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Kaufberatung iMac 27" late 2013

BeatPoet

Erdapfel
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Liebe Community,

ich stehe kurz davor mir in den kommenden Tagen den iMac 27" late 2013 in einer etwas angepassten Konfiguration anzuschaffen. Benötigen tue ich ihn hauptsächlich für mein Studium im Filmbereich. Konkret werde ich darauf vor allem dokumentarisches Material (in 2k) schneiden und bearbeiten ( z. B. color grading).

Ausgesucht hatte ich mir folgende Konfiguration:

3,5 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor
8 GB 1600 MHZ DDR3 SDRAM - 2x 4 GB
NVIDIA GeForce GTX 780M 4 GB GDDR5

Ram werde ich nachträglich aufrüsten, da mir der Aufpreis bei Apple einfach etwas zu teuer ist. Ziemlich unsicher bin ich mir noch hinsichtlich dem Massenspeicher, weshalb ich auch euren Rat benötige. Zum schneiden brauche ich eigentlich eine SSD oder alternativ ein Fusion Drive.

Frage: wenn ich mir jetzt z. B. ein 1TB Fusion Drive besorgen, kann ich dieses dann nachträglich irgendwann noch durch eine SSD austauschen? Die Stecker müssten ja schon vorhanden sein, oder? Hat jmd. vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht?

Schon mal vielen Dank im Voraus!
 
Austauschen kann man die beiden Laufwerke selbstverständlich schon. Aber bei den aktuellen iMac mit verklebtem Display ist das nicht mehr so einfach und während der Garantiezeit sollte man tunlichst die Finger davon lassen dafür selber Hand anzulegen. Ich kann also nur empfehlen sich von Haus aus einen entsprechend großen Massenspeicher anzuschaffen. Da die per BTO angebotene große SSD sauteuer ist würde ich als Kompromiss das FusionDrive mit 3TB vorschlagen. Damit kommt man eine Zeitlang aus und das ist ausreichend schnell wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

MACaerer
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh iMac SSD tauschen wird so ne Sache. Wenn ich mich nicht irre setzt die SSD im aktuellen iMac auf PCIe und da gibt es momentan noch keine alternativen Produkte die der Bauform von Apple entsprechen.

Außerdem ist der iMac blöder zu zerlegen, da die Glasscheibe wie schon gesagt verklebt ist.


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Stimmt, bei den aktuellen iMac ist die SSD nicht über sATA sondern per PCIe angebunden. Die derzeitige knappe Verfügbarkeit passender SSDs ist aber (hoffentlich) nur eine Momentaufnahme. Aber sei es drum, wenn man die nicht unerheblichen Kosten für den späteren Austausch rechnet sollte man lieber gleich die passende Ausstattung auswählen. Daher auch mein Tatschlag für eine 3TB-FusdionDrive, die meiner Meinung nach ein guter Kompromiss ist.

MACaerer
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erst mal!

Ist wirklich eine schwierige Entscheidung bei meinem Budget. Insgesamt stehen mir maximal 2500 Euro zur Verfügung. Durch die Konditionen meiner Hochschule bedeutet das, dass ich entweder das 3TB für 2.375 Euro oder alternativ die SSD mit 512 GB für 2.507 Euro nehmen könnte. Übergangsweise würde ich dann meine bisherigen externen Festplatten dranhängen, damit ich genügend Storage habe.

Wahrscheinlich kann man das noch nicht sagen, aber man kann doch sicher davon ausgehen, dass es irgendwann auch professionelle Anbieter geben wird, die einen fachkundigen Austausch der SSD durchführen würden und wie wäre das dann mit der Garantie?
 
Jeder der sich nicht Apple Service Provider nennt verwirkt die Garantieansprüche.
 
Du könntest anstelle des iMac mit Core i7 den Core i5 verwenden. Damit sparst du dir immerhin 200€. Die um 100MHz höhere Taktfrequenz ist nicht spürbar. Die zusätzlichen des virtuellen vier Kerne des Core i7 wirst du nur mit einer Software merken, die auch in der Lage ist die Kerne auszulasten und selbst damit ist der Unterschied zum Core i5 überschaubar.

