irgendwie auch was fuer sich hat. Im grossen und ganzen eine abwechslungsreiche Taetigkeit wie ihr seht.

Es gab sogar mal eine Zeit in der ich meine Musik verschenkt habe. Kostenlos zum Download anbot. Die Nachfragt war, meines Erachtens, ziemlich gross. So gingen die 2 Alben knapp 200 mal am ersten Tag und in den folgenden 2 Monaten knapp 20mal ueber den Ladentisch.
Was hab ich dafuer bekommen? Nichts...absolut nichts...nicht mal Luft.
Oh doch wartet! Einer hat sich erbarmt einen Kommentar abzugeben. Und dieser meinte. "Na wasn das fuern scheiss Zeug? Da kannste ja nichtmal meine Oma mit abfackeln" Das fand ich toll!
Jemanden Zucker in Arsch blasen und dieser beschwert sich dann auch noch. Nette Menschen auf dieser Erde.

Soll ich das wirklich posten? Naja im grossen und ganzen ja nicht boese geschrieben finde ich. Eigentlich ziemlich neutral und froehlich gehalten wie ich finde. :)

PS: Ich verschenke uebrigens immer noch meine Musik. Aber nur an Freunde (neulich zum Beispiel Marco, Jens oder so. Sam gehoert zur Stammkundschaft und Sven auch - obwohls ihm manchmal nicht minimal genug ist :p). Diese duerfen vor Veroeffentlichung mal probe hoeren. Ich frage dann. "Na wie gefaellts dir? Zuviel Bass? Was haeltst du von dem Lead Sound ist der nicht zu aggressiv?" Und diese Leute sprechen dann auch mit mir...Das find ich schoen :)
 

MacMark

Jakob Lebel
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Ich möchte ein Produkt bzw. eine Dienstleistung haben, -> also muss ich dafür zahlen, was der potenzielle Vertragspartner fordert.…

Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, nicht allein durch das Angebot. Der Anbieter mag also fordern was er will. Wenn es zuviel ist, wird nichts draus.
 

Ephourita

Adams Parmäne
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PS: Ich verschenke uebrigens immer noch meine Musik. Aber nur an Freunde (neulich zum Beispiel Marco, Jens oder so. Sam gehoert zur Stammkundschaft und Sven auch - obwohls ihm manchmal nicht minimal genug ist :p). Diese duerfen vor Veroeffentlichung mal probe hoeren. Ich frage dann. "Na wie gefaellts dir? Zuviel Bass? Was haeltst du von dem Lead Sound ist der nicht zu aggressiv?" Und diese Leute sprechen dann auch mit mir...Das find ich schoen :)

Ja mein Lieber, da muss ich dir aber widersprechen. Ich krieg deine Musik, und du kriegst mein Design. Also hab ich mich ja schon Erkenntlich gezeigt! :p ;) :-*
(Und ich höre gern Probe, besonders bei Tracks wie:"Ihr P****r, ihr… WOOOHH!" :p)
 

Hobbes_

Gast
Da muss ich widersprechen. Bei beiden.

Vielen Dank. Ich bin froh, etwas von jemandem zu hören, der aus dem Musikbereich selbst kommt. Ich habe das auch immer gehört, dass die Musiker selbst viel zu wenig an den eigentlichen Einnahmen partizipiert werden. Ähnlich ist es auch bei Buchautoren. Selbst habe ich jeodch keine echten Zahlen dazu gesehen. Auch ging ich immer davon aus, dass es so schlimm nicht sein könne, da doch einige Künstler einen rechten Lebensstandard halten können. Doch sind die bekannten Beispiele teilweise doch halt nur die finanzielle Spitze (was nicht zwingend gleichzusetzen ist mit künstlerischer Spitze).

