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Im Test: DomainBrain verwaltet Logindaten für Webdesigner

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Webdesigner oder Administratoren von vielen Webseiten werden ein klassisches Problem kennen: Jede einzelne Seite verfügt über eigene Zugangsdaten für FTP, das Content-Management-System, den Hostingprovider oder die Datenbank. So kann es schnell passieren, dass man bereits mit wenigen Webseiten eine Unmenge an höchst sensiblen Passwörtern und Zugangsdaten verwalten muss. Gängige Passwortmanager wie 1Passwd oder Wallet sind zwar durchaus dazu in der Lage, jedoch nicht wirklich auf diese sehr spezielle Aufgabe zugeschnitten. Ein kleines Programm namens 'DomainBrain' nimmt sich dieses Problems an und möchte das Gedächtnis von Webmastern und -Designern unterstützen.

Verantwortlich ist Anthony Piraino, der in der Mac-Szene kein unbeschriebenes Blatt darstellt: Als Designer für die Webseite Iconfactory.com konnte er sich bereits einen guten Ruf verschaffen und beeindruckte sowohl mit schicken Grafiken als auch mit schönen Webseiten. DomainBrain ist zwar seine erste Applikation - kann aber schon überzeugen.

domaibrain1.jpg

Der Aufbau der Applikation ist ähnlich simpel wie ihre Aufgabe: In einer linken Spalte werden sämtliche Webseiten aufgelistet, im rechten Hauptfenster bekommt man die verschiedenen Informationen präsentiert. Die Optik ist wie von einem Designer zu erwarten gelungen. Es werden eine ganze Reihe an Datenfeldern vorgegeben, die grundsätzlich alle gängigen Bedürfnisse abdecken sollten: Neben klassischen Infos wie die FTP-Daten, dem Zugang zum Hoster oder dem Passwort für die Datenbank sind auch Felder für ein Content Management System sowie den Domain-Registrar vorgesehen. Hier zeigt sich leider auch schon eine massive Schwäche: Es ist nicht möglich, zusätzliche Felder anzulegen. Wer also eine Webseite mit mehreren Datenbanken betreibt, wird sich mit DomainBrain nicht unbedingt anfreunden.

Ansonsten gibt es jedoch wenig Negatives zu berichten: Der optische Gesamteindruck ist wie bereits erwähnt überzeugend, die Applikation selber ist schnell und ein klassisches Mac-Programm. Insgesamt überzeugt DomainBrain vor allem durch die Einfachheit: Überflüssige Funktionen gibt es nicht, auch wenn es vielleicht ein paar Extras schon hätten sein können. Schön ist, dass die Sicherheit nicht zu kurz kommt: Die Passwörter können auf Wunsch versteckt werden, DomainBrain kann den Datensatz zusätzlich mit einem Passwort sichern und die Informationen mit der sicheren AES-Methode verschlüsseln.

domaibrain2.jpg

DomainBrain verwaltet bis zu vier Webseiten kostenfrei, wer mehr Datensätze speichern möchte, muss die Vollversion für 14 US-Dollar oder rund 9 Euro erwerben, was ein durchaus angemessener Preis ist. Weitere Informationen sowie den rund zwei Megabyte großen Download findet man direkt auf der Homepage der Applikation.
 

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Tekl

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Ist die Software netzwerkfähig? Wenn nicht ist das wohl nix für Agenturen mit mehr als einem Mitarbeiter. Ich lege solche Infos in einem internen und geschützten Wiki und zusätzlich in 1Password ab.
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Nein, für größere Agenturen ist die Applikation definitiv nicht geeignet, das Programm geht auch per se nur von einem Benutzer aus. Wie schon erwähnt liegt das Hauptmerkmal hier auf der Einfachheit - wie üblich kann das entweder von Vor- oder von Nachteil sein. In größeren Agenturen würde ich eher von einem Nachteil sprechen.
 

janka

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Das icon ist eklig.
 

doeme89

Pomme Miel
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Die Netzwerkfähigkeit wird bestimmt in einer späteren Version nachgeliefert. Dann vermag das gute Konzept auch grössere Agenturen überzeugen.
 

Tekl

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Sind denn die meisten Webdesigner Einzelgänger?
 

Skeeve

Pomme d'or
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Skeeves unerwünschte Stilkritik

Auf (indirekten) Wunsch des Redakteurs [post=1561581]ausgelagert[/post]…

Heute mal wieder öffentlich ;)

Ein kleines Programm namens 'DomainBrain' nimmt sich diesem Problem an
Rettet dem Dativ, ja?

Nachtrag:
Ein kleines Programm namens 'DomainBrain' nimmt sich dieses Problem an
Das macht es leider nicht besser. „nimmt sich dieses Problems an“ wär es gewesen.

der in der Mac-Szene kein unbeschriebenes Blatt darstellt:
Ein „unbeschriebenes Blatt" ist man oder ist man nicht. Man stellt es nicht dar. Es sei denn natürlich, man ist auf einer dieser modernen Schauspielschulen ;)

Als Designer für die Webseite URL="http://www.iconfactory.com"]Iconfactory.com[/URL] konnte er sich bereits einen guten Ruf verschaffen
Und einen Ruf „verschafft“ man sich nicht! Das klingt ja schon fast wie Diebstahl. Einen Ruf schafft man sich, oder baut ihn sich auf.

Ansonsten gibt es jedoch wenig Negatives zu berichten:
Das „jedoch“ macht es, daß der Satz enttäuscht anmutet. Hättest Du gerne mehr negatives berichtet?