MACaerer
 
Die GTX780 bringt bei dem Anwendungsgebiet auch nicht unbedingt einen großen Vorteil, so dass man diese eigentlich auch einsparen könnte.

Von den dir genannten Optionen würde ich mich eher für 512 GB SSD statt des 3 TB Fusion Drive entscheiden - gerade da du schon eine externe Festplatte besitzt.


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Ich würde an deiner Stelle die SSD nehmen. FusionDrive bedeutet (meines Wissens, korrigiert mich wenn ich falsch liege) das automatisch häufig genutzte Daten auf die SSD gelagert werden. Ob deine Videomaterial dazugehört kannst du also nicht selber bestimmen und ggf. nicht vom Geschwindigkeitsvorteil bei der Bearbeitung profitieren, da die Daten wahrscheinlich selten genutzt (1x importiert und bearbeitet) werden und somit auf der HDD liegen.
 
Wenn Dir maximal 2500€ zur Verfügung stehen und Du noch den Speicher aufrüsten willst dann fällt doch die SSD sowieso schon raus?

Du brauchst zum schneiden weder einen i7, noch mehr wie 8GB RAM oder gar eine SSD. Das geht alles (wenn auch etwas langsamer) mit dem Grund iMac. Ja, das reicht auch locker fürs Studium.
Wenn Du denkst das Dir das zu langsam ist bekommst Du im Windows Lager für weniger Geld schnellere Rechner (auch gleich mit extra SSD und großer Platte).
-> Sowas will aber üblicherweise niemand hören.

Deswegen mein Vorschlag:
* verzichte auf den i7 (Der ist zwar bei einigen Sachen merklich schneller, aber ich denke für Deine Anwendung gibt es wichtigeres)
* verzichte auf die große Grafikkarte
* nimm das 1TB Fusion Drive (Händler und Serviceprovider bauen da auch später eine SSD ein wenn es sein muss)
* investiere das gesparte Geld in eine 256GB Thunderbolt SSD
Auf die interne Platte legst Du das BS, alle Programme und was Du so an Daten hast (eigentlich würde da auch nur die HD ohne Fusion reichen, aber ich denke darauf wirst Du Dich eh nicht einlassen). Auf die SSD auf alle Fälle die Temp Verzeichnisse für Deine Videoanwendungen. Wenn Du das Quellmaterial auf die SSD bekommst dann definitiv das Quellmaterial auf die SSD. Wenn auch das Zielmaterial mit draufpasst mal ausprobieren was schneller ist: Zielmaterial auf die HDD oder auch auf die SSD (meistens auf die SSD, merkwürdigerweise hab ich da auch schon anderes erlebt). Ansonsten eben das Quellmaterial auf die HDD (wobei ich nicht denke das das bei 2k im Studium zu groß für die SSD wird) und das Zielmaterial auf die SSD.
 
Ich würde an deiner Stelle die SSD nehmen. FusionDrive bedeutet (meines Wissens, korrigiert mich wenn ich falsch liege) das automatisch häufig genutzte Daten auf die SSD gelagert werden.
Im Beitrag#5 stellt der TE klar, dass ihm maximal 2.500€ zur Verfügung stehen und dann empfiehlst du ihm eine SSD mit einem Aufpreis von 500€. :rolleyes:
Ich finde daher weiterhin die Kombination einer kleinen SSD mit einer großen HDD als FusionDrive einen guten Kompromiss zwischen Kosten und Performance.
Bei der FD sind übrigens das System und die Programme ständig auf der SSD und bleiben da auch drauf um schnellen Zugriff und schnelles Starten des Mac zu gewährleisten. Von den Benutzerdaten gelangen diejenigen auf die SSD, die häufig benötigt werden. Bei längerem Verweilen ohne Zugriff werden sie automatisch auf die HDD ausgelagert. Große Dateien wie Videos gelangen automatisch auf die HDD und da sind sie auch besser aufgehoben. Ein Kontrollfreak kann die FD auch problemlos auflösen wenn er möchte und die Verwaltung seiner Daten selber vornehmen.

