• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

In eigener Sache: Apfeltalk-App Update erneut nicht zugelassen

Also Apple macht in seinem App-Store doch im Prinzip nichts, was AT über Admin und Moderatoren hier auf AT nicht auch macht: Apple bzw. AT entscheidet über Art und Inhalt auf SEINEM Medium. Und so wie hier nicht jeder schreiben kann was er/sie will, kann eben auch nicht Jeder jede App in den App-Store einstellen. So einfach ist das. Ich finde es zwar in diesem konkreten Fall auch albern von Apple, aber was das angeht hat Apple auch kein Alleinstellungsmerkmal. ;)


Das gleiche habe ich auch gedacht...
Ich habe auch mal 2 Verwarnungen hier erhalten die ebenfalls für mein empfinden nicht okay waren...
Da wurde auch nicht lange diskutiert!

Nun passiert es den Machern hier vom Forum selber, und es wird rumgeheult!

Ganz einfach :
Entweder es wird nach Apple seinen Regeln geändert oder es gibt kein Update.

& Manchmal kann man(n) auch über seinen Schatten springen und die Meinung anderer akzeptieren. Der mehr zu sagen hat.
Die App selber bringt mehr nutzen und Freude als es das Thema JailBreak ist.. ... ..
Es lohnt nicht immer zu kämpfen, wenn der "Verlust" im Verhältnis gering ist...
 
  • Like
Reaktionen: TheTripleist
Na, vergleichen wir doch mal AT App und Tapatalk. Bei Tapatalk muss ich erst ein Forum wählen, dass Jailbreak Themen beinhaltet. Bei eurer App komme ich da "direkt(er)" hin. Nur ein Beispiel.

Und zudem denke ich, dass die Regeln des App-Stores nur den Rahmen vorgeben. Apple ist in der Auslegung frei. Ich kann nicht aufgrund der Apple Regeln einfordern, dass meine App aufgenommen wird. Und es gibt ganz sicher auch die Regel, dass Apple in seiner Entscheidung frei ist und sich hierfür nicht rechtfertigen muss (Art. 1: Apple hat immer Recht).
 
Ich habe das Wort Tapatalk auch nicht in den Mund genommen, die Unterschiede zu AT sehe ich hier selbst. Aber was ist mit Apps, die ihre eigenen Inhalte anbieten (iSzene, Giga, The Verge, BGR, TUAW, Apfelpage und viele weitere). Und wie gesagt: Die Regel "wir machen was wir wollen" können sie gerne haben, aber OK ist das trotzdem nicht. Entweder ich stelle Regeln auf, auf deren Durchsetzung man vertrauen kann, oder ich lasse Willkür walten.

Aber ich sehe wir drehen uns hier sowieso nur im Kreis mit der Argumentation.
 
Also um klar und deutlich zu fragen: Du findest auch, dass die AT App nicht in den Appstore gehört, richtig?
Denn falls nicht, dann ist dein Argument zwar richtig, nämlich dass ein Diktator schlicht alles entscheiden kann und das innerhalb des Regelwerks einer Diktatur natürlich "rechtens" ist, aber dass die Entscheidung dennoch falsch im moralischen Sinn war, wie es auch eine rechtmäßige Entscheidung eines Diktators sein kann "köpft diesen, lasst jenen frei".
 
Du meinst vermutlich mich: nein, ich bin nicht der Meinung, dass die AT App nicht in den Store gehört. Ich habe sie ja. Nutze aber Tapatalk, da ich forentechnisch nicht monogam bin. Aber ich entscheide dies nicht, sondern Apple. Und ein Vergleich mit einem Diktator empfinde ich äußerst unangemessen.
 
Ich finde den Vergleich mit der Entscheidung eines Diktators von SilentCry durchaus treffend und angemessen.
 
Ich halte ihn für unpassend. Außer man geht davon aus, dass es grundsätzlich unmoralisch sei wenn eine Entscheidung nicht demokratisch getroffen wird.
 
Es geht hier nicht um demokratische sondern konsistente und somit nachvollziehbare Entscheidungen. Apple lässt andere Anwendungen zu und auch mit dem Safari lassen sich Informationen über unerwünschte Themen abrufen.

