iPhone war dauerhaft online. Geht das überhaupt?

[FCkaktus]

Gibt es eien Möglichkeit die Internet Pack M rückwirkend zu aktivieren oder mit o2 wegen der exorbitanten Kosten auf Grund der minutenbasierten Abrechnung eine kulante Lösung zu erreichen?

Fragen über Fragen...

Grützi!

darf bezweifelt werden...zahl einfach die 20€ und schweige still.

außerdem: wenn du edge und co gesperrt hast, kann push auch nix mehr ausrichten...die 3 verbindungen sind dann vielleicht vorher entstanden...

lg

 

[sortenreyn]

ne wegen der 20 euros wäre mir alles egal. ich möchte nur mich schonmal drauf vorbereiten falls es am ende um 2000 euro geht.

 

[Bananenbieger]

Gibt es nicht bei O2 auch einen Kostenairbag? Die meisten Telefongesellschaften rechnen ja mittlerweile nur bis 100 Euro für Datennutzung ab. Danach hat man eine Flat.

 

[ove]

Gibt es nicht bei O2 auch einen Kostenairbag? Die meisten Telefongesellschaften rechnen ja mittlerweile nur bis 100 Euro für Datennutzung ab. Danach hat man eine Flat.

meines Wissens nach nur bei o2 o, da hat man einen "Kostenairbag", muss maximal 60€ im Monat bezahlen....

 

[Bananenbieger]

T-Mobile hat den Airbag mittlerweile bei 100 Euro.

 

[Schlenzer]

meines Wissens nach nur bei o2 o, da hat man einen "Kostenairbag", muss maximal 60€ im Monat bezahlen....

nope...der kostenairbag bezieht sich lediglich auf die telefon- u. smskosten....o2 o

bei dem internetpaket M (z.B.) wird die geschwindigkeit nach erreichen der freien 200MB auf gprs-geschwindigkeit gedrosselt..(siehe anhang).

 

[Bananenbieger]

Eine Flatrate ist bereits ein Kostenairbag

Für die Daten-Standardvariante scheint es in der Tat keine Spending-Cap (wie der Kostenairbag für Datenverbindungen bei T-Mobile heißt).

 

[frisk]

man kann sich den zugang doch einfach auch vom provider aus sperren lassen. ein anruf reicht da voellig. kein bossprefs, keine sorgen usw und das beste: kostet meistens nichts!

 

[drea0701]

gpr horrorrechnung

hey,

seit dem ich das letzte Up-Date 3.0 gemacht habe (vor ca. 6 Wochen),lockt sich mein I-Phone ständig ins Internet ein... Zu Uhrzeiten, wo ich defintiv NICHTS gemacht habe...Das produziert Kosten ohne Ende...

Mein I-Phone ist zwar eins aús USA und ich nutze es mit klarmobil, aber das Problem hatte ich vor dem Up-Date nie...

Bitte Info, wie ich das abstellen kann!!!!????!!!!

Danke vorab

 

[luckygolf]

Hey Sporti, alter Nachbar...

Das ist ja mal ne richtig miese Geschichte- würde mich jetzt aber mal interessieren wie hoch denn die Rechnung von o2 sein soll?

Schöne Grüße aus Bocholt

 

[MrFX]

Moin!

@drea0701

Vielleicht Push aktiviert?

MfG
MrFX

 

[McApple]

Ich kanns einfach nicht mehr hören, deswegen räum ich mal schnell mit zwei Märchen auf, die besonders gerne hier im Forum kolportiert werden:

1. Push-Technology hält keine dauerhafte Verbindung ins Netz! Wie der Name schon sagt, sendet ein Server nach vorher definierten Regeln Inhalte an einen Client. Mail auf Server da, senden an Client, fertig.....

