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Feature iPhone schlägt im Blindtest 400 Dollar teuren Musikplayer Pono

Joh1

Golden Noble
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Der Akku vom iPhone ist so schon nicht der hit. Soll ich den auch noch mit MP3 zusätzlich leer saugen?
Nööö, bei mir ist der klassische iPod täglich im Einsatz. Ich würde keinen wertvollen Smartphoneakku für sowas verschwenden.
Du kannst ne Stunde Musik hören mit dem iPhone Akku und verbrauchst dabei ca 2% Akku solange das Display aus bleibt.
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Ich bin audiophil, habe eine ganz passable Wiedergabekette und kann mich trotzdem mit AAC-Files aus dem iTunes Store anfreunden. Bei A/B-Tests klingen die nicht unterscheidbar von PCM. Bestimmt messbar, aber nicht hörbar. Und wenn jemand behauptet, er könne das "spüren", dann stimmt im Umkehrschluss etwas mit meinen Gefühlen nicht (um mal Loriot zu zitieren). Und das ist letzten Endes ja das Totschlagargument der Verkäufer fragwürdiger Audiokomponentenveredelungen.

Mich konnten noch keine Audio-Zauberer mit Spezialkabeln und auf Granitblöcken festmontierten Steckdosenleisten für 800€ vom besseren Klang ihrer Komponenten überzeugen. Ein guter Verstärker ist ein guter Verstärker, einige CD-Player haben bessere DA-Wandler (bzw anders funktionierende), wo mal etwas klarer klingt...das ist keine Zauberei. Irgendwo ist Schluss.

Wenn der Pono-Player bessere Wandler hat, kann es trotzdem sein, dass im Blindflug das iPhone subjektiv besser klingt. Sowie man auch etwas gesättigtere Farben oder nachschärfen besser finden kann, als originalbelassene Bilder. Oder der Wandler (die NIE 100% linear sein können) hebt irgendwelche Frequenzbereiche minimal an, was dann entscheidend ist für subjektiv klareren Klang - tatsächlich sind die Höhen einfach nur etwas angehoben. Das könnte ja mal objektiv im Vergleich beurteilt werden.

Für hochqualitative Audiofiles brauche ich jedenfalls keinen Pono-Store. Da kaufe ich gerne bei bleep.com, wo es auch zB das aktuelle Björk-Album in 96KHz@24Bit WAV gibt - zudem mit PDF-Booklet. Ansonsten tut es auch, wenn nicht als CD, durchaus "Mastered for iTunes". AAC kann nämlich (ähnlich wie ATRAC) auch 24Bit-Abstufungen abbilden, ohne in 16Bit gedithert werden zu müssen. Wer das selber machen will, kann von Apple ein Droplet dafür herunterladen - wenn das überhaupt noch nötig ist. Schliesslich spielt mein iPhone auch AppleLossless-Files aus 24Bit Material ab.

Tja, Neil. Wir wissen schon, wie wir unsere Ohren mit hoher Qualität beglücken.
 
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johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Sorry, aber wenn ich so etwas lese, dann Spricht daraus die grenzenlose Unwissenheit bezüglich einer hochwertigen Musikwiedergabe. Natürlich hören wir gewisse Frequenzen nur bis zu einem gewissen Alter.

Um was es bei einer Hochwertigen Musikwiedergabe geht, ist das Ganze. Man hört bei einer Klassikaufnahme mit AAC und 320 kBits weniger Details als bei einer Flac, ALAC oder ganz besonders bei HiRes Aufnahmen.

In der Regel sind die Unterschiede schon hörbar. Und dass einige Leute sie hören und andere nicht, liegt daran, dass alle Menschen anders hören und einige die Unterschiede halt nicht wahrnehmen.

Dies ist aber in aller Regel dem mangelnden Gehörtraining und der mangelnden Erfahrung geschuldet.

