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Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung -
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iTunes 10.5.1 veröffentlicht, iTunes Match nur in den USA
- Ersteller Christian Blum
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paul.mbp
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paul.mbp
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Du kaufst mit den 25$ die Streaming- und Hosting- Dienstleistung, und nicht die Songs.
Nicht ganz richtig. Ich erhalte für die $25, außer dem Service, insgesamt 134 Songs die ich nicht gekauft habe in besserer Qualität. Ohne Bezahlung erhalte ich diese nicht.
Interessanter Artikel zum Thema: http://t3n.de/news/itunes-match-da-legalize-mp-dreis-342987/
paul.mbp
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Es ist schon klar das 134 Songs die Du nicht bezahlst auch nicht von Dir gekauft wurden. Genau daran ändert iTunesMatch aber auch nix. Mit den 25$ kaufst Du keinen einzigen Song!
Du kannst Dir das wie eine Bezahlversion der Dropbox, ausschliesslich für Musik, vorstellen.
Man kann dort all seine (legale oder" semilegale") abspeichern und abrufen. Das wars...
Nur das sich Apple als Speicherplatzanbieter abertausende Kopienen des gleichen Songs spart indem ein hochwertiges "Masterfile" zur Verfügung gestellt wird. Für alle Besitzer des gleichen Songs das gleiche File...
Was hier ständig vergessen wird:
Apple taggt *alle* hochgeladenen Songs mit Namen und ID des Benutzers, auch wenn diese Tags vorher nicht vorhanden waren. Das ist beim Kauf von Songs mit iTunes auch so, d.h. auch wenn die Songs nicht "kopiergeschützt" sind, werden Sie doch alle mit DRM versehen, und über die Apple-ID ist jeder Nutzer identifizierbar. Es ist ja klar, dass Apple sich eine Versicherung einbaut, sollte es zukünftig irgendwelche Klagen oder Ansprüche geben.
Mit anderen Worten: Alle Kopien aus einer Quelle können mit der Lala-Technologie eindeutig identifiziert werden, also wäre es theoretisch ein Kinderspiel, den Nutzerkreis von illegalen Downloads, die man per iTunes-Match scheinbar "reinwäscht" in Sekunden in einer Liste zu übermitteln.
Es ist nach einigen Berichten von US-Medien nicht zu erwarten, dass Apple das jemals tun wird.
Apple zahlte an die Musikindustrie hohe Summen und weiterhin bekommen sie von allen iTunes Match Kunden weitere Gelder in unbekannter Höhe. Im Gegenzug macht Apple das hier; Selbst von einer Audio-CD gerippte Musik wird abgeglichen (siehe Bild) und man bekommt eine legale Kopie inklusive Nachweis des Kaufes innerhalb der Datei zurück. Natürlich ist das bei Musik aus anderen Quellen genau das Gleiche, denn Apple überprüft nicht die Herkunft der Musik.
PS: Einmal abgeglichen und aus der iCloud heruntergeladen, ist die jeweilige Musik-Sammlung - sofern erforderlich - rein gewaschen und jeder Song als legal erworben markiert.
Keine Legalisierung? Vielleicht nicht vor dem Gesetz, aber durch Apple...
PS: Einmal abgeglichen und aus der iCloud heruntergeladen, ist die jeweilige Musik-Sammlung - sofern erforderlich - rein gewaschen und jeder Song als legal erworben markiert.
Keine Legalisierung? Vielleicht nicht vor dem Gesetz, aber durch Apple...
Im Übrigen muss man immer den Nachweis über einen Kauf aufheben. Egal ob nun Musikdatei, Fotoapparat, Waschmaschine, etc. Anderenfalls kann man jedem einen Diebstahl unterstellen, der die erforderlichen Nachweise auf Verlangen nicht erbringen kann.
Im Fall von MP3's ist das so, dass man sie laut Gesetz löschen müsste, wenn man die Original-CD oder einen Kaufbeleg über das Musikstück nicht mehr vorlegen kann. Damit unterliegen 99,999 Prozent aller Menschen, die MP3's haben dem Generalverdacht der Raubkopie. Wer hat alle Kaufbelege und/oder alle CD's im Original vorliegen?
Im Fall von MP3's ist das so, dass man sie laut Gesetz löschen müsste, wenn man die Original-CD oder einen Kaufbeleg über das Musikstück nicht mehr vorlegen kann. Damit unterliegen 99,999 Prozent aller Menschen, die MP3's haben dem Generalverdacht der Raubkopie. Wer hat alle Kaufbelege und/oder alle CD's im Original vorliegen?
das glaub ich nicht...
Hi!
Sorry, vielleicht liege ich da falsch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt. Nach deutschem und österreichischem Recht muss der Staatsanwalt (bzw. der entsprechende Vertreter der Staatsanwaltschaft) beweisen, dass Du etwas strafrechtlich relevantes getan hast, um ein erfolgsversprechendes Erfahren anstrengen zu können.
