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Webdesigner oder Administratoren von vielen Webseiten werden ein klassisches Problem kennen: Jede einzelne Seite verfügt über eigene Zugangsdaten für FTP, das Content-Management-System, den Hostingprovider oder die Datenbank. So kann es schnell passieren, dass man bereits mit wenigen Webseiten eine Unmenge an höchst sensiblen Passwörtern und Zugangsdaten verwalten muss. Gängige Passwortmanager wie 1Passwd oder Wallet sind zwar durchaus dazu in der Lage, jedoch nicht wirklich auf diese sehr spezielle Aufgabe zugeschnitten. Ein kleines Programm namens 'DomainBrain' nimmt sich dieses Problems an und möchte das Gedächtnis von Webmastern und -Designern unterstützen.
Verantwortlich ist Anthony Piraino, der in der Mac-Szene kein unbeschriebenes Blatt darstellt: Als Designer für die Webseite Iconfactory.com konnte er sich bereits einen guten Ruf verschaffen und beeindruckte sowohl mit schicken Grafiken als auch mit schönen Webseiten. DomainBrain ist zwar seine erste Applikation - kann aber schon überzeugen.
Der Aufbau der Applikation ist ähnlich simpel wie ihre Aufgabe: In einer linken Spalte werden sämtliche Webseiten aufgelistet, im rechten Hauptfenster bekommt man die verschiedenen Informationen präsentiert. Die Optik ist wie von einem Designer zu erwarten gelungen. Es werden eine ganze Reihe an Datenfeldern vorgegeben, die grundsätzlich alle gängigen Bedürfnisse abdecken sollten: Neben klassischen Infos wie die FTP-Daten, dem Zugang zum Hoster oder dem Passwort für die Datenbank sind auch Felder für ein Content Management System sowie den Domain-Registrar vorgesehen. Hier zeigt sich leider auch schon eine massive Schwäche: Es ist nicht möglich, zusätzliche Felder anzulegen. Wer also eine Webseite mit mehreren Datenbanken betreibt, wird sich mit DomainBrain nicht unbedingt anfreunden.
Ansonsten gibt es jedoch wenig Negatives zu berichten: Der optische Gesamteindruck ist wie bereits erwähnt überzeugend, die Applikation selber ist schnell und ein klassisches Mac-Programm. Insgesamt überzeugt DomainBrain vor allem durch die Einfachheit: Überflüssige Funktionen gibt es nicht, auch wenn es vielleicht ein paar Extras schon hätten sein können. Schön ist, dass die Sicherheit nicht zu kurz kommt: Die Passwörter können auf Wunsch versteckt werden, DomainBrain kann den Datensatz zusätzlich mit einem Passwort sichern und die Informationen mit der sicheren AES-Methode verschlüsseln.
DomainBrain verwaltet bis zu vier Webseiten kostenfrei, wer mehr Datensätze speichern möchte, muss die Vollversion für 14 US-Dollar oder rund 9 Euro erwerben, was ein durchaus angemessener Preis ist. Weitere Informationen sowie den rund zwei Megabyte großen Download findet man direkt auf der Homepage der Applikation.
Verantwortlich ist Anthony Piraino, der in der Mac-Szene kein unbeschriebenes Blatt darstellt: Als Designer für die Webseite Iconfactory.com konnte er sich bereits einen guten Ruf verschaffen und beeindruckte sowohl mit schicken Grafiken als auch mit schönen Webseiten. DomainBrain ist zwar seine erste Applikation - kann aber schon überzeugen.

Der Aufbau der Applikation ist ähnlich simpel wie ihre Aufgabe: In einer linken Spalte werden sämtliche Webseiten aufgelistet, im rechten Hauptfenster bekommt man die verschiedenen Informationen präsentiert. Die Optik ist wie von einem Designer zu erwarten gelungen. Es werden eine ganze Reihe an Datenfeldern vorgegeben, die grundsätzlich alle gängigen Bedürfnisse abdecken sollten: Neben klassischen Infos wie die FTP-Daten, dem Zugang zum Hoster oder dem Passwort für die Datenbank sind auch Felder für ein Content Management System sowie den Domain-Registrar vorgesehen. Hier zeigt sich leider auch schon eine massive Schwäche: Es ist nicht möglich, zusätzliche Felder anzulegen. Wer also eine Webseite mit mehreren Datenbanken betreibt, wird sich mit DomainBrain nicht unbedingt anfreunden.
Ansonsten gibt es jedoch wenig Negatives zu berichten: Der optische Gesamteindruck ist wie bereits erwähnt überzeugend, die Applikation selber ist schnell und ein klassisches Mac-Programm. Insgesamt überzeugt DomainBrain vor allem durch die Einfachheit: Überflüssige Funktionen gibt es nicht, auch wenn es vielleicht ein paar Extras schon hätten sein können. Schön ist, dass die Sicherheit nicht zu kurz kommt: Die Passwörter können auf Wunsch versteckt werden, DomainBrain kann den Datensatz zusätzlich mit einem Passwort sichern und die Informationen mit der sicheren AES-Methode verschlüsseln.

DomainBrain verwaltet bis zu vier Webseiten kostenfrei, wer mehr Datensätze speichern möchte, muss die Vollversion für 14 US-Dollar oder rund 9 Euro erwerben, was ein durchaus angemessener Preis ist. Weitere Informationen sowie den rund zwei Megabyte großen Download findet man direkt auf der Homepage der Applikation.