Ich mag aber nicht boese werden. Ihr seid euch dessen vielleicht nicht bewusst, habt nicht genuegend Bindung zum Produkt und es ist vielleicht auch einfach so, dass man fuer irgendwas das man umsonst bekommen kann nicht zahlen moechte. Was solls das hat sich unsere schoene Branche selbst zuzuschreiben und wir suchen derzeit nach einer Loesung aus dem Schlamassel.

Genau das ist das Problem. Es fehlt die Wertschätzung des Produktes bzw. des Künstlers, der diese Musik, diese Kunst erschaffen hat. Und wie JGemerek bereits sagte
Egal, welche Branche man anschaut, immer weniger Leute sind bereit, menschliche Arbeit angemessen zu vergüten.
ist dies ein Problem, das allgemein unsere Gesellschaft betrifft. Vor allem wenn es um intellektuelle Leistung geht. Für materielle Dinge, insbesonere Autos, Computer und elektronische Gadgets (wie iPods, Mobiltelefone inklusive Klingeltöne, unglaublich diese Abzockerei an Jugendlichen...) sind wir offensichtlich immer bereit, Unsummen auszugeben (insofern wir es uns überhaupt leisten können)...

Ich konnte aus psc's Beitrag, so denke ich zumindest, herauslesen, dass er sagen moechte. "Sollen diese Musiker doch aufhoeren Musik zu machen statt rumzuheulen, es zwingt sie ja keiner dazu."

Nein, da hast du mich missverstanden - oder ich habe mich zuwenig klar ausgedrückt. So etwas würde ich nie sagen, dafür schätze ich Künstler zu sehr!
(daneben ich gehöre leider nicht mehr zur Plattengeneration, doch klar bekennender CD-Sammler und Konzertbesucher. Das virtuelle Musikbusiness sagt mir nicht zu).


Ich wollte nicht sagen, dass sie mit Musik aufhören sollen, sondern dass es notwendig ist, andere Formen der Produktion und des Verkaufes zu finden. Wieso ist es nicht möglich, dass finanziell unabhängige Künstler eigene Labels mit besseren Konditionen anbieten, bzw. dass genossenschaftlich so etwas aufgezogen wird, wenn dies ein Problem ist?
Das wollte ich sagen. Der Künstler unterschreibt seinen Plattenvertrag freiwillig. Wenn diese Verträge wirklich so schlecht sind/wären, dann sollten doch neue Optionen entstehen, oder nicht?

Da wäre ich sehr froh um weitere Infos beispielsweise von Dir, Zettt oder von anderen Musikern, die davon betroffen sind. Danke!
 
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a-maze

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ich glaube, dass gerade bei jüngeren Leuten, der Glaube an eine "anonymität im Internet" eine Rolle spielt. Das diese nicht wirklich existiert, haben wir ja schon in einigen anderen Threads diskutiert...Gerade vermehrt wegen dem Herrn Schäuble in letzter Zeit.
Es schaut ja offentsichtlich keiner zu...dann kann man sich das ja erlauben.
Warum müssen sonst Geschäfte fortwährend auf ihre Überwachungskameras hinweisen, am Ausgang gut sichtbar Sicherheitsleute postieren etc.?
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Nein, da hast du mich missverstanden - oder ich habe mich zuwenig klar ausgedrückt. So etwas würde ich nie sagen, dafür schätze ich Künstler zu sehr!
Dann hab ich dich falsch verstanden. War trotzdem mal eine spitzen Gelegenheit die Worte los zu werden ;)
Wieso ist es nicht möglich, dass finanziell unabhängige Künstler eigene Labels mit besseren Konditionen anbieten, bzw. dass genossenschaftlich so etwas aufgezogen wird, wenn dies ein Problem ist?
Es ist nicht so das nichts passiert. Gerade der digitale Vertriebsweg wird derzeit versucht zu erkunden. Siehe hugemusic oder all4move. Das sind 2 Dienste die es einem Label/Kuenstler ermoeglichen schnell bei moeglich vielen Anbietern rein zu kommen. Oder die IOD Alliance die machen was aehnliches.
Genossenschaftlich wirst du das nie hinbekommen. Fuer bildende Kuenste gibt es das auch nicht. Es waere zwar manchmal schoen wenn es so etwas geben wuerde vor allem fuer Kuenstler aber scheinbar sagt man sich da auch "Solang es laeuft".

