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Kaufentscheidung

doeme89

Pomme Miel
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Auf jeden Fall darf man beim Mac/PC-Vergleich nicht nur technische Daten vergleichen, denn beide laufen mit unterschiedlichen Betriebssystemen die unterschiedliche Systemvoraussetzungen haben. Und wie Cherry21 schon sagte: bei Apple ist alles aufeinander abgestimmt!

Bei Apple zahlt man nicht nur Hardware und OS, sonder auch der Service, das Design, ect. Man muss es als Gesamtpaket betrachten: alles kommt aus einem Guss!
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Du stellst Linux in Punkto Bedienungsfreundlichkeit und Softwareverfügbarkeit mit OS X auf die gleiche Stufe? /facepalm
Der Unterschied im Bedienkomfort ist mittlerweile gering. MacOS X hat einige Gimmicks, die für einige Nutzern anscheinend ganz wichtig sind, mir aber als alter MacOS Nutzer vollkommen egal sind. Auf meinem ersten Mac lief System 7.1, und der Mac wurde nur gekauft, weil eine NeXTstation oder eine SUN SPARCstation zu teuer waren. Die Systemverwaltung war damals unter System 7 noch einfach, es gab ja fast nichts im Systemordner. Heute unterscheidet sich MacOS X nicht mehr wesentlich von Solaris oder Linux, im Falle von Ubuntu kann man eigentlich keinen Unterschied mehr feststellen. Beide Systeme sind vergleichbar einfach zu verwalten. Bei MacOS X kann man leichter kommerzielle Pakete installieren, bei Ubuntu sind die OpenSource Pakete leichter zu verwalten. MacPorts ist in Relation dazu nur ein Krampf.

Entscheidend ist doch nur noch was für Software man braucht und ob man persönlich mit dem OS zufrieden ist.
 

catwisle

Elstar
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Ich mag an dieser Stelle einmal einwerfen, nach welchen Maßstäben ihr hier bewertet, dass Linux ähnlich benutzerfreundlich sei wie MacOSX? Ein OS zu entwerfen, mit dem IT'ler klarkommen, ist keine große Kunst; ein System zu entwerfen, mit dem auch Kinder und alte Leute problemlos umgehen können hingegen schon. Das mag den Threadersteller nicht wirklich betreffen, aber gerade im Punkt 'Benutzerfreundlichkeit' ist dieser Vergleich einfach nur albern. Die allermeisten Anwender sind schon mit der Installation von Linux samt der Treibersuche hoffnungslos überfordert.

Wie dem auch sei. Es wurde ja noch nichts (?) über die verbauten Grafikkarten gesagt bezüglich ihrer Spieletauglichkeit. Zum ersten: ja, Wow läuft, im größten iMac mit ATI 4850 sollte es ohne Einschränkungen auf max. spielbar sein (ich vermute auch mit der GT 130, wie es mit den schwächeren Grafikeinheiten aussieht, weiß ich leider nicht, da darf gerne jemand mit Erfahrung etwas zu sagen). Ob Spiele Hersteller ihre Spiele extra für Macs anpassen mag ich aber bezweifeln. Blizzard ist der mir einzige bekannte Hersteller, der saubere Portierungen anbietet (oder von Beginn plattformunabhängig testet) und ohnehin alle Spiele an schwache Hardware anpasst, damit diese auf möglichst vielen Rechnern problemlos läuft.

Ich denke aber auch gerade diese Spiele-Geschichte ist der Grund, warum man Macs nicht direkt anhand ihrer Hardware mit sontigen PCs vergleichen sollte. In der Macgemeinde gibt es weder eine ernstzunehmende Spiele noch Moddingszene. Doch gerade diese Szenen zwingen Besitzer immer wieder zu hardwareseitigen Upgrades (vornehmlich neue Grafikkarten und CPUs). Jemand der nicht intensiv oder garnicht spielt - und das trifft auf einen großen Teil der Macgemeinde zu - benötigt diese Upgrades einfach nicht. Daher entsteht subjektiv nicht der Eindruck, man säße vor einem veralteten Gerät. Das wiederum sorgt meiner Meinung dafür, das Macs deutlich preisstabiler bleiben als vergleichbare Nicht-Mac-Hardware.
 

