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iPhone-Daten in nur 20 Sekunden gestohlen

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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Leute, denkt mal nach! Man kann ohne Probleme von außen dem Iphone seinen Standort entlocken, Nachrichten auf dem Bildschirm anzeigen, Töne (trotz aktiviertem Stummschalter, immerhin eine "Hardware-Taste") abspielen, gar das ganze iPhone löschen. All das macht eine MobileMe-Funktion im Handumdrehen. Natürlich kann man genauso leicht auch mittels internem Mikrophon die Gespräche in der Nähe das iPhones mitschneiden, die Kamera aktivieren, ein Tracking der zurückgelegten Strecke, die gefahrene Geschwindigkeit und so ziemlich alles andere, was das Phone kann, von außen abfragen. Das ist der Preis, ein Smartphone zu nutzen......
 

comfreak

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@comfreak: Jetzt erklär mal, wie du in dem Zusammenhang auf Flash kommst und warum Flash jetzt hier noch problematischer wäre?

Ähm...

@DubiDuh: Vermutlich weil Flash ein weiteres Einfallstor für Sicherheitslücken bietet – mit dem zusätzlichen Nachteil, dass Apple den Quellcode nicht kontrolliert und darauf angewiesen ist, dass Adobe ein Sicherheitsupdate rausbringt.

genau.. ;)

Gruß comfreak
 

Bachsau

Starking
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Leute, denkt mal nach! Man kann ohne Probleme von außen dem Iphone seinen Standort entlocken, Nachrichten auf dem Bildschirm anzeigen, Töne (trotz aktiviertem Stummschalter, immerhin eine "Hardware-Taste") abspielen, gar das ganze iPhone löschen. All das macht eine MobileMe-Funktion im Handumdrehen. Natürlich kann man genauso leicht auch mittels internem Mikrophon die Gespräche in der Nähe das iPhones mitschneiden, die Kamera aktivieren, ein Tracking der zurückgelegten Strecke, die gefahrene Geschwindigkeit und so ziemlich alles andere, was das Phone kann, von außen abfragen. Das ist der Preis, ein Smartphone zu nutzen......

Nein, garantiert nicht. Auch MobileME ist hoffentlich irgendwie abgesichert, durch einen persönlichen Schlüssel oder so. Und es muss vorher auf dem iPhone aktiviert werden. Dass Sicherheitslücken möglich sind, ist der Preis einen Computer zu nutzen. Bekannte Sicherheitslücken zu haben aber nicht. Ich erwarte daher, dass Apple mit Sicherheitsupdates mal ein bischen Tempo macht.

Auf'm PC hab ich Ubuntu. Und natürlich hat auch GNU/Linux hat Sicherheitslücken, wie jedes andere System auch. Da muss man sich nichts vormachen. Aber wenn sie entdeckt werden, gibt's ein Update und dann sind sie zu. Darauf möcht' ich mich verlassen können. Auch auf dem iPhone.
 

Bachsau

Starking
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Trotzdem kannst du auch einen Macintosh hacken. Betriebssysteme sind viel zu komplex um absolut keine Schlupflöcher zu haben. Zudem braucht es keine root-Rechte um schaden an persönlichen Daten anzurichten oder einen PC/Mac in eine Spamkanone zu verwandeln. Da reicht der user aus. Es mag allerdings sein, dass sich BS hinsichtlich der Anzahl ihrer Sicherheitslöcher und dem Aufwand den es braucht sie auszunutzen unterscheiden. Tendenziell dürfte aber eben diese Anzahl bei OpenSource-Programmen schon deshalb geringer sein, weil mehr freaks den Code untersuchen können und eben auch undichte Stellen schneller finden und stopfen.

@comfreak: Ist das dein BLOG? Nur so am Rande: RPC ist in modernen Systemen unverzichtbar. Microsoft nennt es RPC, andere nennen es anders. Unter Linux wird diese Aufgabe von D-Bus übernommen, OS X wird auch ein System dafür haben.
 

comfreak

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@comfreak: Ist das dein BLOG? Nur so am Rande: RPC ist in modernen Systemen unverzichtbar. Microsoft nennt es RPC, andere nennen es anders. Unter Linux wird diese Aufgabe von D-Bus übernommen, OS X wird auch ein System dafür haben.

Nein, das ist zwar nicht mein Blog aber ich verweise gerne darauf, da er gut erklärt, warum Mac OS X sicher ist.
Der Blog sagt ja auch nicht, dass RPCs unnötig sind, sondern lediglich, dass sie von Microsoft zu oft und falsch eingesetzt werden, sodass sie zu einer leichten Möglichkeit wurden, das System zu übernehmen.

Gruß comfreak