MACaerer
 
Wenn Dir maximal 2500€ zur Verfügung stehen und Du noch den Speicher aufrüsten willst dann fällt doch die SSD sowieso schon raus?

Sorry, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Der Speicher ist da außen vor, d. h., dass sich die 2500 Euro nur auf das Grundsystem ohne den zusätzlichen Ram beziehen.

Grundsätzlich habe ich hier schon eine Produktionsstrecke, die auf Macintoshsysteme setzt, deshalb möchte ich da jetzt auch ungern ausscheren.

Sicherlich benötige ich momentan nicht unbedingt den i7 Prozessor und die größere Grafikkarte, da ich den iMac allerdings die nächsten 5 Jahre benutzen möchte, ist es sinnvoll etwas vorausschauend zu planen. Es ist zwar so, dass wir die Postpro von größeren Projekten, gerade im Spielfilmbereich, sowieso meistens an der Hochschule machen. Dennoch kann ich den zusätzlichen Schub in der digitalen Nachbearbeitung des Material auch bei mir zuhause gut gebrauchen.

Ich bin mir nach wie vor hinsichtlich dem Massenspeicher unsicher und muss mir das noch mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Was ich nicht erwähnt habe, aber schon sicher ist: in absehbarer Zeit werde ich mir nach und nach auch ein Thunderbolt-Raid anschaffen/aufbauen.

Vielen Dank jedenfalls für eure Ratschläge!
 
... ok, also wie immer:
Du willst eigentlich nur eine Bestätigung für Deine Entscheidung? ;)
 
Du willst eigentlich nur eine Bestätigung für Deine Entscheidung?

nun ja, schaut vielleicht ein bisschen danach aus ;) Im Ernst: natürlich mache ich mir Gedanken und so gesehen hatte die Wahl des i7 und der größeren Grafikkarte schon ein paar Gründe, die ich hier bzgl. fcpx auch noch näher ausführen könnte.

Bzgl. dem Massenspeicher bin ich nach wie vor total hin und hergerissen und für jeden Vorschlag offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erst mal!

Ist wirklich eine schwierige Entscheidung bei meinem Budget. Insgesamt stehen mir maximal 2500 Euro zur Verfügung. Durch die Konditionen meiner Hochschule bedeutet das, dass ich entweder das 3TB für 2.375 Euro oder alternativ die SSD mit 512 GB für 2.507 Euro nehmen könnte. Übergangsweise würde ich dann meine bisherigen externen Festplatten dranhängen, damit ich genügend Storage habe.

Wahrscheinlich kann man das noch nicht sagen, aber man kann doch sicher davon ausgehen, dass es irgendwann auch professionelle Anbieter geben wird, die einen fachkundigen Austausch der SSD durchführen würden und wie wäre das dann mit der Garantie?

Im Beitrag#5 stellt der TE klar, dass ihm maximal 2.500€ zur Verfügung stehen und dann empfiehlst du ihm eine SSD mit einem Aufpreis von 500€. :rolleyes:

Un wo ist das Problem? Den größten Geschwindgkeitsschub bringen derzeitig nunmal SSDs, insbesondere beim Import und der Bearbeitung großer Dateien. Und hier liegt wohl das Hauptaugenmerk des TE. Ein Fusiondrive bringt dir im Workflow nichts, ein schneller System und Programmstart ist zwar schön, aber die Hauptaufgabe profitiert kaum. Massenspeicher für fertige Projekte können wie vom TE erwähnt extern gehandhabt werden.
 