2. Weder GPRS, EDGE noch UMTS halten eine dauerhafte Verbindung ins Netz! Stellt euch das so vor wie ein Telefon. Sobald das Icon einen der o.g. Netzdienste anzeigt, bedeutet das nur, eine Verbindung ins Netz über eine der Technlogien ist MÖGLICH. So wie eben auch die GSM Anzeige am Telefon anzeigt, dass das Telefon im GSM Netz erreichbar ist, ohne eine kostenpflichtige Verbindung aufrecht zu erhalten. Dazu müsst ihr schon jemanden anrufen und eine Verbindung aufbauen.

Also, erst wenn ihr aktiv eine Verbindung ins Internet aufbaut (Mail Pull, Safari, Wetter, etc.) oder ein Push-Service (Push Mail, Notification einer Push App, etc.) Daten sendet, wird eine Internetverbindung über die DARUNTER liegende Netzinfrastruktur (WLAN, GPRS, EDGE, UMTS) aufgebaut.

Ist doch ganz einfach, oder?

 

[FCkaktus]

Ist doch ganz einfach, oder?

hm. ne erklär nochmal

aha, ich dachte, metaphorisch, push hockt 24/7 in meinem emaileingang und sobald was eintrudelt, nimmt er das auch schmeisst es auf mein iphone.

so wie du es sagst, hieße es ja, push hockt die ganze zeit an der tür, und sobald ne email klopft, macht er sich kurz die mühe und öffnet die tür (=geht online), um die mail reinzulassen...

und bei abruf aller 15/30/60 Minuten geht eben in entsprechenden intervallen mal kurz die tür auf und wer gerade davor steht, kommt rein, und die anderen müssen eben bis zum nächsten mal warten...

ah ok wieder was gelernt. und bevor einer fragt, nein ich bin nicht bescheuert, ich muss mir technische dinge nur immer bildhaft vorstellen, um sie zu verstehen

 

[michaelny]

hm. ne erklär nochmal

aha, ich dachte, metaphorisch, push hockt 24/7 in meinem emaileingang und sobald was eintrudelt, nimmt er das auch schmeisst es auf mein iphone.

so wie du es sagst, hieße es ja, push hockt die ganze zeit an der tür, und sobald ne email klopft, macht er sich kurz die mühe und öffnet die tür (=geht online), um die mail reinzulassen...

und bei abruf aller 15/30/60 Minuten geht eben in entsprechenden intervallen mal kurz die tür auf und wer gerade davor steht, kommt rein, und die anderen müssen eben bis zum nächsten mal warten...

ah ok wieder was gelernt. und bevor einer fragt, nein ich bin nicht bescheuert, ich muss mir technische dinge nur immer bildhaft vorstellen, um sie zu verstehen

lol ...... nein ich lache nicht ueber dich sondern finde den vergleich einfach nur lustig , genial und zutreffend zugleich - manche PC / Mac sachen muss ich vielen auch oft in einem greifbaren sinn erklaeren ...... zb RAM = Kurzzeitgedaechtniss , HDD = Langzeitgedaechtniss usw .... ich finde das gut erklaert von dir

 

[Bananenbieger]

1. Push-Technology hält keine dauerhafte Verbindung ins Netz! Wie der Name schon sagt, sendet ein Server nach vorher definierten Regeln Inhalte an einen Client. Mail auf Server da, senden an Client, fertig.....

Natürlich hält sie eine dauerhafte Verbindung ins Netz! Erkläre uns mal in Deiner unendlichen Weisheit, wie die Daten vom Server ohne Verbindung zu einem Endgerät kommen sollen, das a) nicht mit dem Internet verbunden ist und b) dessen Adresse auch nicht bekannt ist.
Eben

Also muss für Push eine Verbindung bestehen (=der Client muss sich beim Server anmelden und danach permanent vom Internet aus erreichbar sein)

Es gibt aber die Besonderheit, dass nicht jede Mobilfunkverbindung dauerhaft Übertragungskapazitäten blockt. Nur wenn wirklich Daten übertragen werden, werden auch Netzkapazitäten geblockt (sozusagen "Verbindung innerhalb der Verbindung") - Ziemlich geniale, da effiziente Idee. Das geschieht für Außenstehende jedoch transparent, so dass sie den Eindruck haben, dass es sich um eine echte "always-on"-Verbindung handelt.