Der optische Gesamteindruck ist wie bereits erwähnt überzeugend, die Applikation selber ist schnell
„Selber“ ist Umgangssprache. Besser wäre „Selbst“.
 
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Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Ich finde es gut, dass die Autoren hier korrigiert werden. Vermutlich sind sie auch nicht die einzigen die daraus lernen. Es war ja konstruktive Kritik.

Gebt dem Sinn mehr Sinn! ... :)
 
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Nathusius Taubenapfel
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Ich finde es gut, dass die Autoren hier korrigiert werden. Vermutlich sind sie auch nicht die einzigen die daraus lernen. Es war ja konstruktive Kritik.

[..]
Wenn's denn so waere, dass Herr Rieseberg daraus lernte. Aber leider lernen wohl NUR die Leser daraus.
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Jaja, die 234567890. Metadiskussion, zurück zum Thema, alles andere kann mir gerne per Mail oder PN zugeschickt werden.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Also an der Kritik fand ich nichts Konstruktiv, entweder man zählt auf, was falsch ist, gibt eine berichtigte Version dazu oder man sagt einfach nix. So Kommentare wie;
Auf (indirekten) Wunsch des Redakteurs [post=1561581]ausgelagert[/post]…
Das „jedoch“ macht es, daß der Satz enttäuscht anmutet. Hättest Du gerne mehr negatives berichtet?
Anmerkung: dass! Anmerkung Ende.

... sind eher passiv-angreifend formuliert und verbessern nicht das positive Redaktion-Leser-Verhältnis. Den Vorschlag einer pm oder Mail finde ich daher hervoragend, da dem Leser somit verschwiegen bleibt, welche Fehler er überlesen hat. Und zweitens: wenn ihr alle so erpicht darauf seit Korrektur zu lesen, dann bewerbt euch doch einfach als Korrekturleser. Vielleicht erfüllt ihr euch selbst damit. Weiter würdet ihr damit andere Leser mit eure Kritik an die Redaktion verschonen.

Gruß karolherbst

PS: Wenn jemanden dieser Beitrag nicht passt, soll er mir einfach eine PM schreiben oder sich an die Redaktion wenden. Offene Beiträge werde ich hier ignorieren und andere ignorieren sie hoffe ich auch.

PSS: Ich schreibe natürlich auch was zum richitgem Thema:
Die Idee solch einer Software finde ich Klasse, man kann damit gut und schnell Passwörter finden, ändern, speichern usw. Für den Hobby-Gebrauch zu empfehlen.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Also ich finde wenn man sich redaktionell betätigt, sollte schon eine gewisse Sicherheit im Umgang mit der deutschen Sprache bestehen. Da hier vieles freiwillig läuft ist das natürlich eine andere Vorraussetzung und so sehe ich auch persönlich über solche Fehler hinweg, kann aber sehr gut verstehen, dass jemand das mal korrigiert. Aber ihr habt recht, sowas gehört eigentlich in eine PM, statt den Redakteur öffentlich vorzuführen.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Als Designer für die Webseite Iconfactory.com konnte er sich bereits einen guten Ruf verschaffen und beeindruckte sowohl mit schicken Grafiken als auch mit schönen Webseiten.

Joah, konnte er sich den verschaffen ? *lach*
Bei mir hat er sich noch nicht vorgestellt und in einschlägigen "Web & Designquellen" wurde er es auch noch nicht. Applikation werde ich mal testen, die Idee ist ja ganz nett, aber eigentlich kommt mein Firefox ganz gut mit der Passwortverwaltung zurecht.
 

Dante101

Ralls Genet
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Also an der Kritik fand ich nichts Konstruktiv, entweder man zählt auf, was falsch ist, gibt eine berichtigte Version dazu oder man sagt einfach nix. So Kommentare wie;

Anmerkung: dass! Anmerkung Ende.

... sind eher passiv-angreifend formuliert und verbessern nicht das positive Redaktion-Leser-Verhältnis. Den Vorschlag einer pm oder Mail finde ich daher hervoragend, da dem Leser somit verschwiegen bleibt, welche Fehler er überlesen hat. Und zweitens: wenn ihr alle so erpicht darauf seit Korrektur zu lesen, dann bewerbt euch doch einfach als Korrekturleser. Vielleicht erfüllt ihr euch selbst damit. Weiter würdet ihr damit andere Leser mit eure Kritik an die Redaktion verschonen.

Gruß karolherbst

PS: Wenn jemanden dieser Beitrag nicht passt, soll er mir einfach eine PM schreiben oder sich an die Redaktion wenden. Offene Beiträge werde ich hier ignorieren und andere ignorieren sie hoffe ich auch.

PSS: Ich schreibe natürlich auch was zum richitgem Thema:
Die Idee solch einer Software finde ich Klasse, man kann damit gut und schnell Passwörter finden, ändern, speichern usw. Für den Hobby-Gebrauch zu empfehlen.

Ich finde die Kritik sehr wohl konstruktiv.

Ausserdem: Postskriptum --> Klick. (PPS: nicht PSS:, auch wenn Du meinen offenen Beitrag hier ignorierst)
 

karolherbst

Danziger Kant
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nein, ich ignoriere es nicht, jedoch wäre eine pm die bessere Wahl gewesen. Da ich aber leider meinen Beitrag (warum auch immer) nicht bearbeiten kann, bitte ich hiermit einen von der Redaktion dies bitte zu berichtigen. Falls es nicht normal sein sollte, dass ich meinen Beitrag bearbeiten darf, bitte ich auch diesen Fehler zu beheben, falls es ein Fehler sein sollte.