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iPhone 7 mit sehr hohem SAR-Wert

Mr.Smith

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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die apple antwort ist doch sehr wischi-waschi .. inwiefern wurden die abstände geändert etc.pp.
 

Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Man muss beim iPhone aber auch echt aus jedem Scheiß eine Schlagzeile machen...
 

maddi06

Borowitzky
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Also ist die Möglichkeit am Mac zu telefonieren gar nicht so verkehrt. Ich nutze noch ein "altes" iPhone ohne SIM. Damit umgehe ich das ja dann auch. Anrufe kommen da genau so an. @Jobi warum genau 2,4 GHZ und nicht 5 im WLAN Bereich? Macht das tatsächlich einen großen Unterschied?
 

Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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@Jobi
Was für ein Messgerät besitzt du und was misst es?
Es werden von jedem Smartphone mehrere Frequenzen benutzt, diese müsstest du alle messen. Und ich glaube nicht, dass du ein Messgerät besitzt welches alle Frequenzen beherrscht. Z.B. GSM 876 MHz - 959MHz und 1710-1880 MHz. UMTS 1920-2169MHz und LTE im 800er, 900er und 1800MHz Bereich.
Ich habe beruflich mit HF Strahlung zu tun und wir haben eines das regelmäßig kalibriert wird.
Bei uns gilt der Grenzwert 5mW/cm². Und ich hatte noch nie ein Handy, welches diesen Grenzwert auch nur im entferntesten erreicht hat. Da sind sämtliche DECT Telefone um ein vielfaches schlechter. Aber immer noch weit unter diesem Grenzwert.
Wir haben auch schon "günstige" (50-100€) Messgeräte getestet. Diese haben Grundsätzlich zu viel angezeigt.
Übrigens nimmt HF mit der Entfernung nicht Linear ab sondern im Quadrat.
 

jobi.

Fuji
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Sorry für den schlecht formatierten Post. Irgendwie hat es mir die Absätze zerbröselt... @Apfelhonk Ich besitze ebenfalls ein kalibriertes Gerät - Gigahertz Solution (hf35c) und kann damit das gesamte HF-Band von 800mhz - 2,4 kHz messen.

Grundsätzlich muss man an dieser Stelle erwähnen, dass jede Messung von Herstellern niemals die Realität abbilden kann, da immer nur eine Strahlungsquelle gemessen wird. Und sind wir mal ehrlich, wieviele Devices nutzen wir parallel die Strahlenemissionen verursachen. Egal ob Maus, Tastatur, Drucker... Mittlerweile wird ja schon Induktionsstrom oder Richtstrom in div. Patenten angeführt. Sehr spannen zu sehen, wie diese Entwicklung mal in 25 Jahren dann aussieht.

Ohne jetzt zu unverständlich zu schreiben ist einfach wichtig, dass man die Gesamtemissionen über den Tag verteilt so eindämmt, dass eben der Körper damit zu recht kommt. Denn im Labor wird immer nur 1 Gerät gemessen. Das ist grundsätzlich bei allen Produkten heute so, auch chemische Stoffe wie Toxine, Pflanzenschutzmittel o.ä.. Die Bioakkumulation am Beispiel Strahlen wäre ohnehin nur sehr komplex darstellbar, da hierzu die Leitfähigkeit des Zellgewebes, die Körperoberfläche sowie umliegende Elemente (Boden, Decke, Wand, Heizkörper, Leitungen, Rohre, etc..) mit einbezogen werden müssten.

Das ist praktisch als unmöglich anhand eines SAR-Wertes verlässlich zu abstrahieren ab wann es für den Menschen negative Wirkungen bedeutet. Das beruht meist auf Tierversuchen. Und zudem gelten Beispielsweise in der Schweiz viel strengere Werte als in Deutschland, wiederum in den USA auch wieder höhere. Also ihr seht, aufgrund dieser Kernkomplexität von Strahlung kann es eigentlich niemand seriös beurteilen. Deswegen benutzt euren normalen Menschenverstand - dafür muss man kein Physiker oder Biochemiker sein - und reduziert die Belastung auf das äußerste.
 
Zuletzt bearbeitet:

jobi.

Fuji
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#offtopic - bin ich zu blöd, welchen Code fügt ihr für Absatzzeichen ein?
 

Joh1

Golden Noble
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2G -> kein Gate bekannt
3G -> Crackinggate
4 -> Antennagate & zusätzlich wurde das weiße Verzögert Veröffentlicht da es Probleme mit dem Weiß an sich gab.
5 -> Scuffgate (nur bei Schwarz, danach gab es leider bis hin zum 7er kein schwarzes iPhone mehr)
6 -> Bendgate & nun auch noch Displaygate (ob das Displaygate mit den Bendgate wirklich zusammenhängt muss sich noch zeigen)
7 -> auch noch kein Gate bekannt.

Also so ganz unrecht hat @Schupunkt nicht.
Nur das ich nie eins von den cates hatte. Vielleicht habe ich Glück gehabt oder oder es wurde in den Medien übertrieben. Selbst mein 5er das immer noch in der Familie jeden Tag verwendet wird da es weiter gereicht wurde sieht nicht sonderlich zerkratzt aus.

Das iPhone 4 welches ich als Firmenhandy benutze hat bei mir noch nie den Empfang beim telefonieren verloren.

Und mein 6er war auch nicht gebogen.
 

