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iPhone Ortstracking: Für Jailbreak-Telefone deaktivierbar

2cahllie

Thurgauer Weinapfel
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über sowas kann man sich doch heute nicht mehr aufregen...
google fotografiert dein haus, speichert und filtert suchanfragen um angeblich bessere ergebnis zu liefern, amazon schickt dir werbung ganz geziehlt aufgrund bisheriger einkäufe..
und apple speichert bewebungsdaten. allerdings die von mobilfunkstationen... d.h. sie sind alles andere als genau..

ich verrat euch was.. die telekom, o2, vodafon etc. wissen auch zu jeder zeit wo eure handys sind..
das ist heutzutage halt so...

ausweg: und den wald ziehen und einen hut aus aluminium tragen
 

mausbaer

Seidenapfel
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+
das ist heutzutage halt so...

ausweg: und den wald ziehen und einen hut aus aluminium tragen

Das nenn ich mal ein schlagkräftiges Argument.

Erstaunlich, wie naiv und ignorant viele mit solchen Themen umgehen (nicht persönlich gemeint).
Stellt Euch mal vor, unsere Mitbürger in der ehem. DDR hätten so gedacht (Nun ja, die Stasi spioniert uns alle aus, egal - ist halt so...).
 

Mitglied 49260

Gast
Das nenn ich mal ein schlagkräftiges Argument.

Erstaunlich, wie naiv und ignorant viele mit solchen Themen umgehen (nicht persönlich gemeint).
Stellt Euch mal vor, unsere Mitbürger in der ehem. DDR hätten so gedacht (Nun ja, die Stasi spioniert uns alle aus, egal - ist halt so...).


Das nenn ich mal einen super Vergleich.

Erstaunlich, wie viele saudämliche Vergleiche heranziehen können (nicht persönlich gemeint).
Stellt euch mal vor, Bananen würden 10€ das Kilo kosten und nur Banana Joe könnte mit einem Sieg bei einem LKW-Rennen diese wieder auf ein normales Niveau bringen.

Mal im Ernst:
Wie kommt man nur dazu die STASI mit Apple oder Google zu vergleichen?

Zum Thema:
Vielen Leuten scheint das Ausspionieren wohl nichts auszumachen, wenn sie dafür belohnt werden -> Payback.
Vielleicht sollten Google und Apple mal über ein Bonusprogramm nachdenken. ;)
 

Walli

Blutapfel
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Findet es eigentlich keiner hier merkwürdig, dass das bloße Ansurfen einer Website reicht, um Einstellungen im iPhone zu verändern? Mich erinnert das an jailbreakeme.com.
Was soll daran seltsam sein? Apple hat sich für solche Zwecke halt eine Extrawurst in den Safari einprogrammiert. Im Gegensatz zu Jailbreakme müsste dafür keine Sicherheitslücke ausgenutzt werden. Ich find's viel seltsamer, dass man neuerdings immer erstmal alles, was mit der Privatsphäre zusammenhängt, standardmäßig aktiviert und dann den Benutzer den 'opt-out' vornehmen lässt (siehe auch Facebook). Vernünftigerweise müsste alles, was derart kritisch ist, über einen 'opt-in' laufen. Im Falle der Ortungsdaten gibt es momentan wohl weder die eine noch die andere Möglichkeit, und das ist einfach nur unverschämt.
 

stoney1981

Lambertine
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Wenn Apple dem Benutzer die freie Entscheidung über die Erhebung dieser Daten erlauben würde, wäre ja alles okay. Wie man an div. Kommentaren und an der durchaus erfolgreichen Existenz von Portalen wie Facebook sieht gibt es ja durchaus Benutzer die an dem Verhalten nichts auszusetzen haben.

Das Individuum muss allerdings aus meiner Sicht selbst die Wahl haben und über die Erhebung informiert werden. Ich halte nichts davon den Benutzer hinter seinem Rücken ungefragt wie ein entlaufenes Haustier zu protokollieren.

Werbung interessiert mich nicht, nutzerbezogene Werbung schon gar nicht. Wenn ich einen bestimmten Bedarf zu decken gedenke, bin ich schon selbst in der Lage mich über aufliegende Angebote zu informieren und zu evaluieren. Daher habe ich auch die von Apple bereitgestellte Opt Out Option genutzt, die Datenbank auf meinen Gerät wurde aber dennoch ohne mein Wissen mit Daten gefüttert. 5 Megabyte die dieser Mist auf meinem Gerät belegte.

Warum musste ich jetzt also die Stabilität meines Geräts durch einen Jailbreak gefährden, bloß weil ich die Datenbank löschen will? Ich sehe das ehrlich gesagt nicht ein.
 

stoney1981

Lambertine
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Nachtrag:

Von TV Formaten wie Galileo oder wie sie alle heißen halte ich zwar nichts, dennoch ist eine öffentlichkeitswirksame Aufbereitung der Thematik wichtig. Dafür sind diese Journalisten zumindest zu gebrauchen. Sie sollen den Brei ruhig medial breittreten. Die unreflektierte, ja fast infantile Sichtweise der Medien stört mich diesmal überhaupt nicht, das hat sich Apple verdient.
 

Twinguin

Fuji
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Datensammeln hin oder her, das stört mich im Moment weniger, aber ... da ich ja jetzt keinen GPS Logger mehr brauche, gibt es schon ein schönes Skript, um die EXIF Daten meiner Bilder damit zu syncen??

Cheers, der Twin
 

stoney1981

Lambertine
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Es wäre interessant zu sehen ob Apple so ein App im Store zulassen würde. :)
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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179
Wenn Apple dem Benutzer die freie Entscheidung über die Erhebung dieser Daten erlauben würde, wäre ja alles okay.

[...]

Das Individuum muss allerdings aus meiner Sicht selbst die Wahl haben und über die Erhebung informiert werden.

Im Gegensatz zur landläufigen Meinung werden die Daten in der consolidated.db nicht vom iPhone "erhoben" (also geloggt), sondern für Core Location von Apples Servern geladen.

Weiterführende Infos hier: http://geothought.blogspot.com/2011/04/scoop-apples-iphone-is-not-storing-your.html
 

mightymac

Pferdeapfel
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21.06.09
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Vielen Dank für den informativen Link, abhuebenett!
Also: Alles nur viel Lärm um nichts! (außer vielleicht um die Tatsache der nicht vorhandenen Verschlüsselung)
Wieso ist das bisher nicht publik geworden, dass es sich also garnicht -wie allgemein behauptet- um ein "Ausspionieren" seitens Apple handelt!?

Ich hoffe die Presse stellt das dann genauso leidenschaftlich richtig wie sie in den Tagen vor Ostern Apple gebasht hat! ;)

Komisch nur dass von Apple selbst noch nichts kam, wenn's doch ne ganz plausible Erklärung hierfür gibt...
 

Dinofelis

Gast
Komisch nur dass von Apple selbst noch nichts kam, wenn's doch ne ganz plausible Erklärung hierfür gibt...

In diesem Fall ist es zumindest so, dass ein Ex-Mitarbeiter von Apple die Software geschrieben hat, um diese Daten zu visualisieren.

Außerdem denke ich, dass Apple die Chance nutzen möchte, um den Medien und den Mitbewerbern mal so richtig schön vorzumachen, wie "böse" diese ebenfalls sind.