Wenn du dir meinen Beitrag noch einmal durchliest, wirst du merken, dass ich exakt genau das geschrieben habe. Nämlich dass, hörbare Frequenzen hin oder her, Komprimierung nicht einfach nur das komplett plättet, was ohnehin nicht hörbar wäre, sondern „Details“ auf verschiedenste Weisen eliminiert. Beispielhaft habe ich außerdem beschrieben, wie „Details“ eliminiert werden. Denn ein Kompressionsalgorithmus geht ja auch nicht einfach durch das Stück und entscheidet analog zu menschlicher Kognition "ah, das Saitengeräusch der Gitarre kann raus, und das Ablegen des Triangelspielers auch"...
Der Unterschied zwischen gegenwärtiger Massenmarktkomprimierung und Nischenformaten (und selbst normaler Audio-CD) ist definitiv hörbar! Dazu brauche ich nur Produktionen, die entsprechenden Detailreichtum aufweisen. Denn wenn einer von Youtube sampled und dann Bass, Drums und vielleicht noch nen Synthie und ein Instrument dazulegt, geht aber bei der Kompression einfach nicht so viel verloren...
Auch habe ich in einem vorherigen Beitrag schon darauf hingewiesen, dass Hörgewohnheiten die Hörbarkeit von Details stark relativieren können, das Gleiche gilt im Übrigen für Lesengewohnheiten im Bezug auf die Lesefähigkeit ;)
 

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Ich denke, mit Musik ist es wie mit Farben. Ich habe mich kürzlich mit dem Chef einer Druckerei unterhalten, der meinte dass jede Farbe von jedem Menschen anders wahrgenommen wird. Analog kann ich mir sehr gut vorstellen, dass jeder Mensch ein wenig anders hört, gerade wenn es um Nuancen geht, die für den Einen Produkt A und für den Anderen Produkt B "besser" machen.
 

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Auch wenn der Pono Player besser sein sollte, hören diesen Unterschied soviel ich weis sowieso nur Babys sowie Kleinkinder, da das Gehör bereits mit 15-16 einen viel kleineren Frequenzbereich hat der hörbar ist und auch sonst hört man solche Unterschiede kaum mehr. Wer besseren Sound will soll in In Ears inverstieren und wenn einem Spotify qualitativ nicht reicht sollte man Wimp nehmen, das hat zwar ein kleineres Angebot und kostet mehr, dafür hat man bessere Qualität was tatsächlich stimmt, ich aber selbst nur gemerkt habe wenn ich es direkt verglichen habe.
Sorry, aber wenn ich sowas lese, dann spricht daraus die grenzenlose Unwissenheit bezüglich einer hochwertigen Musikwiedergabe. Natürlich hören wir gewisse Frequenzen nur bis zu einem gewissen Alter.

Um was es bei einer hochwertigen Musikwiedergabe geht, ist das Ganze. Man hört bei z. B. einer Klassikaufnahme im AAC-Format mit 320 kBits weniger Details als bei einer Aufnahme im FLAC, ALAC-Format oder ganz besonders bei einer HiRes Aufnahme.

In der Regel sind die Unterschiede schon hörbar. Dass einige Menschen diese Unterschiede hören und andere nicht, liegt daran, dass jeder Mensch anders hört und ein anderes Hörempfinden hat.

Dies ist wiederum dem mangelnden Gehörtraining und der mangelnden Hörerfahrung geschuldet.
 

Arcane

deaktivierter Benutzer
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Also ich bin selber Musiker und habe ein ziemlich gutes Gehör und ich höre kaum bis gar keinen Unterschied zw. 16 und 32bit, mp3 oder wav (was mal 60mb Kompression ausmachen kann). Der einzige für mich hörbare Unterschied (und der ist durchaus beachtlich) liegt in den kbps und den Hz. Wenn ich eine Audiodatei mit 48 kbps und 16k Hz aufnehme, dann ist der Unterschied zu 320 kbps und 44100 Hz gewaltig.
Und natürlich beim FLAC Format
Da aber eh die meisten Musiker ihr Stücke so laut aufnehmen, dass ein Großteil der oberen Frequenzen abgeschnitten werden und dann einfach einen Limitter drüber legen, ist es letztenendes egal mit was für einen Player man die Musik hört.
Selbst ein 800€ Sony DAC Wandler macht da aus Scheiße kein Gold.
 

in1cognito

Jerseymac
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Man sollte nen Apfel auf das Ding kleben, schon verkauft es sich wie geschnitten Brot.