Fuer unbekannte Kuenstler ist es nahezu unmoeglich die eigenen Titel online ohne Label anzubieten. Da man immer noch diesen verflixten Labelcode braucht. Ich halte das aber inzwischen fuer ueberholt. Die oben genannten Dienste bieten sogar an einen eigenen Shop auf der eigenen Homepage einzubauen. Ist man dann bei einem Label kommt es aber auch wieder auf den Bekanntheitsgrad an. Beispiel eines Labels hier aus der Gegend (naja eigentlich 2) das Label hat ein Release fertig, uebergibt es an all4move, uebergibt es an Apple. Dann dauert es sage und schreibe 3 Monate(!!!) bis das Lied im iTS erscheint. Man kann das leider nicht planen. Denn es sind scheinbar ungefaehr 3 Monate. Dann hat der Artist aber noch keine "schoene" Artistpage in iTunes. Das dauert nochmal eine gewisse Zeit...
Anstaendiges Marketing kannst du unter den Bedingungen vergessen.

Vielen Dank. Ich bin froh, etwas von jemandem zu hören, der aus dem Musikbereich selbst kommt.
Bitte :) Ich bin froh sowas mal loszuwerden. Den Blog liest ja keiner :p
Auch ging ich immer davon aus, dass es so schlimm nicht sein könne, da doch einige Künstler einen rechten Lebensstandard halten können. Doch sind die bekannten Beispiele teilweise doch halt nur die finanzielle Spitze (was nicht zwingend gleichzusetzen ist mit künstlerischer Spitze).
Allerdings! Der Lebensstandard kann leider nur durch Auftritte ueberhaupt aufrecht gehalten werden. Anders geht es nicht mehr.
Genau das ist das Problem. Es fehlt die Wertschätzung des Produktes bzw. des Künstlers, der diese Musik, diese Kunst erschaffen hat. Und wie JGemerek bereits sagte
ist dies ein Problem, das allgemein unsere Gesellschaft betrifft. Vor allem wenn es um intellektuelle Leistung geht. Für materielle Dinge, insbesonere Autos, und Computer sind wir offensichtlich immer bereit, Unsummen auszugeben (insofern wir es uns überhaupt leisten können)...
Guter Einwurf mit den "geistigen Guetern". Ja ich seh das auch so das diese nicht Wert geschaetzt werden. Zwar sind die Leute immer...wie soll ich sagen.
:oops: Por wie hast du das gemacht??? Ist ja geil und so. Ich wuerde das niemals so hinkriegen. Wie lang warst du da nur dran gesessen?
Ich geh relativ realistisch ran an die Sache. Ein Song braucht in Echtzeit, also rein die Zeit die ich wirklich mit dem komponieren, arrangieren verbringe ca. (sehr grosszuegig) 1 Woche. Mixdown braucht nochmal ca. 10 Stunden also noch ein Arbeitstag.
Realzeit also die Zeit die von der Idee bis zum letztlich fertigen Produkt, ist weitaus laenger. Gerade genanntes Beispiel braucht i.d.R. ein viertel Jahr. Weil andere Projekte dazwischen kommen. Hier mal ein Remix, da mal ein Artikel usw. Und mit Verlaub zum Essen brauche ich ja auch noch was.