Eventide

Ingrid Marie
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"Benutzerfreundlichkeit" ist subjektiv.
Warum? Weil man es nicht physikalisch messen kann?
Benutzerfreundlich ist ein OS, wenn es nicht nur von Freaks bedient werden kann, sondern von Menschen, die nicht ihre komplette Freizeit damit verbringen. Wenn zum Beispiel mein Vater, (der schon über 60 ist) behauptet, XP sei besser zu bedienen als Windows Vista und OS X noch besser als Windows XP dann kann man hier gerne weiter munter Haare spalten, oder auch einfach zugeben, dass OS X sicherlich benutzerfreundlicher ist als Linux.
Wäre Linux so benutzerfreundlich wie OS X wie ihr hier behauptet, dann wäre es mittlerweile auch wesentlich weiter verbreitet.
 

awk

Clairgeau
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Wäre Linux so benutzerfreundlich wie OS X wie ihr hier behauptet, dann wäre es mittlerweile auch wesentlich weiter verbreitet.

Hier offenbaren einige eine Präferenz für Linux-Derivate. Allgemeingültig hat das niemand formuliert.
Ich bestehe darauf, für mich entscheiden zu dürfen welches OS ich im Alltagsgebrauch als Benutzerfreundlich empfinde.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich mag an dieser Stelle einmal einwerfen, nach welchen Maßstäben ihr hier bewertet, dass Linux ähnlich benutzerfreundlich sei wie MacOSX?
Nach dem Maßstab wie aufwendig es ist, das OS zu installieren und die üblichen Konfigurationen vorzunehmen, und da gibt es keine Unterschiede mehr!
Die allermeisten Anwender sind schon mit der Installation von Linux samt der Treibersuche hoffnungslos überfordert.
Das Argument nenne ich albern! Denn es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Produkten, bei denen Linux direkt unterstützt oder sogar ab Werk installiert ist! Macs sind nicht gerade billig, und man braucht spezielle Hardware, aber im Vergleich muß es immer wieder die Billigkiste von Ramschladen nebenan sein, die noch nicht einmal mit dem installierten Windows richtig läuft. Was soll der Unsinn?
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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dass OS X sicherlich benutzerfreundlicher ist als Linux.
Ich finde das immer wieder erstaunlich, wenn das immer ohne jede konkrete Aussage in den Raum gestellt wird. Wie gesagt, wenn man den Vergleich zieht sollte man Hardware nehmen die offizielle für das OS zertifiziert ist. Wenn man das tut, dann sind die 99% der Linux Probleme nämlich nicht mehr vorhanden.

Apple verkauft MacOS X erst seit dem iPod Hype deutlich besser. Apple ist eine reine Life Style Firma geworden. Nicht gerade wenige Kunden werden entweder durch iPod oder iPhone als Mac Kunden gewonnen. So etwas gibt es in dieser Form nicht für Linux.

Wäre Linux so benutzerfreundlich wie OS X wie ihr hier behauptet, dann wäre es mittlerweile auch wesentlich weiter verbreitet.
Nach der Logik müßte Windows das benutzerfreundlichste OS sein.
 
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doeme89

Pomme Miel
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Ich finde das immer wieder erstaunlich, wenn das immer ohne jede konkrete Aussage in den Raum gestellt wird. Wie gesagt, wenn man den Vergleich zieht sollte man Hardware nehmen die offizielle für das OS zertifiziert ist. Wenn man das tut, dann sind die 99% der Linux Probleme nämlich nicht mehr vorhanden.
Soso... offizielle Linux-Hardware? Kenne ich ehrlich gesagt nicht. Und ich dachte auch immer, Linux sei ein System (oder ein Gedanke) das auf jeder Hardware laufen sollte...

Bis heute habe ich verschiedenste Linux-Distributionen ausprobiert: SuSe, Fedora, Ubuntu. Keine hatte "von Haus aus" die nötigen WLAN-Treiber dabei. Auch die Installation der Windows-Treiber mittels NDISWrapper schlug fehl. Stundenlang im Terminal herumzuturnen um einen einzigen blöden WLAN-Treiber einzurichten war mir dann doch zu blöd und die Lust an Linux vergangen. Und was hätte ich für einen Grund ein Notebook ohne WLAN zu betreiben? Heutzutage undenkbar...