Btw.

Fans überteuerter, in sich geschlossener Hardware mosern über den Preis in sich geschlossener Hardware.
Sorry, das hat schon was von Comedy.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Du hast nicht ansatzweise gelesen, was hier bisher gepostet wurde (oder verstanden, das kann ich nicht beurteilen), aber redest vom Mosern?

Das hat schon was von Comedy :)
 
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apple-byte

Stahls Winterprinz
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natürlich sieht man bei einem JPEG Bild das Gleiche "Gesamtbild" wie beim Original

aber eben nicht die exakt gleichen Nuancen, denn Farben, Kanten, Auflösung u.s.w. werden "vereinfacht", um Platz zu sparen

so ähnlich ist es nunmal bei der Audiokomprimierung, es wird weggelassen und vereinfacht - es entsteht der gleiche Eindruck, aber es klingt nicht exakt wie unkomprimiert

allein schon das Anschauen eines JPEG oder das Anhören einer MP3 mindert den "Genuß" des Konsumierens (für manche Menschen)

(so würde ich es mal einem Menschen erklären, der sich noch nicht aktiv damit auseinandergesetzt hat)

ich würde den Unterschied als subjektive Verbesserung der Klangdynamik und Klarheit einzelner Instrumente beschreiben. manche Titel haben einfach mehr Raum zum Entfalten. ich höre nicht bei jedem Titel eine Verbesserung und insgesamt eher bei Rockmusik.
 

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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23.11.12
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430
Fans überteuerter, in sich geschlossener Hardware mosern über den Preis in sich geschlossener Hardware.
Sorry, das hat schon was von Comedy.
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Leider nein, leider gar nicht.

Aber: Das hat schon was von Comedy.
emoji1.png
 

MACaerer

Charlamowsky
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Es ist keineswegs so, dass man grundsätzlich komprimierte Musik von nicht komprimierter unterscheiden kann. Die Kunst dabei ist ja es so zu machen, dass man es NICHT hört. Dabei benützt man die unzulänglichen Fähigkeiten des menschlichen Gehörs, das eben anders funktioniert wie ein linearer Schallwandler (Mikrofon). Ob komprimierte Musik von nicht komprimierter unterscheidbar ist hängt von vielen Dingen ab:
-der individuellen Fähigkeit des Gehörs
-der Stärke der Kompression
-der Art und Qualität der aufgenommenen und konservierten Musik
-der Qualität der Schallwandler (Hörer)
-und erst ganz zuletzt der Qualität der digitalen und analogen Technik im Abspielgerät.
-Ein bisschen Phantasie ist da mit Sicherheit bei dem einen oder anderen Hörer auch dabei, aber das will ich niemand unterstellen.

MACaerer
 

machmahinhier

Braeburn
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16.09.13
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@Martin Wendel: SOS... Mir gelingt seit dem Update von AT das Einloggen nicht mehr, trotz neuer Passwortanforderung.
Gehe ich nach (offensichtlich erfolgreichem) Einloggen in das Menü und möchte die "Zeitleiste" anklicken, so muss ich mich erneut anmelden, was mir erneut misslingt.
Passwort habe ich soeben geändert und auch damit gelingt es nicht.
Ich erbitte, mir über meinen Bruder (@machmahinda) Instruktionen zu erteilen, wie ich wieder dauerhaft mobil eingeloggt bleiben kann, so wie es vorher war.
Im Moment gelingt es mir jedenfalls nicht.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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11.245
Über die App?

Mal deinstallieren und neu. Hatte ich auch.