• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
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iTunes-Zahlungsmethode "ClickandBuy" wird Ende April eingestellt

Benutzer 176034

Gast
Aber ist denn tatsächlich schon mal ein Konto geplündert worden? Ich glaube nicht.
Ich empfinde die Möglichkeit, online Geldgeschäfte zu erledigen, sehr segenreich. Es geht schnell und ist - sicherlich auch in der Schweiz - mehr zu Unrecht negativ behaftet, als es die Wirklichkeit erkennbar macht.
Mir ist einfach kein Fall bekannt, wo Online-Banken mit einem Haufen veruntreutem Geld gen Ausland unterwegs ist. Ganz im Gegenteil:
Die Buchungen stimmen auf den Cent genau.
 

El Kabong

Bismarckapfel
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Bei einigen Banken steht in den AGB's das die Weitergabe der Login-Daten für das Online-Banking nicht gestattet ist.
Bei den Unternehmen die eine sofortige Überweisung durchführen musst du aber deine Login-Daten übergeben. Damit loggen die sich in deinen Online-Banking Account ein um die Überweisung dann durchzuführen.

Sollte irgendwann mal was schief gehen, so kann es sein das dein Konto irgendwann mal leer ist und du keinen Cent von der Bank siehst, da solche Fälle dann eben nicht versichert sind.

Natürlich ist das Risiko immer da, nur warum sollte man sowas unnötigerweise eingehen. Man klebt ja auch nicht einen Zettel mit seiner PIN auf seine EC-Karte.
Aber, jeder muss das natürlich für sich selbst entscheiden wie viel Risiko er gehen möchte.
 
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Benutzer 176034

Gast
Wenn ich mich, um Geld auf eine Prepaid-Kreditkarte zu überweisen, auf die Website des Prepaid-KK-Instituts einlogge, um diesen Vorgang zu erledigen, so autorisiere ich nur diesen einen Transfer und nichts anderes.
Ich sehe da keinerlei Bedenken.
Natürlich ist Vorsicht besser als Nachsicht aber bitte...
Es ist nicht alles schlecht auf der Welt. Einige hier kennen auch meinen echten Namen... Und? Werde ich jetzt ausspioniert oder belagert oder verfolgt?
Bin ich nun im Fadenkreuz der Datenkraken?
Was will man denn über mich herausfinden? Wo ich wohne, wo ich arbeite? Meine Handynummer?
Die stand früher auch im Telefonbuch, mitsamt Adresse. Und ich lebe immer noch und mein Geld hat auch noch niemand geklaut...
Kein Mensch isst die Suppe so heiß, wie sie gekocht wird.
Von daher... Alles ist gut.
 

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Ich finde das sehr schade, habe sehr gerne Click and Buy verwendet und habe begrüßt, dass es eben nicht über die Kreditkarte läuft (Aus Gründen der Übersicht). Das mag bei anderen anders sein, aber ich finde eine Kreditkarte recht unübersichtlich.
 
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Helmpflicht

Stechapfel
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Ohne entsprechende TAN/iTAN/PhotoTAN läuft bei Sofort-Überweisung eh nichts. Und da müsste schon bei mir daheim eingebrochen werden oder mein iPhone geklaut werden. Zusätzlich gibt es eine Transaktion-Bestätigungsmail.
Ich bin mir nicht sicher, aber die Option, beim Online Shopping mit Sofort-Überweisung zu bezahlen, wird eh nur in Deutschland und eventuell Österreich angeboten. Ich benutze das nur bei bekannten Onlineshops wie z.B. Bahn.de
Gibt man bei Bezahlung mit KK nicht ebenfalls sämtliche Daten ein, inklusive der Prüfnummer? Dazu noch Die eigene Adresse? Das reicht um eine weitere Transaktion durchzuführen, sollte jemand die Daten abgefangen haben.

Viele User gehen recht lasch mit ihren Daten um, gerade in öffentlichen WLAN Netzen wie z.B. in Hotels, ohne auch nur VPN zu kennen oder auch zu benutzen. Aber das schweift vom Thema ab.
 

El Kabong

Bismarckapfel
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@machmahinda
Was du sagst ist alles richtig, nur in diesem Fall den du mit dem aufladen der Kreditkarte machst bist du der Ausführende und sozusagen Herr über das was du eingibst.
Bei der Sofortüberweisung gibst du die Kontrolle und die Befugnis an andere ab.

@Helmpflicht
Sicherlich ist man nirgendwo zu 100%ig sicher, egal wo man seine Daten eingibt. Allerdings weiß ich, wenn ich meine Kreditkarten Daten gestohlen werden während ich bei der Bahn online ein Ticket kaufe, so ist das ein Vorgang der versichert ist und ich kriege mein Geld wieder.

Jeder muss eben wissen wie er mit seinen sensiblen Daten umgeht.

Edith: Übrigens hat die Telekom auch Click&Buy aus ihrem Shop entfernt, oder wird dies noch tun. Nur so zur Info, falls dies hier noch nirgendwo stand.
 

Mure77

Golden Noble
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Eine bessere Zahlungsmethode als die Guthabenkarten gibt es doch gar nicht. Durch den Rabatt, den es fast immer gibt, ist alles billiger.

Sicher und datenschutzfreundlich ist es außerdem.
Abends. Kein Laden mehr auf. Man will was kaufen.....
 

