multi-os
Boskoop
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18000 Macs, bei wie vielen Millionen die im Einsatz sind?
Das sind die, welche alles zulassen und auf Passwörter verzichten?!
Nun ja, zumindest eine publizierte Zahl, wie's tatsächlich ist, weiss niemand.
Gewiss, es braucht eine bestimmte Kette an Abläufen die sowas ermöglicht und nun kann man darüber spekulieren wie hoch die Gefahr tatsächlich ist.
Aber manche Äusserungen hier fand ich ehrlich gesagt schon ziemlich grenzwertig bzw überheblich.
Meint man denn tatsächlich dass sich der Grossteil der OSX Nutzer anders verhält als jene die Windows nutzen?
Der Aufbau von OSX ist komplex genug, sodass es auch immer wieder Lücken gibt. Es ist ja zum einen offensichtlich, das sich Apple zusehends auch mit Sicherheitsfragen auseinandersetzen & damit einhergehend Massnahmen ergreifen muss, zum anderen dass auch unixoide Systeme generell ebenso Lücken aufweisen können.
Sicherheit ist keine Frage des Zustands, alleinig ein bestimmtes OS zu nutzen, bewahrt per se nicht vor Gefahren.
Ähnlich verhält es sich mit dem infiszieren selber.
Klar - und das wäre auch meine Ansicht - bedingt diese Art der Infiszierung ziemlich Fahrlässigkeit.
Glück ist aber auch, dass dieser Trojaner offenbar rechtzeitig entdeckt wurde.
Das es sich aber um einen Bot-Netz Trojaner handelt, müsste doch zu denken geben. Denn einem Bot-Netz ist es an sich i.d.R. egal welche OS die vernetzten Rechner haben. Weshalb sollen sich die Entwickler solcher Trojaner die Mühe geben, auch ein OS knacken zu wollen das an sich als sicher gilt?
Man kann daraus nur ein Fazit ziehen : es ist offenbar doch nicht ganz so schwierig. Doch der zweite - und vlt relevantere Punkt - ist der, dass der Grossteil dieser Nutzer halt nicht so sicherheitsbewusst ist, bzw sich zu sehr darauf verlässt ein (evtl vermeintlich) sicherers OS zu haben.