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Kann man in Geld baden?

Also wenn man Goldmünzen auf die richtige Temperatur bringt (so mollig warme 1065°C sind ideal), kann man tatsächlich in Geld schwimmen, vorausgesetzt man trägt den passenden Wärmeschutzanzug.

Der Witz an der Sache ist: Du würdest nicht im Geld schwimmen, sondern oben drauf. Deine Dichte ist viel geringer als die von (sogar) geschmolzenem Metall.
Und ohne den Anzug verdampfst du einfach an der Oberfläche... Wieder nichts ;-)
 
Oh, den Gürtel mit passenden Gewichten hatte ich ganz vergessen. Den muss ich beim Tauchen ja auch anlegen, weil mein Hohlkopf einen ungemeinen Auftrieb hat. ;-)
 
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Reaktionen: Casi
Auftrieb kann man vergessen, wir reden hier nicht von Gasen bzw. Flüssigkeiten sondern von einer Ansammlung von Festkörpern, die zudem nicht kugelförmig sind, d.h. erstens zusammengeschoben werden können und zweitens den Druck zueinander ungleichmäßig verteilen (deswegen kann man Münzen stapeln, da entsteht kein seitlicher Druck - in einem Geldspeicher voll mit gestapelten Münzen würde man durchfallen und sich bei den 24m die der Ducksche Speicher hat alle Knochen brechen).

Eine chaotische Anordnung von Münzen wird keine hinreichende Bewegung ausführen, um den Körper einsinken zu lassen, die Münzen werden sich, vorsichtig gesagt, zueinander verkanten. Aber Auftriebsverhalten wie eine Flüssigkeit wird man nicht erkennen.

Ja auch mit Papier hast du recht, Druck ist eine mikroskopische Größe. Und Geld ist egal wie makrokopisch. Aber ich fand die Herangehensweise trotzdem logisch weil es nun mal das einzige schwimmen ist das wir aus dem Alltag so kennen und was wir darunter verstehen.