Ronald011

Hildesheimer Goldrenette
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Ich empfehle, sofern jemand bemerkt, dass er/sie empfindlich auf die Strahlung reagiert, zwischen iPhone und Ohr eine gelochte Platte zu halten (analog Mikrowellen-Gerätetür). Dies kann die Strahlung wirksam minimieren, durch die feine Lochung gibt es zugleich keine Verständigungsprobleme. Zugleich ist solch eine gelochte Aluplatte klein, handlich und leicht mitzuführen. Man kann sie auch mittels eines geeigneten Klebstoffes direkt auf der iPhone-Oberfläche festkleben, dann verliert man die Platte nicht. Der Nachteil ist, wenn man das Handy verliert, ist die Platte auch weg.
 

maddi06

Borowitzky
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Da können wir ja eigentlich alle froh sein, das es mittlerweile Siri gibt. Sonst wäre die Nutzung mit der angeklebten Platte ja total blöd.
 

Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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@Jobi und das schlägt regelmäßig Alarm? Welchen Wert kannst du dabei ablesen?
Was du, meiner Meinung nach, mit dem Gerät misst ist "Elektrosmog". Mit dieser Antenne kannst du ja gar kein einzelnes Gerät messen.
Zum Beispiel ist DVB-S noch Hochfrequenter als dein Handy und du wirst jeden Tag damit von oben herab bestrahlt und das schon über Jahrzehnte.
Ich bin auch immer noch der Meinung, dass man mehr Sendemasten bauen sollte um eben die Leistung der einzelnen runterdrehen zu können und dem Handy möglichst besten Empfang geben zu können, damit es mit wenig Sendeleistung arbeiten kann.
 

jobi.

Fuji
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@Joh1 - Magazin. Hm... und wie umgehe ich diesen Fehler?!

@Apfelhonk Also am besten liest du dich ein wenig ein in die Grundfunktionen von AACC-Anwendungen, Demodulation von Funksignalen (EIRP) und Hoch-/Niederfrequenz von elektrischen Feldern. Grundkurs in ionisierender Strahlung würde ebenfalls helfen. Ich kann dir dazu folgende Literatur empfehlen:

#1 Frei P., Mohler E., Neubauer G. et al. 2009: Temporal and spatial variability of personal exposure to radio frequency electromagnetic fields

#2 Molla-Djafari H., Gerner C., Kundi M., Mosgöller W., Tuschl H., Farmer L., Schmid G. & Neubauer G. 2009: Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich

#3 BNA (Bundesnetzagentur) 2010a: Allgemeinzuteilung von Frequenzen in den Frequenzbereichen 865 – 868 MHz und 2446 – 2454 MHz für Funkanwendungen

#4 BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) 2009: DMF Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: Gehirn,Kognition und Schlaf. http://www.emf-forschungsprogramm.de/int_forschung/wirk_mensch_tier/stellungnahmen /gehirn_kognition. html/printversion

#5 Schmid G., Lager D., Preiner P. et al. 2005: Bestimmung der Exposition bei Verwendung kabelloser Übermittlungsverfahren in Haushalt und Büro. Abschlussbericht, DMF-Programm, BfS. http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/dosimetrie/dosimetrie_abges/dosi_030_AB.pdf
 
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maciboy

Angelner Borsdorfer
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@jobi.
Mich nervt das auch, dass das Magazin jegliche Formatierung schluckt und als ein Block raushaut… Vielleicht könnte das von Seiten der IT mal behoben werden ;)

Solange als Workaround:
Unter den Beiträgen im Magazin steht immer „Zur Diskussion im Forum“, da würde ich vorm Verfassen einfach drauf klicken:
Zur Diskussion im Forum
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Ich gebe das mal ins Team weiter, aber ich glaube, dass es im Magazin nicht anders funktioniert.
 
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Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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@Joh1 - Magazin. Hm... und wie umgehe ich diesen Fehler?!

@Apfelhonk Also am besten liest du dich ein wenig ein in die Grundfunktionen von AACC-Anwendungen, Demodulation von Funksignalen (EIRP) und Hoch-/Niederfrequenz von elektrischen Feldern. Grundkurs in ionisierender Strahlung würde ebenfalls helfen. Ich kann dir dazu folgende Literatur empfehlen:

#1 Frei P., Mohler E., Neubauer G. et al. 2009: Temporal and spatial variability of personal exposure to radio frequency electromagnetic fields

#2 Molla-Djafari H., Gerner C., Kundi M., Mosgöller W., Tuschl H., Farmer L., Schmid G. & Neubauer G. 2009: Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich

#3 BNA (Bundesnetzagentur) 2010a: Allgemeinzuteilung von Frequenzen in den Frequenzbereichen 865 – 868 MHz und 2446 – 2454 MHz für Funkanwendungen

#4 BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) 2009: DMF Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: Gehirn,Kognition und Schlaf. http://www.emf-forschungsprogramm.de/int_forschung/wirk_mensch_tier/stellungnahmen /gehirn_kognition. html/printversion

#5 Schmid G., Lager D., Preiner P. et al. 2005: Bestimmung der Exposition bei Verwendung kabelloser Übermittlungsverfahren in Haushalt und Büro. Abschlussbericht, DMF-Programm, BfS. http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/dosimetrie/dosimetrie_abges/dosi_030_AB.pdf

Und da finde ich den Wert den du misst?
Hab ich in einem Satz gesagt, dass es keine Auswirkungen gibt?
Es gibt durchaus Studien die eben auch keine Auswirkung nachweisen konnten.