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IDC: iPad bleibt trotz Verlusten an der Tablet-Spitze

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Aber Vertrag ohne Handy ist teilweise deutlich günstiger, ergo zahlen die Leute das Gerät mit den teureren nur ab, zumal die Leute ja auch eine Anzahlung machen müssen.
Es gibt doch auch reine Surf Tarife fürTablets ;) .
Es zählt dabei weniger ob das sinnvoll ist oder nicht, es ist weniger sichtbar, darauf kommt es an (nicht für mich persönlich, ich kaufe meine iPhones selbst).
Ich kenne keine Zahlen, aber ich vermute dass iPads meistens nur mit wlan gekauft werden, da sie wohl sehr oft nur im heimischen Umfeld genutzt werden. Außerdem verursacht eine weiterer SIM-Karte oft auch Zusatzkosten, wenn man keinen Vertrag mit multiSIM hat.
 

paul.mbp

Sternapfel
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...Mein jetziger Arbeitgeber (Anwaltskanzlei) hat sämtlichen Juristen ein iPad Pro inkl. Tastatur und Pencil spendiert. Die reinste Geldverschwendung. Damit kann man nicht mal die einfachsten Worddoks oder Exceltabellen bearbeiten. Und das ist genau der Punkt den ich mit "für die breite Masse untauglich" gemeint habe. Die meisten Menschen arbeiten beruflich (im Zusammenhang mit PCs) nunmal mit Officeprogrammen...

"die meisten Menschen" ...
"die breite Masse" ...

Kannst Du das mit Zahlen belegen, oder ist das ein Bauchgefühl aus dem persönlichen Erfahrungsbereich?
 

Fedelix

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Um es noch erstaunlicher zu machen: Bei mir klappt es auch, mache es aber nicht mehr, da die Bedienung viel zu umständlich ist.
 
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Sauron

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Nun ist das iPad aber auch kein Gerät "nur für den beruflichen Gebrauch". Wenn jemand damit beruflich nichts anfangen kann/will, kann es sich dennoch für den privaten Gebrauch eignen.
 
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Haddock

Goldparmäne
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"die meisten Menschen" ...
"die breite Masse" ...

Kannst Du das mit Zahlen belegen, oder ist das ein Bauchgefühl aus dem persönlichen Erfahrungsbereich?
Nein, ich kann es nicht mit Zahlen belegen, du weisst aber sehr wohl was ich meine. Nämlich, dass (achtung Behauptung!) die meisten Menschen in der westlichen Welt, die einem Bürojob nachgehen, zumindest teilweise (und zwangsläufig) mit Office Programmen in Berührung kommen. Von der Sekretärin über den Anwalt, vom Kaufmann über die Projektleiterin einer Webagentur, vom PR-Verantwortlichen bis hin zum Lehrer auf der Grundstufe: sie alle müssen berufsbedingt Briefe verfassen, ab und an eine Exceltabelle bearbeiten oder vielleicht gar eine Powerpoint Präsentation erstellen.

Erstaunlich. Wieso klappt das bei mir und bei dir nicht?
Du kannst also problemlos ein, sagen wir mal, zwanzigseitiges Worddokument auf dem Computer verfassen und danach im Mark-Up Modus auf dem iPad bearbeiten bevor du es an deinen Kollegen weitersendest, der die Änderungen (wiederum auf dem Computer oder dem iPad) annimmt und noch ein, zwei Grafiken einarbeitet? Chapeau, ich kann das nicht. Zumindest nicht ohne grossen Aufwand.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Es gibt grosse Konzerne bei denen werden Informationen schon lange nicht mehr in Officedateien verpackt. Zahlen landen in Datenbanken und Textinformationen werden in Formularen erfasst / bearbeitet / verwaltet. Der Verarbeitungsprozess läuft in System wie SAP & Co entsprechend der definierten Prozesse des jeweiligen Aufgabenbereiches.
docx oder xlsx oder pdf werden lediglich noch als Ausgabeformate für den Dateiaustausch mit externen Partnern o.ä. genutzt.
Im Excel oder Word arbeitet da kaum noch jemand, auch nicht an den Workstations/PCs/Laptops
Es gibt ganze Krankenhäuser in deren IT hat Office nur noch marginale Nutzerzahlen, alles andere läuft in den dafür vorgesehenen Systemen.

Das sind sicherlich keine Gründe für das iPad, denn dort laufen immer noch PCs. Aber zunehmend werden diese durch mobile Endgeräte ersetzt die direkt mit dem jeweiligen Backendsystem verbunden sind. Das iPad ist dann das Display und die Eingabemaske z.B. in der Zentralapotheke des KH oder die Visite des Arztes läuft auf dem Tablet, oder der Techniker hat ein iPhone zur Verwaltung seiner Aufträge, oder der Lagerist hat ein Handheld und beliefert die Produktion oder der Projektmanager sitzt im Meeting und macht Notizen auf seinem iPad. Das sind alles reale Szenarien die man völlig ohne Officedateien erledigen kann indem man mit Informationen statt Dokumenten arbeitet.

Wie gesagt, das sind nicht zwingend Gründe für das iPad.
Es ist aber auch keine Begründung gegen das iPad nur weil man meint die "breite Masse" bzw. "die meisten Menschen" wären beruflich auf Word&Excel angewiesen.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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docx oder xlsx oder pdf werden lediglich noch als Ausgabeformate für den Dateiaustausch mit externen Partnern o.ä. genutzt.
Im Excel oder Word arbeitet da kaum noch jemand, auch nicht an den Workstations/PCs/Laptops
Kannst du das belegen? Ich bin ein einem global operierenden Unternehmen tätig (mehrere Hunderttausend Mitarbeiter und alle haben einen PC, Laptop oder eine Workstation) und Office ist mit das wichtigste Werkzeug. Ohne Outlook, Excel und Powerpoint geht nichts. Schau dir mal die Beraterbranche (McKinsey etc.) an, dort gehört Laptop und Office zu den wichtigsten Werkzeugen.
Bzgl. Dateiaustausch ist es genau umgekehrt. Hier verwenden wir Datenbank SW und Tools und dort werden wiederum die genannten Formate angehängt.