Kurzes Rechenbeispiel:
1 Woche = 7 Tage = 7 x 24 h = 168 * 0 € (Stundenlohn) = 0 €
Anbieten im Internet auf einer dieser Downloadportale: 0 €
Schoen waeren ja wenigstens Kommentare aber die meisten saugen bloss was das Zeug haelt.
Die Arbeit von 3 Monaten verpufft...in nichts aufgeloest. :)
Der Künstler unterschreibt seinen Plattenvertrag freiwillig. Wenn diese Verträge wirklich so schlecht sind/wären, dann sollten doch neue Optionen entstehen, oder nicht?
Richtig. Aber er unterschreibt ihn deswegen freiwillig weil er anderswo auch keine besseren Konditionen gibt.
Das Musikbusiness ist meiner Meinung nach ziemlich ehrlich. Jeder der mit dem anderen was zu tun hat tut das nur um irgendwas von ihm zu bekommen. Das einzige Problem was ich manchmal habe ist, dass der Job keinen Feierabend kennt. Das sieht man ja an unseren ganz beruehmten Stars, selbst im Urlaub muessen die ackern. Gut aussehen, sich benehmen, immer schoen Networken etc.

Ich selbst bin noch bei keinem Label ich gebe es zu. Ich bin noch absoluter Newcomer. Das hat viele Gruende die kuerzeste Erlaeuterung ist wohl, dass ich von einer laendlichen Gegend stamme und ich dort einfach der einzige war, der so sehr in Richtung Musik tickte. Erst als ich anfing zu studieren, lernte ich meinen ersten realen echten anderen Musiker kennen. :oops:
Irgendwie schrecke ich auch davor zurueck zu einem Label zu gehen, da evtl. Anfragen fuer Auftritte kommen koennten und ich Angst habe dadurch mein Studium (Aufbaustudium auf dem anderen [*angeb* Bachelor of Recording Arts]) nicht mehr richtig erledigen zu koennen.



Hab ich deine Fragen beantwortet? Wenn nicht frag nochmal kann ja sein das ich zu weit abgeschweift bin.
 

Ephourita

Adams Parmäne
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Bitte :) Ich bin froh sowas mal loszuwerden. Den Blog liest ja keiner :p

*schmoll*
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Hobbes_

Gast
Hallo Zettt,

Vielen Dank für Dein ausführliches Posting, das doch einige Hintergrundinformationen an uns Laien weitergibt.

Dann hab ich dich falsch verstanden. War trotzdem mal eine spitzen Gelegenheit die Worte los zu werden ;)

Dann bin ich ja froh, dass sich dadurch die Gelegenheit gab :)

Es ist nicht so das nichts passiert. Gerade der digitale Vertriebsweg wird derzeit versucht zu erkunden. Siehe hugemusic oder all4move.

Ich denke auch, dass gerade das Internet die Möglichkeiten erweitert, relativ kostengünstig Fuss zu fassen. Das schwierige ist ja immer der Start. Zu Beginn sucht einen niemand - und später wirst Du nur noch überschwemmt. Hoffen wir es :)

Bitte :) Ich bin froh sowas mal loszuwerden. Den Blog liest ja keiner :p

Deshalb schreibe ich auch lieber hier, als einen eigenen Blog zu hosten ;)

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Habe gerade zufällig ein paar interessante Begriffe gelesen, die wohl einige der im ganzen diskutierten Thread gebrachten Argumente erklären, welche benutzt werden, um das illegale Kopieren geistigen Eigentums zu rechtfertigen.

Wie gesagt, scheint es mir nach wie vor klar, dass das Kopieren künstlerischer Inhalte nach wie vor nicht erlaubt ist, wie es ja auch deutlich auf den CDs und DVDs angeschrieben ist. Ich denke auch (kann es jedoch nicht wissen und nicht beweisen), dass dies allen hier schreibenden eigentlich klar ist.

Dennoch werden immer wieder Argumente gebracht, welche eine Rechtfertigung für das eigene Verhalten bringen sollen. Wieso?