Ich bin der Meinung, das Apple sich hier zu weit aus dem Fenster lehnt. Ich finde das Apple sich grundsätzlich nur bei Problemen die mit der Qualität von Anwendungen zusammenhängen (Malware, Betrug sowie offensichtliche Entwicklungsschwächen), nicht aber mit der durch den Benutzer möglichen Nutzung der Anwendung zu beschäftigen hat. Apple hat hier zuviel Einfluss auf das Nutzerverhalten und ich bin immer noch der Meinung, dass dieser zumindest in Deutschland und Europa rechtlich getestet werden sollte.
 
Richtig. Diktatorische Handlungsweise zeichnet sich hier durch Willkür aus. Apple diktiert ohnehin bereits die Bedingungen zur Teilnahme im Appstore - das war schon kein konsensualer Prozess. Aber nun erweitert Apple diesen regeldiktatorischen Ansatz (den man so weit, wenn man mag, noch verteidigen kann) mit rein willkürlichen "Auslegungen". Und das ist nicht dazu geeignet, diesen Zulassungsprozess sympathisch, fair und angemessen zu finden.
 
Willkür ist aber nicht automatisch Diktatur. Ganz im Gegenteil, Diktaturen sind nicht auf diese weise willkürlich. Hier geht es ja darum ein Update für eine bestehende App abzulehnen wegen einer Funktion die auch in der bereits verfügbaren (und auch weiterhin verfügbaren) Version schon vorhanden ist. Das ist nicht das Vorgehen einer Diktatur, das ist eher das Vorgehen eines außer Kontrolle gelaufenen Bürokratenautomats.
 
@ iCook: Die alte App hat aber grundsätzlich nichts anderes gemacht als die neue, würde also genauso gegen Apples Bestimmungen verstoßen.
 
Ich habe das Wort Tapatalk auch nicht in den Mund genommen, die Unterschiede zu AT sehe ich hier selbst. Aber was ist mit Apps, die ihre eigenen Inhalte anbieten (iSzene, Giga, The Verge, BGR, TUAW, Apfelpage und viele weitere). Und wie gesagt: Die Regel "wir machen was wir wollen" können sie gerne haben, aber OK ist das trotzdem nicht. Entweder ich stelle Regeln auf, auf deren Durchsetzung man vertrauen kann, oder ich lasse Willkür walten.

Aber ich sehe wir drehen uns hier sowieso nur im Kreis mit der Argumentation.

Wie heißt der Wortlaut von Apple bzgl. der Ablehnung, das würde mich mal interessieren :)

Anderes: Klar ist es eigenartig, wenn von die genannte Apps oder zum Bleistift die Tapatalk-App selbst zugelassen werden und eure nicht, jedoch muss dies doch einen explizierten Grund haben? Außer das Thema Jailbreak, was ja mit den anderen Apps auch nachzulesen ist...

Sehr suspekt :(
 
@ iCook:
Your app contains information on hacking the iOS, which is not in compliance the iOS Developer Program License Agreement.

"3.2 (e) You will not, through use of Apple Software, services or otherwise, create any Application or other program that would disable, hack or otherwise interfere with the Security Solution, or any security, digital signing, digital rights management, verification or authentication mechanisms implemented in or by the iPhone operating system software, iPod touch operating system software, this Apple Software, any services or other Apple software or technology, or enable others to do so."
 
Komisch das Menschen soviel Geld für so schnell veraltendes Zubehör ausgeben, und der Kunde kann noch nicht mal selbst entscheiden.

Mich stört es immer mehr.
 
Anderes: Klar ist es eigenartig, wenn von die genannte Apps oder zum Bleistift die Tapatalk-App selbst zugelassen werden und eure nicht, jedoch muss dies doch einen explizierten Grund haben? Außer das Thema Jailbreak, was ja mit den anderen Apps auch nachzulesen ist...
Man muss aber bei der ganzen Diskussion noch bedenken: Es gibt zwar keine belastbaren Informationen zu dem Thema, aber manche Entwickler von Apps die zb auf Datenbanken zugreifen, versuchen da gerne mal in den Logfiles nachzuvollziehen wie lange sich der Reviewer nun wirklich mit der App beschäftigt hat. Und das sind in aller Regel nicht mehr als 2-5min an tatsächlicher Benutzung der App. In der Zeit rutscht eben inhaltlich vieles einfach durch. Wenn du aber einmal aufgefallen bist wird natürlich jedesmal wieder genau dieser Punkt geprüft.