Das ist nach meiner Erfahrung nicht ganz korrekt. Den größten Vorteil bringt die SSD beim Start des Mac und beim Laden von Programmen und der erfolgt auch bei der FusionDrive von der SSD. Beim Bearbeiten und Konvertieren von Dateien, insbesonders Videos ist in erster Linie die Bearbeitungszeit von Bedeutung. Die Lade- und Schreibzeit auf den Datenträger fällt dagegen kaum ins Gewicht. Dazu kommt, dass eine moderne HDD bei großen zusammenhängenden Dateien wie Videos auch ganz ordentliche Geschwindigkeiten erreicht.
Aber darüber lässt sich trefflichst diskutieren. Sicher ist es besser eine möglichst große SSD einzubauen, wenn man finanziell aus dem Vollen schöpfen kann. Falls man gezwungen ist Kompromisse zu machen ist eine FusionDrive ein gute Alternative.

MACaerer
 
Also ich habe mir den 27" mit I7 8GB RAM, 256GB SSD und der GTX 780M 4GB geholt.

Die grosse Graka habe ich mir geholt, weil ich zusätzlich noch ein 27" Thunderbolt Display benutze.
Bei meinem 2011er iMac wurde die Kiste schon recht warm. Jetzt spürst du keine Erwärmung mehr.

Habe dann mit 16GB Crucial RAM erweitert. Leider liefen dann die Original 8GB RAM nicht zusammen mit den 16GB Crucial.
Alle allgemeinen Daten habe ich auf der SSD. Music, Fotos habe ich auf einem externen Thunderbolt RAID. Filme auf einer NAS.

Würde heute von Anfang an das gleiche System mit 16GB RAM kaufen. Bei 16GB RAM bleiben 2 Slots zum Erweitern noch frei.
Vorteil dieser Lösung ist, das durch die interne SSD via PCIe die darauf gespeicherten Daten extrem schnell verfügbar sind.
Grosse Datenmengen wie Fotos und Musik sind auf der externen Thunderbolt gespeichert und könne bei einem Tausch des Macs einfach mitgenommen werden.

Mit dem System bist du für die nächsten Jahr bestens gerüstet.

Gruss,
Tangerine
 
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nun ja, schaut vielleicht ein bisschen danach aus ;) Im Ernst: natürlich mache ich mir Gedanken und so gesehen hatte die Wahl des i7 und der größeren Grafikkarte schon ein paar Gründe, die ich hier bzgl. fcpx auch noch näher ausführen könnte.

Bzgl. dem Massenspeicher bin ich nach wie vor total hin und hergerissen und für jeden Vorschlag offen.

Bei Deinem Budget hast Du doch aktuell nicht so viel Auswahl. ;) Wenn Du Dir demnächst eh nen externes TB Storage hinstellen willst (Mit SSD oder HD?) ist vermutlich die Idee bis dahin mit einem Fusion Drive zu arbeiten nicht die schlechteste Idee. Ich persönlich bin zwar kein Freund davon, aber jemanden davon zu überzeugen das man das kaum braucht habe ich aufgegeben. ;)

Was CPU und Grafikkarte angeht: Nein, Du brauchst sie nicht wirklich. Nicht als Student und nicht solange Du nicht auf jede Minute Zeitersparnis angewiesen bist. Verabschiede Dich auch gleich von "Aber in der Zukunft vielleicht". In dem Augenblick wo der i5 zu langsam ist weil die aktuellen Systeme so viel schneller sind, retten Dich die paar Prozent des i7 auch nicht wirklich.
 
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Das ist nach meiner Erfahrung nicht ganz korrekt. Den größten Vorteil bringt die SSD beim Start des Mac und beim Laden von Programmen und der erfolgt auch bei der FusionDrive von der SSD. Beim Bearbeiten und Konvertieren von Dateien, insbesonders Videos ist in erster Linie die Bearbeitungszeit von Bedeutung. Die Lade- und Schreibzeit auf den Datenträger fällt dagegen kaum ins Gewicht. Dazu kommt, dass eine moderne HDD bei großen zusammenhängenden Dateien wie Videos auch ganz ordentliche Geschwindigkeiten erreicht.
Aber darüber lässt sich trefflichst diskutieren. Sicher ist es besser eine möglichst große SSD einzubauen, wenn man finanziell aus dem Vollen schöpfen kann. Falls man gezwungen ist Kompromisse zu machen ist eine FusionDrive ein gute Alternative.