Psychologisch betrachtet bringt jedes Verhalten gegen eigene oder äussere Regeln eine Spannung mit sich. Eine zumindest historisch interessante Diskussion bietet auch Freuds Es/Ich/Über-Ich-Diskussion (Ein Blick hinein lohnt sich :) Kurz vereinfachte Betrachtungsweise: Ein Auflösen der Spannungen zwischen Es und Über-Ich führt letztlich zur Entwicklung eines starken Ichs).
Wie ich nun gerade las, scheint einem Menschen die Spannung zwischen "Wissen, dass die Tätigkeit eigentlich falsch ist" (quasi Über-Ich) und "Verlangen, diese Tätigkeit dennoch auszuführen" (Es) nur schwer erträglich zu sein. Nun gibt es ganz verschieden Möglichkeiten, wie diese Anspannung aufgelöst werden kann (siehe dazu auch obenstehener Link). Eine dieser Möglichkeiten ist die sogenannte (Selbst-)Illusionierung, psychologisch auch "Rationalisierung" (und vom Dramatiker Ibsen scheinbar sogar hart "Lebenslüge") genannt.

Jeder Mensch hat wohl kleinere oder grössere solche Rationalisierungen, welche ihm den Alltag vereinfachen, indem kurz gesagt die psychologische Spannung entlastet wird. Solche Selbst-Illusionierungen wenden wir täglich auch immer an, um besser mit den drohenden/bereits vorhanden ökologischen/geopolitischen/... Problemen fertig zu werden. Wer will schon immer darüber nachdenken?
In diesem Kontext begegnete ich nun auch erneut den eigentlich bekannten und nun auch bei mir aufgefrischten obgenannten Begriffen. Neben der Psychologie befassten sich auch zahlreiche philosophische Schulen damit, wie mit dieser Spannung umgegangen werden kann mit den entsprechenden Konsequenzen für die Lebensplanung des einzelnen Menschen (dies wäre zwar ein hochinteressantes, jedoch wieder ein grenzenloses Diskussionsthema, welches diesen Thread bei weitem sprengen würde)...

--------

So bin ich neben der sich entwickelten theoretischen Diskussion wirklich sehr froh, dass Zettt uns einige Einblicke in die praktische Realität gab. Ebenso würden mich weitere solche praktischen Beispiele sehr freuen!

Vielen Dank!
psc
 
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ilame

Granny Smith
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Habe gerade zufällig ein paar interessante Begriffe gelesen, die wohl einige der im ganzen diskutierten Thread gebrachten Argumente erklären, welche benutzt werden, um das illegale Kopieren geistigen Eigentums zu rechtfertigen.

Hierzu möchte ich klarstellen, das ich für meinen Teil keineswegs das illegale Kopieren geistigen Eigentums rechtfertigen möchte.

Wie gesagt, scheint es mir nach wie vor klar, dass das Kopieren künstlerischer Inhalte nach wie vor nicht erlaubt ist, wie es ja auch deutlich auf den CDs und DVDs angeschrieben ist. Ich denke auch (kann es jedoch nicht wissen und nicht beweisen), dass dies allen hier schreibenden eigentlich klar ist.

Das ist so nicht ganz korrekt, da deine Aussage suggeriert das auf jeder CD und DVD steht das diese nicht kopiert werden darf. Der VDM hat z.B. extra ein "ohne Kopierschutz"-Logo ins Leben gerufen das auf CDs angebracht werden kann und dann gibt es da auch noch Inhalt der unter einigen CC-Lizenzen steht und meisst frei vervielfältigt werden darf (auch wenn er i.d.R noch nicht auf CD gepresst wird).

Meiner Ansicht nach gibt es 2 verschiedene Punkte. Einmal geht es um das Aushebeln des Rechts der Konsumenten durch die Musikindustrie, zum anderen um den angepassten Umgang mit geistigem Eigentum.

Auf den ersten Punkt bin ich hier bereits mehrfach eingegangen. Ich halte das Vorgehen der Industrie hier einfach für daneben. Der Besitz eines Tonträgers gibt deutschen Konsumenten gleichzeitig das Recht diesen privat zu kopieren. Durch die Installation eines Kopierschutz und einer Gesetzesänderung wurde dieses Recht vor einiger Zeit massiv beschnitten. Damit bin ich nicht einverstanden!

