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Feature iTunes 11.1.6 Beta: Die Rückkehr der lokalen Synchronisation

technikelse

Jakob Lebel
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So ist es, der Zwang zu iCloud für Kontakte usw ist im Bereich Geschäftskunden ein absolutes No Go. Apple würde sich mit einem Schlag einen doch sehr grossen Kundenkreis verwehren, wenn dieser Zwang zu iCloud durchgedrückt worden wäre.
Also bitte. Bei Geschäftskunden darf man ja wohl eine gewisse Professionalität voraussetzen. Eine Exchange Lösung ist da wohl die Lösung der Wahl und nicht irgendwelche Micky Maus Lösungen für Privatanwender. Einen Geschäftspartner, der seine Kontakte lokal mit seinem iTunes synct, kann ich unter professionellen Gesichtspunkten nicht ernst nehmen.
 
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stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Wozu?? Wer nutzt sowas noch? Unnötiger Ballast...

Und kommt mir jetzt nicht mit "Clouds sind unsicher bla bla" Wer so denkt, brauch nicht ins Internet gehen, und wer nicht ins Internet geht, braucht keine Apple Produkte.

Selten so was Dämliches gelesen. Nur weil du jeder technischen Möglichkeit zur Verteilung deiner privaten Daten im Netz nicht widerstehen kannst, heißt das nicht, dass es sinnlos es, wenn es eine Alternative gibt. Ganz nebenbei ist der lokale Synch privat, unter Kontrolle und schnell. Ich persönlich brauch und will die Cloud nicht, weil ich eh nicht auf meinen Rechner zugreifen kann, wenn ich unterwegs bin. Und ich den Synch zufällig für nix anderes brauche, als für Kontakte und Kalender.

Was mich allerdings dennoch anstinkt, ist, dass Apple mich jetzt mit meinem mid2009 auf Mavericks zwingen möchte mit diesem "Feature" ! Ich hatte es einen Tag drauf und es lief wie ein Topf Leim bei mir im Gegensatz zu meiner bald 5 Jahre alten SL-Installation. Apple stinkt langsam mit seinen Festlegungen-Hin-und-Her für den User, nur um sagen zu können "Mavericks läuft bereits auf x Rechnern" ...egal wie gut oder schlecht.
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Wozu?? Wer nutzt sowas noch? Unnötiger Ballast...

Und kommt mir jetzt nicht mit "Clouds sind unsicher bla bla" Wer so denkt, brauch nicht ins Internet gehen, und wer nicht ins Internet geht, braucht keine Apple Produkte.

Selten so was Dämliches gelesen. Nur weil du jeder technischen Möglichkeit zur Verteilung deiner privaten Daten im Netz nicht widerstehen kannst, heißt das nicht, dass es sinnlos es, wenn es eine Alternative gibt. Ganz nebenbei ist der lokale Synch privat, unter Kontrolle und schnell. Ich persönlich brauch und will die Cloud nicht, weil ich eh nicht auf meinen Rechner zugreifen kann, wenn ich unterwegs bin. Und ich den Synch zufällig für nix anderes brauche, als für Kontakte und Kalender.

Was mich allerdings dennoch anstinkt, ist, dass Apple mich jetzt mit meinem mid2009 auf Mavericks zwingen möchte mit diesem "Feature" ! Ich hatte es einen Tag drauf und es lief wie ein Topf Leim bei mir im Gegensatz zu meiner bald 5 Jahre alten SL-Installation. Apple stinkt langsam mit seinen Festlegungen-Hin-und-Her für den User, nur um sagen zu können "Mavericks läuft bereits auf x Rechnern" ...egal wie gut oder schlecht.
 
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simmac

Melrose
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Bei Kontakt & Kalenderdaten allerdings kein triftiges Argument^^ Die Datenmengen sind so gering, dass das mit jeder Verbindung klappt ohne lange warten zu müssen!
Da kannst du recht haben, dennoch finde ich es pervers, Daten zum Übertrag von einem aufs andere Gerät, das wenige Zentimeter daneben liegt, über dutzende Rechner rund um die Welt zu schicken (und zu verteilen, die Cloud-Server liegen ja verteilt).
 

technikelse

Jakob Lebel
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Was ist denn daran pervers, wenn man nicht auf dem Weg nach Hause im Auto feststellen will, dass man vergessen hat seinen Kalender zu syncen und somit keine Ahnung hat, was man am nächsten Tag für Termine hat? Ich habe den lokalen Sync immer verflucht. Für mich war die erste Verbindung meines MDA mit dem Exchange Server der Firma vor ein paar Jahren wie Weihnachten, Ostern und Nikolaus zusammen. ;)
 
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EddyOS

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ich persönlich brauch und will die Cloud nicht, weil ich eh nicht auf meinen Rechner zugreifen kann, wenn ich unterwegs bin. Und ich den Synch zufällig für nix anderes brauche, als für Kontakte und Kalender.

Was genau hält dich jetzt davon ab, diese beiden Daten über iCloud zu synchronisieren?



