iPhone 12 soll eine Kamera mit Tiefenmessung erhalten

Jan Gruber

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Jan Gruber
Nach wie vor ist das iPhone die Haupteinnahmequelle für Apple, dementsprechend gibt es auch ein halbes Jahr vor einer potenziellen Vorstellung bereits einige Gerüchte. Neben den Informationen die wir aus iOS 14 gewinnen konnten gibt es auch neue Informationen zur Kamera. Sie soll einen Sensor zur Tiefenmessung erhalten.

Apple setzt beim iPhone bereits auf Kameras die über Tiefenmessung verfügen - an der Front des Geräts. Face-ID setzt auf diese Technologie, um so ein besseres Ergebnis zu liefern. Die kommenden Topmodelle des iPhones sollen auch an der Rückseite diesen Sensor erhalten.

Die neue Technologie würde zwei Vorteile bieten: Einerseits neue Fotografiemodi, da die Kamera nun Distanzen auch messen kann, andererseits sind aber auch neue AR-Anwendungen denkbar.
Tiefenmessung mit Vorbehalten


Die Informationen sind aktuell noch mit Vorsicht zu genießen. Einerseits wissen wir noch nicht was für Auswirkungen Covid-19 auf die Produktion haben könnte. Andererseits wird Apple die Integration dieser Funktion bereits länger nachgesagt.

Via FastCompany

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Mitglied 87291

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Ich verstehe nicht wieso Apple sich so mit dem Thema AR beschäftigt... Aber naja, dass steht auf einem anderen Blatt Papier.
 

FuAn

Schafnase
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Ich verstehe nicht wieso Apple sich so mit dem Thema AR beschäftigt... Aber naja, dass steht auf einem anderen Blatt Papier.

Weil es ein großes Anwendungsfeld gibt, ich gebe dir recht, dass irgendwelche Monster auf dem Küchentisch wenig eindrucksvoll ist. Aber im Business Bereich, Logistik, Anlage und Maschinen Service... gut es viele gute Anwendungen mittlerweile, die auch nicht nur 0,99ct kosten, nur sind die sehr spezifisch und landen nicht im öffentlichen App Store. Für Apple können solche Projekte mi AR Anwendungen 100derte bis 1000ende Geräte bedeuten.
 

Bob___

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Nicht zu vergessen, falls die "Apple Glasses" erscheinen sollten. Das könnte dann ein Game-Changer werden 🙂
 

landplage

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Ca. 20-30 % der Menschen können nicht räumlich sehen. Für die ist VR völlig witzlos. AR dagegen ist für eigentlich alle zugänglich. Der Markt ist also viel größer.
 

Benutzer 239228

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Wenn man sieht wie ausgereift Face ID bereits ist, klingt das gar nicht mal so abwegig. Wobei das dann aber nur für kurze Distanzen interessant ist.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Ca. 20-30 % der Menschen können nicht räumlich sehen. Für die ist VR völlig witzlos. AR dagegen ist für eigentlich alle zugänglich. Der Markt ist also viel größer.
Die Zahl scheint mir auch um eine Zehner Potenz zu hoch zu sein.
 

landplage

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Alle, die schielen, können wahrscheinlich nicht räumlich sehen, weil in Kindheit/ Jugend die entsprechenden Verbindungen im Gehirn nicht angelegt wurden.
Heute wird das eigentlich konsequent behandelt (abgeklebte Brillen bei Kindern). Als ich in dem Alter war, wußte man das nicht, da galt Schielen als Silberblick und „eigentlich ganz süß“.
 

FuAn

Schafnase
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Ist das AR eigentlich echt so "ein großes Ding"? Mich spricht das 0 an und ich kenne niemanden, der sich da etwas draus macht...

Wir machen ganz viel damit, in einem Projekt zb. In der Flugzeug Wartung, in einem anderen im Service von Großmaschienen Turboladern. Und es gäbe viele andere Beispiele für Projekte, in denen AR Lösungen umgesetzt, konzeptioniert oder angeboten werden. Oft sind wir hier sogar direkt mit Apple beim Kunden. Aber auch die Microsoft Lösungen werden viel angefragt.
 
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Mitglied 87291

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Ich kenne niemanden der AR Spiele spielt. Niemanden der AR Anwendungen benutzt.
Das einzige wo es mal kurz aufgeflammt ist, war Pokemon Go, wurde da aber auch von nur sehr wenigen genutzt.

AR ist auf dem IPhone eine Spielerei. Microsoft mag professionelle Anwender ansprechen. Apple tut dies bisher nicht.
Trotzdem darf man sich auf jeder Keynote die neuen , tollen Features für AR anschauen. Wofür auch immer...
 
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Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Ich kenne niemanden der AR Spiele spielt. Niemanden der AR Anwendungen benutzt.
Das einzige wo es mal kurz aufgeflammt ist, war Pokemon Go, wurde da aber auch von nur sehr wenigen genutzt.

AR ist auf dem IPhone eine Spielerei. Microsoft mag professionelle Anwender ansprechen. Apple tut dies bisher nicht.
Trotzdem darf man sich auf jeder Keynote die neuen , tollen Features für AR anschauen. Wofür auch immer...

Aus meiner Sicht liegt das an einer ganz banalen Sache, dass kaum AR-Games populär sind: Wer sein iPhone/iPad mal für 10 Minuten am ausgestreckten Arm gehalten hat um auf einen relativ "kleinen" Display eine AR-Welt zu betrachten, der weiß was er geleistet hat. Der Arm wird irgendwann müde. Ergo: Der Spaß bleibt auf der Strecke.

Anders wäre es, wenn AR ohne großen körperlichen Aufwand für den User zu sehen wäre. Da könnten Apple Glasses die Lösung für sein. Allerdings muss es überzeugend funktionieren. Eine Wackel-Dackel-Orgie wo CGI in der realen Welt mal wackelt, mal flackert, mal verschwindet und plötzlich wieder auftaucht, sprich wenn die Immersion zerstört wird, solch eine Lösung braucht man gar nicht erst anbieten. Das wäre so eine Lösung die beispielhaft von Samsung angeboten werden würde nach dem Motto "Schaut her, wir können die Technik auch", aber die Nachhaltigkeit & Stabilität bleibt auf der Strecke.