Ein Beispiel: Ich kaufe mir einen Neuwagen (CD). Der Gesetzgeber gibt mir die Freiheit dieses Fahrzeug auf deutschen Straßen (Abspielgeräten) unter Beachtung der StVo (UrhG) zu nutzen. Jetzt wird eine Gesetzesänderung verabschiedet, die mir nicht mehr erlaubt mit diesem Fahrzeug die Autobahn (MP3-Player, Rechner etc.) zu benutzen. Hierfür muss ich mir dann ein anderes Fahrzeug kaufen (MP3s aus dem ITS etc.), welches dann für die Fahrt auf Autobahnen zugelassen ist. Tolle Wurst...

Der zweite Punkt ist aber wie ich finde noch viel wichtiger. Sicherlich ist es klar, das die Entlohnung von Kunst schaffenden wichtig und notwendig ist. Nicht zu vergessen ist aber auch, das Recht der Allgemeinheit auf die Kultur unseres Planeten. Es wird immer davon gesprochen wie wichtig es ist das Urheberrecht an die Möglichkeiten der Technik anzupassen, das geschieht aber weitgehend nur in eine Richtung. Durch die technischen Möglichkeiten entstehen nämlich auch neue Arten des künstlerischen Ausdrucks, die dabei schlicht übergangen werden. Durch eine Verschärfung der Gesetze werden möglicherweise in einiger Zeit auch etablierte Kunstformen wie remixen, Collagen anfertigen etc. schlicht nicht mehr möglich, weil kriminalisiert.

Eine ähnliche, bereits fortgeschrittenere Entwicklung finden wir hier bei den Patenten (insbesondere Softwarepatente, Patente auf Genstrukturen etc.). Hier wird systematisch versucht - zum Vorteil einiger weniger Nutzniesser - der Entwicklung den Wind aus den Segeln zu nehmen, und bisher geltendes Allgemeingut zu vereinnahmen. Wie ich finde, eine schlimme Entwicklung.

Ich habe nicht den Anspruch, das es auf jeden Fall so kommen wird wie ich es sage. Ich finde nur, das es eben auch hier 2 Seiten gibt die BEIDE kritisch bewertet werden müssen.
 

skepsis

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Hobbes_

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Interessante Links zum Thema:

Die Raubkopie – Ein musikindustrielianisches Märchen
http://www.fabiankeil.de/raubkopie-vs-privatkopie.html

Richtigstellung zu gängigen Fehlinterpretationen des Urheberrechtsgesetzes
oder: Wie kompetent sind BKA und BSI?
http://www.fabiankeil.de/urheberrecht-richtigstellung.html

Vielen Dank für die Links. Das ganze ist ja recht süffisant geschrieben. Doch eine Frage dazu: Ist der Autor dieser Texte Jurist, d.h. versteht er wirklich mehr von der Thematik als wir (zumindest ich) Laien?
 

ilame

Granny Smith
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Ist der Autor dieser Texte Jurist, d.h. versteht er wirklich mehr von der Thematik als wir (zumindest ich) Laien?

Im Artikel "Die Raubkopie – Ein musikindustrielianisches Märchen" steht:

Zitat: Ohne Jurist zu sein, würde ich den bebildert dargestellten Sachverhalt als Raub ansehen.
 

Hobbes_

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Im Artikel "Die Raubkopie – Ein musikindustrielianisches Märchen" steht:

Zitat: Ohne Jurist zu sein, würde ich den bebildert dargestellten Sachverhalt als Raub ansehen.

Vielen Dank für die Verdeutlichung. Das ist genau das Problem. Im Internet kann wirklich jeder irgendwelche Texte posten, ohne Anspruch darauf, ob es auch nur in irgend einer Weise richtig sein muss.

Wenn ich gross schreibe: 1+1 = 1.9, dann heisst das auch nicht, dass es ab jetzt korrekt ist...
 