Benutzer 176034

Gast
Muss ich doch auch, @El Kabong. Ich MUSS doch den Auftrag in die Hand des Kreditinstituts geben, damit der Transfer überhaupt nur möglich wird.
Ganz ohne Datenangaben ist es doch nunmal nicht möglich.
 

El Kabong

Bismarckapfel
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Muss ich doch auch, @El Kabong. Ich MUSS doch den Auftrag in die Hand des Kreditinstituts geben, damit der Transfer überhaupt nur möglich wird.
Ganz ohne Datenangaben ist es doch nunmal nicht möglich.
Hm, kann sein das sich in der Zwischenzeit bei den Prepaid-Kreditkarten was geändert hat. Als ich damals so eine Karte genutzt hatte, musste ich mich nur auf deren Seite anmelden und die Überweisung selber durchführen.

Bei der Sofortüberweisung finde ich nur beängstigend das sich theoretisch jederzeit ein Dritter in mein Online-Banking einloggen kann.
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
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Na dann hole ich mir halt alle paar Monate mal nen Gutschein bei der Postbank... die bieten das ja manchmal auch noch 20% günstiger an.
 

Kommissar Speckbohne

Transparent von Croncels
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Also generell sollte man seine Logindaten für das Online Banking NIE weggeben. Momentan habe ich noch ein Paypal Konto und bei ITunes zahle ich über O2 oder mit den Gutscheinkarten. Ich habe schon ein mulmiges Gefühl was die Sicherheit angeht. Mein Konto wurde schonmal leer geräumt. Meine Karte wurde zur Weihnachtszeit in einem deutschen Elektrogrossmarkt ausgelesen und zu Ostern landete mein Lohn in Maleisien auf einem Konto. Da kann man rein gar nichts machen, zum Glück gab die Bank das Geld zurück. Genauso verhält es sich bei Paypal. Wer da deine Daten hat kann einkaufen gehen.
 
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Die europäische Direct Debit (Abzug des Betrages durch die Firma) Zahlungsmethode wird meistens durch einen Operator (Global Collect z.B.) und dem eigentlichen Dienstleister (Apple z.B.) realisiert.
Diese Zahlungsoption ist für den Dienstleister eher nachteilig - insbesondere durch folgende Tatsachen:

- der bezahlte Betrag kann unkompliziert vom Kunden, innerhalb von 90 Tagen, zurückgebucht werden / Das bedeutet Gebührenzahlung des Dienstleister an das Abbuchungsunternehmen
- diese Zahlungsoption wird im großen Umfang nur von 4 EU Ländern genutzt (Spanien, Niederlande, Österreich, Deutschland) - was für ein Weltunternehmen weniger interessant ist

Mit der heutigen Verfügbarkeit von Prepaid und virtuellen Online-Kreditkarten kann ich da schon sehen, warum Unternehmen sich nicht mehr den Aufwand mit so einer unattraktiven Zahlungsmethode geben wollen.
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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Bei uns in der Schweiz sind diese Art von Dienstleistungen mittels AGBs strikt untersagt. Da haftet die Bank für nix mehr. Würde ich auch nicht um ehrlich zu sein.
Das ist auch gut so!

Ich habe derartige Dienste noch nie verwendet. Ich hätte aber angenommen, dass sie EPS oder ähnliche (von Banken bereitgestellte Schnittstellen) verwenden. Sie sagen es ja sogar auf ihrer Website, dass sie die Login-Daten weiter leiten.
Finde ich total arg!
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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663
Ich empfinde die Möglichkeit, online Geldgeschäfte zu erledigen, sehr segenreich. Es geht schnell und ist - sicherlich auch in der Schweiz - mehr zu Unrecht negativ behaftet, als es die Wirklichkeit erkennbar macht.
Es gibt ja auch Anbieter, die vernünftig Online-Geldgeschäfte abwickeln. Daher sind andere Anbieter sicher vorzuziehen
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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funz3l

Goldparmäne
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Damit fängt doch aber niemand etwas an, der nicht explizit dazu befähigt wird.
Ich habe noch nie auch nur das kleinste Problem mit der Bekanntgabe meiner Bankverbindung gehabt. Im Gegenteil...
Je mehr sie kennen, desto größer ist die Chance, dass jemand was darauf einzahlt...

Naja das mag sein das direkt erstmal wirklich nur die Sofortbank deine Daten benutzt. Was ist aber wenn Sofort plötzliche entscheidet auch einen Scroringdienst anzubieten oder auch mit der SCHUFA zusammenzuarbeiten? Jetzt nutzt du Sofortüberweisung nicht mit deinem Hauptkonto sondern nur mit einem Zweitkonto sodass Sofort dort auch erkennt das es nicht sonderlich viele Buchungen auf dem Konto gibt und der Kontostand auch eher im geringeren Bereich ist. Nun fließt das in deine Kreditwürdigkeit mit ein.

Ich halte es einfach für sehr bedenklich das man jemand fremden, einem Gewinnortientierten Unternehmen seine Bankdaten gibt sodass diese zum einen Buchungen durchführen kann und zum anderen eben auch alle Daten, Buchungen etc. auslesen können. Und das wird gemacht ich glaube Heise hatte das vor einiger Zeit mal untersucht und herausgefunden. Abgesehen davon kenne ich keine Bank die in Ihren AGB`s die Weitergabe der Zugangsdaten erlaubt.
 
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