MACaerer

Hm, ja das ist die Standardantwort. :)
Aber mal ehrlich: Wer fährt seinen Mac wirklich jeden Tag runter? Eher die Minderheit. Bei allen anderen schläft der Rechner ein und ist danach sehr schnell wieder verfügbar. Egal ob nun mit SSD und HDD. Normalerweise hat man auch seine Standard Programme, die eh immer auf sind und damit auch nur begrenzt von der SSD profitieren.
Ich hab nun seit einigen Jahren eine SSD, aber spätestens nach 2 Tagen sind bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Programme offen die ich benutze. Insgesamt profitiere ich kaum noch vom schnelleren Starten/Programmladen mit der SSD...
Nixdestotrotz ist ne SSD natürlich ne schöne Sachen wenn man das Geld über hat.

Womit betreibst Du Videobearbeitung und was machst Du damit?
Meine Erfahrungen (und die der Medienargenturen die ich so betreue) ist da eine andere. Die verwendeten früher schon RAID0 Verbünde von Festplatten und wenn sie jetzt neu kaufen hat sich daran nichts geändert es sei denn sie geben sehr viel Geld aus und investieren in SSD Verbünde.
Wenn man sich so ansieht das die eigentliche Berechnung gar nicht das Problem ist (läuft im Hintergrund / in der Nacht / auf extra Rechnern) sondern eher das auswählen vom Schnittmaterial und die Einstellung der Effekte/Schnitte/... die Tätigkeiten sind mit denen sich der Cutter beschäftigt spielt die Ladezeit sehr wohl eine entscheidende Rolle.
Praktisches Beispiel (Deswegen die Frage was Du so machst):
13" MBP mit Dual i7, SSD und interner Platte
FCP lastet den Rechner zu rund 50% aus wenn es ein Video mit Apple Pro Res erstellt aus 2-4 Ursprungsvideos im selben Format und dabei Schnitteffekte anwendet und 1-2 Filter verwendet wenn das Quellmaterial auf der internen HDD liegt (Die Leserate der HDD liegt dann bei ca. 50MB/sec). Mit der SSD wird der Rechner komplett ausgelastet wobei er dann aber auch jeweils 100MB/sec von der SSD liest und schreibt. Hier ist also klar die Transferrate der Platte das begrenzende Kriterium. Wenn man sich ansieht das jeder iMac mit seinem (echten) Quad Prozessor hier um einiges schneller rechnet ist klar das die Übertragungsrate durchaus eine große Rolle spielt.

Ja natürlich hast Du recht das aktuelle 3,5" Platten linear auch mehr als 100MB/sec lesen oder schreiben können. Das ganze bricht aber halt ein sobald man nur die eine Platte hat und man auf der auch noch schreiben muss, sobald die Dateien nicht am Stück auf der Platte liegen oder er mehrere Dateien (Überblendung, getrennte Audiospuren,...) lesen muss.
 
Dann gehöre ich offensichtlich zu dieser Minderheit. Ich schalte meinen iMac regelmäßig ab bevor ich ins Bett gehe. Warum auch nicht, für mich ist der Mac nichts anderes wie ein beliebiges anderes elektrisches Gerät im Haushalt und wenn ich es nicht brauche schalte ich es ab. Ist Ansichtssache, ich weiß.
Unter Videobearbeitung verstehe ich in den meisten Fällen nur konvertieren von einem Videoformat in ein anderes. Mit FCP habe ich noch nicht gearbeitet, mit iMovie schon. Aber das ist natürlich keine professionelle Videobearbeitung.

MACaerer