KÜN-Mr90

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Interessante Links zum Thema:

Die Raubkopie – Ein musikindustrielianisches Märchen
http://www.fabiankeil.de/raubkopie-vs-privatkopie.html

Richtigstellung zu gängigen Fehlinterpretationen des Urheberrechtsgesetzes
oder: Wie kompetent sind BKA und BSI?
http://www.fabiankeil.de/urheberrecht-richtigstellung.html

Ich finde es ja schön, dass sich manche Leute mit solchen problemen auseinandersetzen, aber ist das nicht genau der Grund warum unser §§-System so kompliziert ist, und das Juristendeutsch keinem Normalverbraucher verständlich erscheint? Im Grunde würde Wahrscheinlich für die gesamte BRD ein Gesetzbuch völlig ausreichen, da bei anderer Schreibweise Jeder verstehen würde, was gemeint ist, aber durch die ganzen Interpretationsaufwände die Betrieben werden haben wir zig GB's...

aber zurück zum Thema

Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht (wobei ich natürlcih auch nicht 100% Schuldfrei bin), dass das Produkt Musik keinen Wert mehr hat, für mich war es früher das Größte zum Geburtstag einen CD-Gutschein zu bekommen, da ich (wie andere hier auch schon geschrieben haben) nicht das Geld hatte mir jede Woche / Monat eine CD zu kaufen.

Aber muss man das denn wirklich?

Wenn ich mir, sagen wir 3CD's im Jahr kaufe, dann haben die deutlich mehr Wert als die 1000 Lieder die sich manch einer innerhalb einer Woche herunterläd, da ich dann sehr viel Wert darauf lege, was ich Kaufe und werde dann das erworbene Produkt auch mehr genießen können. Es ist doch so, dass mir bei dem ganzen Massendowload einfach der Überblick abgeht...

Ich habe mir mal von einem Freund eine MP3-DVD brennen lassen, erst dachte ich das its doch klasse endlich mal wieder neue Musik, habe mir einfach alles in iTunes
gezogen und war dann erst mal eine Woche damit beschäftigt auszusortieren und im Endeffekt habe ich dann vielleicht (wenn überhaupt)100 Lieder behalten, da Kauf ich mir doch lieber die CD bzw. Lieder die ich wirklich haben möchte....

gruß stefan

p.s.: falls etwas ähnliches schon einmal geschrieben wurde, tut es mir leid ich habe nur die ersten drei und die letzten Seite gelesen.....
 
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MacMark

Jakob Lebel
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...
Wenn ich gross schreibe: 1+1 = 1.9, dann heisst das auch nicht, dass es ab jetzt korrekt ist...

Genau das macht aber die Musikindustrie. Sie hämmert nicht-existierende Begriffe in die Köpfe der Leute ("Raubkopie") und definiert eine eigene Rechtsauffassung, die sich nicht mit den Gesetzen deckt.
Man muß kein Jurist sein, um offensichtliche absichtliche Falschinfos der MI zu erkennen.
 

Hobbes_

Gast
Genau das macht aber die Musikindustrie. Sie hämmert nicht-existierende Begriffe in die Köpfe der Leute ("Raubkopie") und definiert eine eigene Rechtsauffassung, die sich nicht mit den Gesetzen deckt.
Man muß kein Jurist sein, um offensichtliche absichtliche Falschinfos der MI zu erkennen.

Da bin ich nicht mit Dir einverstanden.

Ich denke, dass man nicht wegen eines semantisch unter Umständen schlecht gewählten Begriffes ("Raubkopie") das ganze Konzept unserer demokratisch organisierten Rechtsstaatlichkeit über den Haufen werfen soll.

