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[10.11 El Capitan] Kaputte USB 5TB Festplatte - Verschlüsselung bei Garantierückgabe „wasserdicht“?

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Ich kaufte mit kürzlich u.a. auch eine Seagate Backup Plus Portable STHP5000403 5TB Festplatte.
Ich nutze eine 2TB Partition davon als TM Backup Medium - zum Glück verschlüsselt.
Nach rund 35 Stunden Betriebsdauer meldete sich DriveDX während eines TM Backups mit einer kurzen Einblendung.
Als ich nachsah war dies #5 Rallocated Sector Count / 840 bad sectors found.
Die Festplatte lässt sich nun sehr zäh (langsam) „angreifen“, mount, unmount dauern sehr lange.
Mit dem Festplattendienstprogramm war es mir schier unmöglich die Parttionen zu löschen.
Erst mit dem Terminal funktionierte es. Das Festplattengehäuse wird ziemlich warm.

Da meine gesamten Daten als TM Backup drauf liegen:
Was mich nun besonders interessiert, ist die Festplattenverschlüsselung vom OS X ziemlich „wasserdicht“ - d.h. sie kann mit normalen Mitteln nicht gehackt werden? Die Festplatte habe ich zwar formatiert, aber die einzelnen Sektoren sind ja noch trotzdem vorhanden.
Was geschieht eigentlich mit kaputten Festplatten die z.B. an Seagate zurückgehen? Versucht man zu reparieren oder werden die verschrottet?
Ich habe nun zwar diskutil secureErase mit 0 überschreiben gestartet, das alleine soll angeblich weit über 70 Stunden dauern.
Ob ich das abwarte?

Wie gesagt, die Festplatte ist noch in Händler & Seagate Garantie (erst im August 2020 gekauft) - rund 120 EUR will ich auch nicht her schenken. Oder soll ich doch darauf verzichten?

Da bei MM gekauft - an MM zurückgeben oder doch an Seagate direkt senden?

Was meint Ihr zur Sicherheit wenn die Festplatte verschlüsselt wurde?

PS: Aus dieser Erfahrung kann ich Jeden nur raten externe Festplatten, wo heiklere Informationen drauf liegen, zu verschlüsseln!


S.M.A.R.T. Status 5TB Seagate (for forum1).png



Seagate SMART Error - 5 Rallocated Sector Count.png
 

Dx667

Stina Lohmann
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Wenn du die Platte mittels OSX verschlüsselt hast würde ich mir da keine Gedanken machen.
Anders wäre das bei einer Verschlüsselung die der Plattenhersteller integriert hat.
 
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FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Wenn du die Platte mittels OSX verschlüsselt hast würde ich mir da keine Gedanken machen.
Anders wäre das bei einer Verschlüsselung die der Plattenhersteller integriert hat.
Ist nur zu hoffen, dass mein Passwort gut genug ist. :D

Was meinst Du beim Zurückgeben - an MM oder gleich direkt an Seagate?
 

Dx667

Stina Lohmann
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123456 wäre eher schlecht 😬

Ich würde beim MM anfragen ob sie Platte gleich tauschen. Wenn die dann was von einschicken reden würde ich sie gleich selbst an Seagate schicken.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Was meinst Du beim Zurückgeben - an MM oder gleich direkt an Seagate?
das kommt drauf an. An Seagate bezahlst Du die Versandkosten. An MM nur den Ärger hinzugehen - und vielleicht geben Sie Dir gleich eine neue mit.
Was mich nun besonders interessiert, ist die Festplattenverschlüsselung vom OS X ziemlich „wasserdicht“
alles ist entschlüsselbar, es ist alleine die Frage, wie lange es dauert - womit es dann wiederum eine Frage ist, wer sich den Aufwand macht und warum. Zu guter Letzt unterliegt das dem Fortschritt - an Rechenleistung, an Algorithmen, an Sicherheitslücken usw. usf.

Eine definitive Antwort a la "ist nicht hackbar" kann einem niemand seriöses geben.

Solange man nicht übermäßig Paranoia hat, reicht der Level an Verschlüsselung, die man derzeit im FPDP nutzen kann.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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@Wuchtbrumme
darum schrieb ich auch „mit normalen Mitteln“ und „ziemlich wasserdicht“:D
Ich weiß, dass es Hacker (können auch Gute im Dienste der Datenrettung sein) gibt die in Laboren auch die einzelnen Scheiben einer Festplatte auslesen können und durch Algorithmen (KI oder ähnliches) die Blöcke wieder richtig aneinanderreihen können.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Wenn die Daten verschlüsselt sind, nützt es nichts, die Sektoren richtig aneinanderreihen zu können.
Du hast dennoch ohne das richtige Passwort nur eine wirre Aneinanderreihung von Bytes.
 
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