Dies kann dem User jedoch gleich sein, da abrechnungstechnisch nur die Verbindung von der Einwahl bis zur Abwahl zählt und das Gerät faktisch permanent online ist.
Denn danach werden Blockrundungen (für die Nutzer mit Volumenverträgen) bzw. Online-Zeiten (für Nutzer mit Zeitabrechnung) berechnet.

 

[McApple]

Natürlich hält sie eine dauerhafte Verbindung ins Netz! Erkläre uns mal in Deiner unendlichen Weisheit, wie die Daten vom Server ohne Verbindung zu einem Endgerät kommen sollen, das a) nicht mit dem Internet verbunden ist und b) dessen Adresse auch nicht bekannt ist.
.....

Lieber Bananenbieger,

vielen Dank für deine herzliche, freundliche und unvoreingenommene Antwort!

Um mal Tacheles zu reden, ich kann leider nichts von dem nachvollziehen, was du zum Thema sagst. Eigentlich wollte ich nicht ins Detail gehen, aber gut, dann eben das ganze "Gesummsel", nur für dich (und alle anderen, die es interessiert).

Mit dem Aufbau einer Push-Verbindung zwischen Server und Client (also z.B. MobileMe eMail Server und iPhone), sendet der Server alle 15 Minuten einen HTTP-Request an den Client, die dieser mit einer 309 Byte großen Meldung beantwortet. Dies nennt man einen "Heartbeat" und das dient zur Identifikation zwischen Pushmail-Server und iPhone. Das bedeutet, das somit (neben der reinen Mailübertragung) max. 898Kbyte im Monat für den Pushservice verbraucht werden, also nicht einmal ein MB im Monat und das berechnet sich so: 309Byte * 4 (pro Stunde) * 24 (Stunden pro Tag) * 31 (maximale Anzahl Kalendertage im Monat) = 919584Byte = ca. 898Kb/Monat.

Insofern muss ich zugeben, dass ich dieses winzige MBchen unterschlagen habe, aber das ist wohl nicht der Rede wert. Hierbei von einer permanenten Netzverbindung zu sprechen und das auch noch im Kontext des Threaderstellers, ist wohl ein wenig weit hergeholt.

Mir geht es eben nur darum mal mit der Mär aufzuhören, der Pushservice an sich würde hunderte an MBs verbrennen. Das sind immer noch die Inhalte (Mails, HTTP-Requests, etc.), die vom Anwender verursacht werden, aber nicht die Technologie.

Ist doch ganz einfach, oder?

 

[retrogamer]

aber wie kann eine email auf das iphone gepushed werden, wenn gar keine offene verbindung besteht? du empfangst ja auch keine email daheim wenn dein dsl modem aus ist. ein push ist ja sofort, und nicht im 15 minuten takt. also muss ja schliesslich irgendeine art von verbindung offen sein.

 

[McApple]

Senden <-> Empfangen

Wo liegt das Problem?

 

[harden]

Mit dem Aufbau einer Push-Verbindung zwischen Server und Client (also z.B. MobileMe eMail Server und iPhone), sendet der Server alle 15 Minuten einen HTTP-Request an den Client, die dieser mit einer 309 Byte großen Meldung beantwortet

Wie soll ein HTTP-Request bei dem Client ankommen, wenn dieser nicht permanent online ist?

Das keine Datenberge anfallen ist klar. Wenn man jedoch eine zeitbasierte Kostenabrechneung hat, dürfte es teuer werden den Push Dienst zu aktivieren.

 

[McApple]

Was meinst Du mit "permanent online"? Das iPhone ist quasi permanent online, weil es über WLAN, EDGE, GPRS oder UMTS eine physische Verbindung hat und über diese physische Verbindung nutzt es (bei Bedarf!) TCP/IP und darüber liegende Protokolle wie SMTP oder HTTP. Deswegen kann ein HTTP-Request vom Server an das iPhone gesendet werden. Das Internet ist keine Einbahnstraße.....