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wolfal

Gloster
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das ist ein gutes zeichen... denn apple hat auf den wunsch der user reagiert !
was in den letzten jahren nie der fall war.

dann hoffe ich mal das die arroganz von apple etwas zurückgeht und sie auf wünsche und verbesserungsvorschläge der user eingehen.
muss ja nicht gleich open source werden aber wenn nur ein kleiner teil umgesetzt wird ist das schon eine mega verbesserung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es soll Menschen geben die möchten Iher Daten nicht in eine Cloud laden. Warum auch immer.
"Warum auch immer" wissen diese Menschen doch eh nicht. Die plappern doch nur nach, was ihnen die Massenmedien sagen.

Es gibt durchaus Berufsfelder in denen es VERBOTEN ist Klientendaten - und um nichts anderes handelt es sich nunmal auch bei Adressdaten - über die Wolke ins Ausland zu befördern...
Das iPhone spricht auch direkt mit Exchange-Servern. Nur, weil es keine lokale Synchronisation gibt, heißt das noch lange nicht, dass das iPhone auch wirklich alles über die iCloud abwickeln muss.

Ganz nebenbei ist der lokale Synch privat, unter Kontrolle und schnell.
...und vor allem eines: Unsicher. Der Privatrechner wird nämlich zu 90% von jemanden Verwaltet, der maximal gefährliches Halbwissen über Computer hat. Zumal üblicherweise PCs nicht in gesicherten Rechenzentren stehen.


das ist ein gutes zeichen... denn apple hat auf den wunsch der user reagiert !
Eher nicht. Wenn es eine Weisheit im IT-Produktmanagement gibt, die sich immer wieder bewahrheitet, dann ist das: "Der Kunde weiß nicht, was er will.".


dann hoffe ich mal das die arroganz von apple etwas zurückgeht und sie auf wünsche und verbesserungsvorschläge der user eingehen.
Es sind eher die Benutzer, die arrogant sind. Apple ist eines der wenigen Unternehmen, das wirklich daran arbeitet, den Nutzer zu verstehen und optimale Lösungen für ihn ausarbeitet, statt auf jeden noch so bekloppten Wunsch aus Nutzerseite einzugehen.
 
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Applebaum

Bismarckapfel
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endlich wird ein update auf mavericks interessant… aber erstmal abwarten ob das wirklich kommt und ob das dann wirklich 'nur' ein lokaler sync ist. Seit dieser Nummer bin ich noch misstrauischer geworden da man feststellt wie abhängig vom Netz man geworden ist.

Aber Respekt Apple-hätte ich niemals für möglich gehalten dass da ne Kehrtwende vollzogen wird!!!
 

technikelse

Jakob Lebel
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...und vor allem eines: Unsicher. Der Privatrechner wird nämlich zu 90% von jemanden Verwaltet, der maximal gefährliches Halbwissen über Computer hat. Zumal üblicherweise PCs nicht in gesicherten Rechenzentren stehen.

Laptops bleiben auch gerne mal im ICE, Flugzeug, in der Lounge oder bei Starbuck's liegen. Ich möchte nicht wissen wieviele Daten auf diesem Weg den Besitzer wechseln. Aber Hauptsache kein Cloud sync, der ist ja viel zu unsicher.

Eher nicht. Wenn es eine Weisheit im IT-Produktmanagement gibt, die sich immer wieder bewahrheitet, dann ist das: "Der Kunde weiß nicht, was er will.".
Das kann ich nach 15 Jahren in diesem Job zu 100% bestätigen. ;)
 
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Borowinka
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Zitat von Bananenbieger: 
Eher nicht. Wenn es eine Weisheit im IT-Produktmanagement gibt, die sich immer wieder bewahrheitet, dann ist das: "Der Kunde weiß nicht, was er will.".
Das kann ich nach 15 Jahren in diesem Job zu 100% bestätigen.

+1
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Überrascht mich. Aber schön dass das negative Feedback erhört wurde. Auch ich habe mehrmals diesbezüglich Apple geschrieben.
So kann man doch mal überlegen auf Mavericks umzusteigen, sofern der lokale Sync in der finalen iTunes-Version noch enthalten ist...


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bjpic

Fießers Erstling
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Laptops bleiben auch gerne mal im ICE, Flugzeug, in der Lounge oder bei Starbuck's liegen. Ich möchte nicht wissen wieviele Daten auf diesem Weg den Besitzer wechseln. Aber Hauptsache kein Cloud sync, der ist ja viel zu unsicher.

Dafür gibts FileVault, BitLocker, PGP WDE ... und ja die Clouds sind viel zu unsicher und vor allem ein lohnendes Ziel wie die Einbrüche bei Adobe, Dropbox ... die letzten Jahre gezeigt haben es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis auch bei iCloud Nutzerdaten abhanden kommen da es einfach ein sehr lohnendes Ziel ist. Ein einzelner Rechner ist dabei viel weniger lohnenderes Ziel weil der Aufwand gegenüber dem Nutzen viel zu klein ist. Nebenbei bekommt man von den großen öffentlichen praktisch null Garantie das der Dienst morgen noch verfügbar ist und an wen die Daten für was weitergeleitet werden. Die Datenschutzerklärungen sind ja meist sehr schwammig formuliert.
 
