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iTunes Musikklau

yaar

Gloster
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04.01.08
Beiträge
60
Hallo zusammen,

einem Freund von mir ist folgendes passiert: Irgendjemand hatte seine Accountdaten und sein Passwort, er weiß allerdings nicht wer. Er meint, er hätte drei anderen Freunden sein Accountpasswort verraten. Tja, dann hat jemand Musik gekauft im Wert von 160 Euro.

Naja, ...

Vielleicht weiß jemand, ob Apple die IP herausfinden kann? Oder kann man das sonst irgendwie nachverfolgen wer das war?

Grüße, yaar
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde Dir als Jurist sagen, dass die Situation übertragbar scheint mit dem beisich tragen der Pin für die Ec-Karte. So ein Verhalten wird als grob fahrlässig eingestuft. Apple ist zu nichts verpflichtet, wenn sie es tun, dann aus reiner Kulanz zum Kunden
 
Dann sag du dem Freund, dass er in dieser Sache einfach unglaublich dumm gehandelt hat.
Ich verrate doch auch nicht jedem mein Apfeltalk-Passwort...[Natürlich entstünde mir dadurch eher kein finanzieller Schaden]
 
Darum steht da ja auch: Geben sie das Passwort nicht an dritte.
 
Im nächsten Schritt kann er sich dann überlegen ob es wirklich Freunde waren denen er seine Accountdaten gegeben hat ;)
 
Tja... dem kann ich mich nur anschließen... aber frag doch einfach mal bei Apple!
 
Tja, sehe das ganze auch als verdammt grob fahrlässig an... Er hat nun Apple geschrieben, mal sehen was passiert. Aber ich denke eher es passiert nichts. Wer weiß welcher Freund das Passwort an wen weitergegeben hat ;-)

Mist ist das - aber auch irgendwie ist er selbst blöd gewesen...
 
Jetzt hackt nicht auf ihm rum (auch wenn ihr in der Sache natürlich recht habt).
Tatsache ist, dass es wohl keinen Sinn hat Apple um Kulanz zu bitten... meine Einschätzung.
 
Dazu kann ich nur sagen, dass sich meine Töchter (8 & 10 Jahre)
gewissenhafter im Internet verhalten.
Lehrgeld tut weh, hat wohl ein jeder von uns einmal bezahlen müssen.
 
Der, der das Passwort weitergab ist wohl zu lieb und vertrauensseelig für diese gnadenlose Welt :innocent:

Aber er hat aus dem Fehler gelernt, ... er hat nun überall im Internet das Passwort geändert :-/. Sagte ihm, er soll verschiedene nehmen.
 
http://www.apple.com/legal/itunes/de/service.html
8. Nutzerkonto Sicherheit.

a. Konto und Passwort. Als registrierter Nutzer der Dienstleistung können Sie ein Konto eröffnen oder es kann Ihnen ein Konto zugewiesen werden ("Konto"). Sie sind für die Einhaltung der Vertraulichkeit und Sicherheit Ihres Kontos verantwortlich. Sie sollten weder Ihre Kontodaten an Dritte weitergeben noch sollten sie selbst das Konto Dritter nutzen. Sie haften für sämtliche Aktivitäten, die über Ihr oder in Verbindung mit Ihrem Konto vorgenommen werden. Sie verpflichten sich iTunes über jede unberechtigte Nutzung Ihres Kontos und jeden sonstigen Sicherheitsverstoß sofort zu informieren. iTunes übernimmt keine Haftung für Schäden, es sei denn, dass sie auf einer von iTunes fahrlässig verursachten unrechtmäßigen Nutzung Ihres Kontos beruhen.
Somit denke ich nicht, dass eine simple E-Mail an Apple zum Erfolg führt. Vielleicht kann der Geschädigte irgendwas über eine Strafanzeige erreichen.
 
Der, der das Passwort weitergab ist wohl zu lieb und vertrauensseelig für diese gnadenlose Welt :innocent:

Aber er hat aus dem Fehler gelernt, ... er hat nun überall im Internet das Passwort geändert :-/. Sagte ihm, er soll verschiedene nehmen.
passwoerter fuer sich behalten wuerde eigentlich schon reichen ;-)
 
Da fällt mir noch was ein, um eventuell den "Täterkreis" einzugrenzen:
Der iTunes Account darf und kann nur auf maximal 5 Geräten aktiviert werden. Der Geschädigte hat das Passwort an 3 Personen weitergegeben, d.h. diese sind ihm bekannt, oder?
Falls nun nur 4 oder weniger Computer aktiviert wurden, dann muss es ja einer dieser Personen sein, wenn jeder den eigenen Computer aktiviert hat. Die Anzahl an Aktivierungen kann man im iTunes Store unter Account nachschauen.
 
Er ruft morgen bei der Bank an, um seine Kreditkarte zu sperren. Das heisst, von dieser kann dann nichts mehr abgebucht werden, oder?
 
Die Kreditkarte wird bei Kauf belastet daher ist es zu spät für schon getätigte Käufe.
 
1. Es gibt Notrufnummern zum Sperren von Bankkarten, da muss man nicht erst einen Tag warten.
2. Wieso will er die Karte sperren? Zahlen muss er doch so oder so. Er haftet doch, da er die Daten weitergegeben hat.
 
Um den finanzielen Ausgleich kommt er nicht herum.
Dennoch ist der Täterkreis bekannt.
Los, ran an die Leute!
 
Tja,... kann man wohl nüx machen. Also ihr seht auch so wenig Erfolgsaussichten wie ich gerade?
 
Nö, Erfolgsaussichten schon - nur ist es nicht Apple, an den er sich wenden sollte.
Einen Rechtsanwalt einschalten, falls die direkte Nachfrage bei den sogenannten Freunden nichts bringt, wäre auf jeden Fall angezeigt.
Nur warum zum Teufel gibt jemand so ein Paßwort weiter?