Von dem her gesehen ist Benutzerfreundlichkeit schon messbar. Keine Frage: Wenn Linux mal läuft, ist es sicher ein geniales System. Aber BIS es läuft machts keinen Spaß...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Soso... offizielle Linux-Hardware? Kenne ich ehrlich gesagt nicht.
Und das ist das Problem!
Es gibt von diversen Herstellern Geräte die direkt mit Linux verkauft werden, und daher braucht man dann auch nicht mehr nach den Treibern zu suchen. Bei einigen anderen Geräten bekommt man die Rechner vom Händler vorinstalliert, so daß man sich nicht auf die Suche nach den Treibern machen muß, das macht dann der Händler.

Und ich dachte auch immer, Linux sei ein System (oder ein Gedanke) das auf jeder Hardware laufen sollte...
Das ist der Grundgedanke, aber die Hardwarehersteller spielen nicht immer mit, so daß es zu den bekannten Problemen kommt. Wenn man nicht selbst Hand anlegen will, muß man genauso wie mit MacOS X die passende Hardware kaufen, auf der vom Händler/Herstellern garantiert wird, daß Linux darauf funktioniert. Mit MacOS X verhält es sich doch genauso, und darüber regt sich auch keiner auf. Bei Linux wird das zu einem Problem erklärt. Das ist etwa so, wenn du dich darüber aufregen würdest, daß dein MacOS X Crack nicht auf einem beliebigen PC Notebook liefe.

Bis heute habe ich verschiedenste Linux-Distributionen ausprobiert: SuSe, Fedora, Ubuntu. Keine hatte "von Haus aus" die nötigen WLAN-Treiber dabei.
Hat dir irgend jemand vorher garantiert, daß es von deinem Notebook laufen wird? Wohl kaum, die WLAN-Treiber sind auf Grund von Lizenzrechten nicht ohne Probleme.

Und was hätte ich für einen Grund ein Notebook ohne WLAN zu betreiben? Heutzutage undenkbar...
Nun ja, als erstes wäre zu erwähnen, daß die WLAN-Module recht viel Strom verbrauchen, und Surfen per WLAN in einem öffentlichen Netz nicht gerade als sicher bezeichnet werden kann. Es gibt eine Reihe von Gründen, möglichst kein WLAN zu nutzen. Das ändert aber nichts an der Treiberproblematik.

Von dem her gesehen ist Benutzerfreundlichkeit schon messbar.
Nein, du verwechselst hier den Betrieb auf zertifizierter Hardware mit dem Betrieb auf nicht zertifzierter Hardware, und kommst zur Fehleinschätzung, daß das etwas mit der Benutzerfreundlichkeit des OS zu tun hätte.
 

doeme89

Pomme Miel
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Nein, du verwechselst hier den Betrieb auf zertifizierter Hardware mit dem Betrieb auf nicht zertifzierter Hardware, und kommst zur Fehleinschätzung, daß das etwas mit der Benutzerfreundlichkeit des OS zu tun hätte.
Mag schon sein. Aber sieh es doch aus meiner Sicht: für mich ist Linux ein universelles Betriebssystem, ganz anders als bei Mac OS X. Dass OS X nur auf Macs ausgeliefert wird das weiss jeder... Bei Linux nahm ich bis jetzt an, dass es was anderes ist. :(

Nearby: Hab mir gestern wieder mal Fedora (Version 11) gezogen. Die Installation lief ganz flott, auch die Installation der Nvidia-Treiber lief super (wenn auch mit Anfangsschwierigkeiten, war recht kompliziert).

Wegen WLAN: Auf der Seite steht, dass in Fedora bereits minimale Treiber für WLAN integriert seien. Mit der beigelegten Anleitung krieg ich das aber nicht gebacken... Werds dann wohl nochmals mit NDISWrapper versuchen...
 

awk

Clairgeau
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Was hältst du davon, Ubuntu auszuprobieren (und sei es von der Live-DVD)? Funktioniert bei mir out-of-the-box egal ob 5 Jahre altes Acer Notebook, aktuelles Lenovo od. aktueller iMac/Macbook.
Zugegeben: zumindest für's Macbook muss ein Wlan-Treiber nachinstalliert werden. Natürlich mit einem grafischen Installer, sprich 2 Klicks. Einfacher wäre es unter OS X auch nicht.