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gomez

Ontario
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Und schon ist man wieder "Best Friend" der iCloud-Verweigerer! Flexibilität am Kunden ist das A und O. Bravo!
 

technikelse

Jakob Lebel
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Dafür gibts FileVault, BitLocker, PGP WDE ...
Bei Selbstständigen One-Man-Shows und Privatanwendern, sofern überhaupt bekannt, wohl nicht sehr verbreitet. Ich möchte wetten, dass auf der Mehrzahl der vergessenen Rechner, wenn überhaupt, nur das Benutzerkonto mit einem Passwort (Name der Katze oder Passwort99) gesichert ist. Was das wert ist, brauche ich hier glaube ich nicht zu erwähnen. Und wer seine geschäftlichen Daten Diensten wie Dropbox ablegt, sollte sich einen Drogenberater suchen.
 

padrak

deaktivierter Benutzer
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Das hat ja im Ansatz etwas mit Anpassungsfähigkeit an die Kundenwünsche zu tun. Respekt!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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und ja die Clouds sind viel zu unsicher und vor allem ein lohnendes Ziel wie die Einbrüche bei Adobe, Dropbox ... die letzten Jahre gezeigt haben es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis auch bei iCloud Nutzerdaten abhanden kommen da es einfach ein sehr lohnendes Ziel ist.
Auf die paar erfolgreiche Angriffe auf große Cloudprovider, kommen Millionen erfolgreiche Angriffe auf kleinere Infrastrukturen. Über die wird allerdings nur selten berichtet.

Ein einzelner Rechner ist dabei viel weniger lohnenderes Ziel weil der Aufwand gegenüber dem Nutzen viel zu klein ist.
Es wird ja auch gewöhnlich nicht ein einzelner Rechner, sondern Millionen einzelne Rechner gleichzeitig automatisiert angegriffen.
Im Bereich der Industriespionage kann aber auch ein einzelner Rechner das lohnende Ziel sein. Unsere Mitarbeiter, die nach China reisen, bekommen deswegen auch separate, frisch aufgesetzte Notebooks mit den absolut notwendigsten Daten als Begleiter mit.
 

wolfal

Gloster
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Eher nicht. Wenn es eine Weisheit im IT-Produktmanagement gibt, die sich immer wieder bewahrheitet, dann ist das: "Der Kunde weiß nicht, was er will.".
stimmt. da hast du recht.
aber die wenigen die zb hier im forum darüber schreiben waren sich einige das es keine gute idee ist.
man darf die freaks nicht mit den "DAU's" in einen topf werfen. dann bekommt man auch sinnvolles feedback.
Es sind eher die Benutzer, die arrogant sind. Apple ist eines der wenigen Unternehmen, das wirklich daran arbeitet, den Nutzer zu verstehen und optimale Lösungen für ihn ausarbeitet, statt auf jeden noch so bekloppten Wunsch aus Nutzerseite einzugehen.
das sehe ich nich so... apple hat zB den kaleder im iOS 7.0 als TOP neuerung verkauft und verteidigt... obwohl er total unbrauchbar war.
nach den rufen der echten "nutzer" haben sie ihn wieder geändert. laut apple auf kosten des "designs"

das sind für mich die hinweise das apple sehr wohl auch auf die nutzer hört und dadurch verbesserungen einfließen lässt
 

Applebaum

Bismarckapfel
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Ich bin wirklich schockiert über manche Kommentare... Aber das war ich damals als das Feature verschwand auch schon.
Das Problem ist doch nicht nur dass meine Daten an nen anderen (iCloud, dropbox, etc) gehen sondern die Daten die mir andere im Vertrauen gegeben haben gleichsam. Wenn ich die weitergebe kann ich doch für deren Erhalt und unerlaubte Nutzung nicht mehr garantieren, da ich die Daten selbst nicht mehr unter Kontrolle habe. Das ist nicht wie auf ner Bank der man sein Geld anvertraut-das ist austauschbar-pers. Datensätze nicht. Und wenn jemand n Laptop geklaut bekommt oder liegen läßt dann ist das was vollkommen anderes weil die Person oder Firma der man seine Daten VORHER bewusst anvertraut hat eine Fahrlässigkeit begangen hat oder Opfer einer Straftat geworden ist.
Und bitte kommt jetzt keiner mehr mit die haben doch eh schon alles und was habt ihr denn zu verbergen! Das ist totaler Schmarren, keiner weiss was in der Zukunft mit diesen Daten angefangen werden kann.
Hier zeigt sich echt der Fehler unserer Gesellschaft! Jeder denkt nur noch an sich! Nach mir die Sintflut! Und bloß nicht über den Tellerrand blicken...


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