Ich finde das vieles meckern auf hohem Niveau ist. Ich habe den Einzug der digitalen Dinge vom Einzug bis heute miterlebt und wenn ich überlege was damals ein C64, ein Amiga 500 oder auch Spielekonsolen wie die von Atari, Nintendo, Sega etc. konnten und das nur mit einem iPhone vergleiche dann sind das brutale Welten.
Sicherlich könnte man sagen dass man das nicht vergleichen kann, aber warum kann ich das eigentlich nicht machen? Warum kann ich die Anfänge dessen was wir heute vielerorts nutzen und mögen nicht vergleichen.
Ich für meinen Begriff bin unendlich, nennen wir es mal so, dankbar in den 70ern geboren worden zu sein und diese Entwicklung miterleben konnte und kann. Es ist doch einfach nur phänomenal was wir heute mir einem kleinen Teil machen können.
Nicht auf jeden Nutzer passt ein iPad pro 9.7, vielleicht sollte der ein oder andere mal ein iPad pro 12,9 ausprobieren, am besten mit der Apple Tastatur. Ich persönlich kann am MacBook sehr schnell schreiben und habe eine größere Oberfläche und der Workflow bei großen Dingen ist natürlich ein anderer. Dennoch nutze ich das MacBook unterm Strich dann wenn das iPad lädt, wenn ich nebenbei DAZN oder SkyGo schauen möchte und dabei am iPad fummel, dann nutze ich es noch für Bilder, Numbers und als Basis für das Musikhören an der HiFi Anlage.
Alles andere mache ich mit dem iPad. Durch das iPad pro ist das Level der Grundprogramme so gestiegen was die Geschwindigkeit betrifft dass es einen Rechner ersetzen kann, nicht für alles, wegen der Schnelligkeit bei manchen Prozessen. Und auch wegen der Übersichtlichkeit. Ob es als nächstes wieder ein MacBook wird oder ein großes iPad weiss ich aktuell nicht, es sieht aber ganz nach einem großen iPad auch. Warum ?
Ich habe alles was ich auf dem Rechner habe zeitgleich auf dem iPad, immer und überall und ich bin immer mit dem Netz verbunden, diese Symbiose aus Handlichkeit, Mobilität und letztlich der Konnektivität ist für mich ne richtig starke Nummer. Du bist unterwegs, hockst dich irgendwo hin und hast deine ganze digitale Welt in einer Hand und kannst flüssig damit arbeiten und du bist halt, je nach Anbieter, immer mit einem guten Internet ausgestattet.
Ein Laptop mitzunehmen ist schon mal ne andere Nummer, ist größer, schwerer, unhandlicher und dazu nicht direkt mit dem Netz verbunden. Man muss entweder WLAN haben oder einen Hotspot über sein Handy einrichten. Das wiederum kostet Akku am Handy und ob die Verbindung weiter so stabil und auch schnell ist wenn man nebenbei noch telefonieren will/muss ist auch so eine Sache.
Mal eben beim Arzt hocken und am iPad sitzen, mal eben beim Kaffee in der Stadt am iPad sitzen, mal eben bei Sportturnier der Kinder in deren Pausen mal am iPad sitzen, im Sommer im Schwimmbad mal eben am iPad sitzen, im Urlaub am Pool mal eben am iPad sitzen, beim Wandern mal eben das iPad zücken, Bilder machen oder sich mal über die Gegend schlau machen, in der Badewanne liegen und mal ein wenig am iPad fummeln, in der Küche neben dem Kochen mal ein Filmchen laufen lassen über das iPad, im Garten hocken und lässig mit einer Hand was am iPad schauen während die andere Hand ein Eis hält, während der Autofahrt mal eben am iPad sitzen und vieles mehr. Sicherlich kann ein Laptop das alles auch, teilweise auch besser und manche Prozesse sind auch schneller zu bearbeiten klar, in Bezug auf die Einfachheit der ganzen Nummer ist das iPad eine wirklich gelungene Sache. Dazu die Akkugeschichte beim iPad, ein Laptop ist hier nicht so lange unterwegs wie ein iPad und ein iPad ist mal eben mit einer Powerbank verbunden, gibt es auch für ein Macbook, da kommen wir dann zum Punkt was man denn so alles mitschleppen will.
Und denen, die heute sagen dass das alles nicht klappen würde und das am Laptop doch deutlich besser ist, empfehle ich sich mal ein neues iPad zum testen zu besorgen und dann wirklich mal 2 Wochen nur damit zu arbeiten und ein Fazit zu ziehen.