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Nachdem der Film im letzten Sommer in den USA im Kino und wenige Monate danach bereits im Handel erhältlich war, kommen nun auch endlich deutsche Film- und Apple-Fans zum Zug. Ashton Kutcher mimt in „jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“, so der Titel des Films, den im Jahr 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründer und zeigt ihn von der Gründung von Apple in den 70er-Jahren bis zur Vorstellung des ersten iPods Anfang der 2000er. Neben Kutcher ist in einer weiteren Hauptrolle Josh Gad als Steve „The Woz“ Wozniak zu sehen, der gemeinsam mit Jobs und Ronald Wayne 1976 Apple gegründet hat. Der Film ist ab heute im Handel erhältlich und kann auch über den iTunes Store gekauft oder ausgeborgt werden.[prbreak][/prbreak]
Neben der offiziellen Inhaltsangabe verrät auch der deutsche Trailer nähere Details zum kommenden Film:
Die Kritiken der Fachpresse und des Publikums zum Film fielen gemischt bis mittelmäßig aus. Man darf nicht außer Acht lassen, dass es sich bei dem Film nicht um eine Dokumentation handelt, sondern um eine fiktionalisierte und den Regeln der Film-Kunst unterliegende Umsetzung von Steve Jobs Leben. Damit sollte schnell klar werden, dass die Ereignisse im Film nicht unbedingt die tatsächliche Geschichte, die teilweise zu Gunsten der Dramaturgie adaptiert wurde, darstellen. Auch Steve Wozniak selbst lobte zwar die Schauspieler und hält den Film für unterhaltsam, kritisierte jedoch, dass der Film die damaligen Ereignisse nicht genau wiedergeben würde. Viele Fakten seien verdreht worden und Jobs werde im Film zu stark glorifiziert. So gehe nach Wozniak der Film etwa zu wenig auf die Gründe ein, warum Jobs in den 80er-Jahren aus dem Unternehmen geschmissen wurde. „Er ist mit dem Apple III gescheitert, er ist mit Lisa gescheitert, er ist mit dem Macintosh gescheitert. Leute, die nur diesen Film sehen, wissen nicht, wie heftig der Macintosh gescheitert ist und wie heftig unser Aktienkurs eingebrochen ist", so Wozniak.
„jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“ ist ab heute in Deutschland im Handel erhältlich. Bei Amazon kann die BluRay-Version für 13,99 Euro und die DVD-Version für 9,99 Euro bestellt werden. Im iTunes Store wird der Film ebenfalls angeboten. Dort kostet jOBS in der Kaufversion 16,99 bzw. 13,99 Euro und kann für 4,99 bzw. 3,99 Euro (Preise jeweils für die HD- bzw. SD-Version) ausgeliehen werden.
[h2]Bald Christian Bale als Steve Jobs?[/h2]
Neben dem jetzt erschienen Film arbeitet auch Sony Pictures an einem Biopic über Steve Jobs. Das Drehbuch, das auf der offiziellen Jobs-Biographie von Walter Isaacson basiert, stammt von Aaron Sorkin, der für den Facebook-Film „The Social Network“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Auf dem Regieposten wird angeblich David Fincher Platz nehmen, der zuletzt durch sein Mitwirken an der Polit-Thriller-Serie „House of Cards“ auf sich aufmerksam machte und bereits auf zwei Oscar-Nominierungen zurückblicken kann. Als Hauptdarsteller wurde zuletzt Christian Bale, der derzeit noch in „American Hustle“ im Kino zu sehen ist, gehandelt. Sollte es tatsächlich zu dieser Konstellation kommen, gilt ein Drehbeginn für Ende 2014, vermutlich aber eher Anfang 2015 für realistisch.
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Neben der offiziellen Inhaltsangabe verrät auch der deutsche Trailer nähere Details zum kommenden Film:
Kalifornien 1976: College-Abbrecher und Hippie Steve Jobs hat eine Vision: Eines Tages soll jeder U.S.-Bürger einen Computer besitzen. Diese Vorstellung, an die zunächst keiner glauben mag, wird sich als wegweisend und revolutionär für die moderne Computertechnik und -nutzung erweisen. Nach der Gründung von Apple Computer Inc. in der berühmten Garage von Jobs‘ Eltern kommt es zu Spannungen mit dem charismatischen Gründer. Diese enden mit Jobs‘ unfreiwilligen Rücktritt – doch über ein Jahrzehnt kehrt er zurück…
Die Kritiken der Fachpresse und des Publikums zum Film fielen gemischt bis mittelmäßig aus. Man darf nicht außer Acht lassen, dass es sich bei dem Film nicht um eine Dokumentation handelt, sondern um eine fiktionalisierte und den Regeln der Film-Kunst unterliegende Umsetzung von Steve Jobs Leben. Damit sollte schnell klar werden, dass die Ereignisse im Film nicht unbedingt die tatsächliche Geschichte, die teilweise zu Gunsten der Dramaturgie adaptiert wurde, darstellen. Auch Steve Wozniak selbst lobte zwar die Schauspieler und hält den Film für unterhaltsam, kritisierte jedoch, dass der Film die damaligen Ereignisse nicht genau wiedergeben würde. Viele Fakten seien verdreht worden und Jobs werde im Film zu stark glorifiziert. So gehe nach Wozniak der Film etwa zu wenig auf die Gründe ein, warum Jobs in den 80er-Jahren aus dem Unternehmen geschmissen wurde. „Er ist mit dem Apple III gescheitert, er ist mit Lisa gescheitert, er ist mit dem Macintosh gescheitert. Leute, die nur diesen Film sehen, wissen nicht, wie heftig der Macintosh gescheitert ist und wie heftig unser Aktienkurs eingebrochen ist", so Wozniak.
„jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“ ist ab heute in Deutschland im Handel erhältlich. Bei Amazon kann die BluRay-Version für 13,99 Euro und die DVD-Version für 9,99 Euro bestellt werden. Im iTunes Store wird der Film ebenfalls angeboten. Dort kostet jOBS in der Kaufversion 16,99 bzw. 13,99 Euro und kann für 4,99 bzw. 3,99 Euro (Preise jeweils für die HD- bzw. SD-Version) ausgeliehen werden.
[h2]Bald Christian Bale als Steve Jobs?[/h2]
Neben dem jetzt erschienen Film arbeitet auch Sony Pictures an einem Biopic über Steve Jobs. Das Drehbuch, das auf der offiziellen Jobs-Biographie von Walter Isaacson basiert, stammt von Aaron Sorkin, der für den Facebook-Film „The Social Network“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Auf dem Regieposten wird angeblich David Fincher Platz nehmen, der zuletzt durch sein Mitwirken an der Polit-Thriller-Serie „House of Cards“ auf sich aufmerksam machte und bereits auf zwei Oscar-Nominierungen zurückblicken kann. Als Hauptdarsteller wurde zuletzt Christian Bale, der derzeit noch in „American Hustle“ im Kino zu sehen ist, gehandelt. Sollte es tatsächlich zu dieser Konstellation kommen, gilt ein Drehbeginn für Ende 2014, vermutlich aber eher Anfang 2015 für realistisch.
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