Wie bereits früher ausgeführt, scheint mir der Schutz des Eigentums eines der grundlegenden Sicherheitsmerkmale zu sein, die ein Staat seinen Bewohnern gibt/geben muss.
Persönlich verstehe ich das Anliegen, dass man seine eigenen Rechte (Urheberrecht, Eigentumsrecht) schützen will. Ohne diese Rechte besteht Anarchie (siehe auch Feudalherrschaft...) und letztlich die einfache Recht des physisch stärkeren. Ich finde es eine Errungenschaft der menschlichen Kultur/Zivilisation, dass es nicht mehr so ist.
Bitte nicht falsch verstehen. Es geht mir nicht um eine Absicherungs-/Versicherungsmentalität. Mir ist schon klar, dass letztlich nur der Tod uns allen sicher sein wird und das ganze Leben ein Risiko ist. Wir gehen übrigens jeden Tag deutlich grössere Risiken ein, als es hier diskutiert wird. Auch wurde ich selbst schon bestohlen und weiss deshalb genau, dass sich nicht alle Leute an die Regeln halten. Dennoch gibt es ein Stabilitätsgefühl, das letztlich die Wirtschaft, die Kultur und den Menschen dieses Landes deutlich weiter bringt, wenn so eine Stabilität gewährleistet wird. Als Gegenbeispiele kann man nur mal andere Staaten in unserer Zeit oder mit der historischen Brille unsere frühere Situation anschauen.

Wie ebenso bereits früher ausgeführt (zB. auch gerade wieder KÜN-Mr90 oben), ist unser Rechtssystem LEIDER nicht (mehr) so einfach, dass man als Laie die Paragraphen einfach so durchschauen könnte. Dies ist ein klares Manko, das der Orientierung nicht hilfreich ist. Auch muss man ja unter anderem klar zwischen folgenden Rechten unterscheiden: Eigentumsrecht, Nutzungsrecht, Urheberrecht, Patentrecht, ...

Passend dazu auch dieses Zitat
Bodo H. Hauser schrieb:
Die Zehn Gebote haben 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat 300 Wörter. Die EU-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons hat 25911 Wörter
(Quelle, dort erfährt man übrigens auch, dass die EU-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons deutlich weniger Wörter hat :) Dennoch ist es ein griffiges Beispiel.)

Es kommt noch dazu, dass die rechtlichen Grundlagen nicht in allen Ländern gleich sind. Deshalb werden von Produktepiraten im grossen Stil auch einige Länder als Standorte bevorzugt.

--------

Grundsätzlich möchte ich noch anfügen, dass ich auch lieber die Musik kostenlos bzw. wesentlich günstiger geniessen würde. Deshalb bin ich auch begeisterter Radio-Hörer. :)
Insbesondere wenn man hört, wie klein die Marge für den Künstler ist, erschrickt man. Wichtig scheint mir jedoch, dass man Fehler im System mit den rechtlich gegebenen Möglichkeiten löst: (a) Kraft des Marktes, indem man nur die Dinge kauft, die man den Preis wert findet mit entsprechender Anpassung des Gleichgewichts Angebot/Nachfrage und (b) mit demokratischen Mitteln. Ich finde es jedoch schade, wenn Rationalisierungen / Selbstillusionen einfach unwidersprochen zur Legitimierung illegalen Kopierens gepostet werden können. Deshalb auch meine Antworten :)
 

Hobbes_

Gast
Auflockerndes Intermezzo :)

Auflockerndes Intermezzo :)

Wenn ich gross schreibe: 1+1 = 1.9, dann heisst das auch nicht, dass es ab jetzt korrekt ist...

Daneben habe ich jetzt mindestens einen doch möglichen Erklärungsversuch gefunden für mein obenstehendes Beispiel:

Aufgrund der allgemeinen Energieproblematik wird für den Bistromathic Drive v1.1 ein neues Axiom eingeführt, mit dem für alle Additionen eine Reduktion der Summe um 5% festgelegt wird. Weitere Anpassungen (Reduktion um 95% bei Addition und entsprechend bessere Ausnutzung bei Multiplikation und Exponentialfunktion) werden erst in v2.0 möglich werden
(psc)

Damit wäre wenigstens eine Frage geklärt :)