Und wenn die "Beschwerdestelle" für jede Beschwerde ähnlich viel Zeit hat wie die Prüfstelle für den ursprünglichen Test, dann hat der Typ auch keine Zeit da 10 verschiedene Apps ausführlich anzuschauen die angeblich das selbe Problem haben. Da wird nur kurz der Kopf geschüttelt, der passende Textbaustein ausgewählt und der nächste Fall gelesen.

Das sind für mich alles Anzeichen dafür, dass Apple mit der Masse an eingereichten Apps schlicht nicht mehr zurecht kommt...
 
@Warp-x/SilentCry: Also es geht hier nur um die Zulassung einer App in einem App-Store. Damit hinkt jeder Vergleich mit einer Diktatur "etwas". Jedenfalls denke ich bei letzterem an DDR, 3. Reich, Nordkorea, Iran, Syrien, und und und ... wenn ihr Apple hier einreihen wollt ... bitte ... :-/

Die Apple Entscheidung ist willkürlich? Vermutlich. Aber diktatorisch ...? Ich bitte euch. Apple verfolgt damit seine Interessen. Ob das nun sinnvoll, schlau, gerecht oder was auch immer ist kann jeder für sich beurteilen. Nur ändert dies nichts an der Entscheidung von Apple.
 
Das sind für mich alles Anzeichen dafür, dass Apple mit der Masse an eingereichten Apps schlicht nicht mehr zurecht kommt...
War da nicht mal was, von "unqualifiziertem Personal" in der App-Prüfstelle?

Als Endverbraucher, bzw. App-Nutzer bekommt man davon so gut wie nischt mit.

Jedoch, wie angemerkt, kann nun AT alles machen; ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple die App-Updates jemals zulassen würde. ... Und nicht, dass Apple die App komplett rausschmeißt... :-/ ... Aber zur Not gibt's ja noch Tapatalk selbst. :D

Was in sich immer noch widersprüchlich ist!!
 
Naja, die Argumentationen drehen sich wirklich langsam im Kreis. Da wird mit gesellschaftskritischen Kanonen auf Spatzeneier geschossen...irgendwelche angeblichen Medienrichter werden zitiert, die eine Meinung äußern, ohne genaue Detailkenntnis zu haben...es werden Diktaturen als Vergleich herangezogen, um Argumenten das berühmte Totschlagattribut zu verpassen usw. usw.

Worum geht es denn eigentlich? Ein App-Store Betreiber gibt Regeln vor. So weit so gut. Diese Regeln folgen theoretisch einem gewissen Rahmen. Das ist auch okay, denn die Informationen, die zwar nicht illegal sind, welche aber Apple nicht mag, kann man alternativ und ohne Probleme über andere Wege erlangen.

Das Problem ist, dass Apple inkosnequent reagiert. Entweder, man unterbindet jegliche Möglichkeiten, dass sich User über iOS mit Informationen zum JB zu versorgen, was natürlich das Betriebssystem an sich ad absurdum führen würde, da selbst hauseigene Apps, wie Safari nicht mehr angeboten werden dürften. Im Prinzip müsste man den Internetzugang auf einem iOS-Gerät unterbinden. Das ist natürlich Unsinn.

Oder aber man verabschiedet von diesem unsinnigen Versuch seitens Apple, Informationen zu einem nicht illegalen Thema zu blocken. Das wäre halbwegs konsequent.

Andersherum wären sie halbwegs konsequent, wenn auch schon die erste AT-App nicht genehmigt wurden wäre. Aber auch nur halbwegs, da die anderen Wege noch offen sind...

Ich fürchte die Argumentation, dass die erste App genehmigt wurde, wird zu nichts führen, denn auch da wurde gegen die Store-Regeln schon verstoßen. Die einzige vernünftige Lösung seitens Apple sehe ich in einer "Freigabe" der JB-Themen im Allgemeinen...