Auch im Zivilrecht muss jener, der die Forderungen stellt (zB ein Musik-Verlag) zB beweisen, dass man eine digitale Kopie eines mp3s nicht rechtmäßig erworben hat. Kann dieser Nachweis erbracht werden, muss man für die entsprechende Rechtsverletzung (zB Urheberrecht, Verbreitungsrecht usw.) Schadenersatz zahlen. Alleine, dass man einen physischen Datenträger nicht mehr hat, ist aber noch lange kein Beweis dafür, dass man die entsprechende Musik illegal erworben hat - ansonsten wären wir weit von einem Rechtsstaat entfernt.
Ebenso, wenn man jemanden wegen Diebstahls belangen möchte. Unterstelle ich jemandem Diebstahl, bin ich in der Beweispflicht und muss belegen, dass das fragliche Gut tatsächlich mir gehört. Auch hier gilt: Alleine, dass der Beschuldigte keine Rechnung vorlegen kann, ist kein Beweis.
Schlussendlich kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwo geregelt sein soll, dass digitale Kopien von Musikstücken zu löschen sind, wenn kein Kaufnachweis mehr erbracht werden kann. Sorry, aber das scheint mir sehr weit hergeholt. Gibt's dafür eine Quelle?
Hi!
Sorry, vielleicht liege ich da falsch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt. Nach deutschem und österreichischem Recht muss der Staatsanwalt (bzw. der entsprechende Vertreter der Staatsanwaltschaft) beweisen, dass Du etwas strafrechtlich relevantes getan hast, um ein erfolgsversprechendes Erfahren anstrengen zu können.
Auch im Zivilrecht muss jener, der die Forderungen stellt (zB ein Musik-Verlag) zB beweisen, dass man eine digitale Kopie eines mp3s nicht rechtmäßig erworben hat. Kann dieser Nachweis erbracht werden, muss man für die entsprechende Rechtsverletzung (zB Urheberrecht, Verbreitungsrecht usw.) Schadenersatz zahlen. Alleine, dass man einen physischen Datenträger nicht mehr hat, ist aber noch lange kein Beweis dafür, dass man die entsprechende Musik illegal erworben hat - ansonsten wären wir weit von einem Rechtsstaat entfernt.
Ebenso, wenn man jemanden wegen Diebstahls belangen möchte. Unterstelle ich jemandem Diebstahl, bin ich in der Beweispflicht und muss belegen, dass das fragliche Gut tatsächlich mir gehört. Auch hier gilt: Alleine, dass der Beschuldigte keine Rechnung vorlegen kann, ist kein Beweis.
Schlussendlich kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwo geregelt sein soll, dass digitale Kopien von Musikstücken zu löschen sind, wenn kein Kaufnachweis mehr erbracht werden kann. Sorry, aber das scheint mir sehr weit hergeholt. Gibt's dafür eine Quelle?
@DerDon1 Wir hatten unter Freunden vor wenigen Tagen eine hitzige Diskussion mit ein paar Anwälten aus dem Medienrecht über iTunes Match, DJ-Auftritte, Verkauf von Original-CD's mit dem Behalten von MP3's und über die GEMA.
Fazit: Es kommt immer auf den Einzelfall an. Generell rieten die Anwälte Eigentumsnachweise für vielerlei Zwecke aufzuheben. Ein bekanntes Beispiel: Einen Diebstahl bezahlt eine Versicherung nur, wenn man nachweisen kann, dass man die gestohlenen Dinge rechtmäßig besessen hat. Im Fall des Urheberrechts kamen wir am Ende der Diskussion zum dem Schluss, dass es sicherer ist, Original-CD's oder Eigentumsnachweise für Einkäufe von MP3's zu haben.
EDIT: In die Diskussion wurde diese Webseite einbezogen: http://digital.t-online.de/urheberr...nicht-welche-strafen-drohen/id_13387934/index
Fazit: Es kommt immer auf den Einzelfall an. Generell rieten die Anwälte Eigentumsnachweise für vielerlei Zwecke aufzuheben. Ein bekanntes Beispiel: Einen Diebstahl bezahlt eine Versicherung nur, wenn man nachweisen kann, dass man die gestohlenen Dinge rechtmäßig besessen hat. Im Fall des Urheberrechts kamen wir am Ende der Diskussion zum dem Schluss, dass es sicherer ist, Original-CD's oder Eigentumsnachweise für Einkäufe von MP3's zu haben.
EDIT: In die Diskussion wurde diese Webseite einbezogen: http://digital.t-online.de/urheberr...nicht-welche-strafen-drohen/id_13387934/index
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guy.brush
Weißer Winterkalvill
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Ich weiß auch nicht was da los ist, aber sobald es um Musikrechte geht, hat Deutschland immer das Nachsehen. Langsam ist es wirklich lächerlich. Aktuelles Beispiel: Spotify startet in Österreich, Schweiz und Belgien.
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