Ja du nennst auch Beispiele, wo es auch anders ist. Alles läuft zentral und man nutzt ein Tablet (egal welcher Art) als Ausgabe. Aber es ist falsch pauschal zu sagen, das noch kaum jemand Office Produkte verwendet. Viele Firmen sind nunmal auf Office, Lotus Notes usw. angewiesen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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...
Ja du nennst auch Beispiele, wo es auch anders ist. Alles läuft zentral und man nutzt ein Tablet (egal welcher Art) als Ausgabe. Aber es ist falsch pauschal zu sagen, das noch kaum jemand Office Produkte verwendet. Viele Firmen sind nunmal auf Office, Lotus Notes usw. angewiesen.

Es sind Beispiele gegen die Aussage das die breite Masse nichts mit dem iPad anfangen kann weil die meisten Menschen zwingend auf Office arbeiten müssten. Pauschalisieren und Schubladendenken bringen niemandem etwas.

So wie man nicht sagen kann das "iPad only" für alle möglich ist, so wenig kann man sagen das man das iPad nicht beruflich einsetzen könne.

Und hey, von 9 Millionen verkauften Einheiten träumen andere in Ihren kühnsten Vorstellungen, nur bei Apple soll es der Untergang sein.
Und... mit 9 Millionen wurden immerhin doppelt soviele iPads wie Macs verkauft. Kann man mit denen etwa auch nix anfangen wenn davon nur die Hälfte gekauft wird?

Oder ist es schlicht und einfach so das es bis zum Start des iPad den Tablet Markt in der Größe einfach garnicht gab und ein gewisses "Grundausstattungsbedürfnis" zu sehr hohen Nachfragen geführt hat die sich jetzt lediglich normalisieren... Aus meiner Sicht noch lange kein Grund für einen Abgesang.
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Marktführer - völlig egal, wofür es benutzt wird - Punkt.
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Ich wiederhole mich, warum wird bei sowas immer auf berufliche Aspekte geschaut? Seit wann werden Computer, gleich welcher Art ausschließlich beruflich verkauft? Arbeitet auch jeder Mensch in der Freizeit mit Office und ist daher zwingend auf einen "normalen" PC angewiesen? Oder die Leute sind evtl. 24h am Tag beruflich unterwegs? Das wäre dann allerdings ein Umstand, dem nicht nachgeeifert werden sollte :)
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich wiederhole mich, warum wird bei sowas immer auf berufliche Aspekte geschaut?
Weil ein iPad recht schnell an seine Grenzen kommt, wie man hiervon einigen Usern lesen kann. Jeder nutzt seine Geräte anders und das sollte akzeptiert werden.
@ullistein hat es ja schon beschrieben.
Der Rechner wird nur noch zum ernsthaften Arbeiten angeworfen, aber für die Freizeit ist das Tablet das ideale Gerät.

Seit wann werden Computer, gleich welcher Art ausschließlich beruflich verkauft?
Weiss ich nicht, kann ich auch nirgendwo lesen :cool: (außer du verbindest ernsthaftes Arbeiten und Office mit Computern?). Ich nutze Office (Word, Excel und auf einem anderen Mac Outlook) auch privat und verbinde es nicht mit Arbeit. Vorher wurde über Gaming Computer philosophiert, auch ein spannendes und gespaltenes Thema, weil es auch dort zwei Parteien gibt.

Es gibt halt nun mal eine gespaltene Meinung zum iPad. Wie man hier lesen kann, wird es hauptsächlich als Freizeitgerät genutzt. Einige nutzen es anderweitig und sind wiederum zufrieden. Zusammenfassend kann man sagen, jeder ist mit seiner Art der Nutzung zufrieden.

Ja und den 24/7 Arbeitstieren sollte man wirklich nicht nacheifern :).
 
Zuletzt bearbeitet:

Maik Jones

Boskoop
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Guten Abend ,

ich persönlich bin auch Besitzer verschiedener iPad Varianten. Jedoch merke ich immer mehr , dass mir ein gewisser Anreiz fehlt , um mir in naher Zukunft evtl ein neues Gerät namens iPad anzuschaffen.

Damit will ich sagen , es fehlen mir die "Großen" Erneuerungen . Das iPad wird zwar immer besser und besser , ob nun Hardware oder Softwaretechnisch. Trotzdem fehlt mir der Klick in meinem Kopf , der mir sagt : "Dieses Gerät musst du unbedingt haben" . Zwar verspürte ich das am Anfang , als das iPad Pro rauskam. Aber irgendwie legte sich diese Euphorie nach einiger Zeit.

In diesem Jahr sind daher meine Blicke ganz allein dem iPhone gewidmet , und ich hoffe das Apple uns alle nicht enttäuscht!
 

Danyou

Jonagold
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Also ich besitze ein Ipad Air2 und habe mir vor ca. einem Jahr "endlich" ein Macbook Pro Retina gekauft und seitdem benutze ich das Ipad eigentlich gar nicht mehr, weil einfach alles umständlicher ist. In meinem Studium könnte das Ipad einen echten Laptop nicht ersetzen. In der Vorlesung bearbeite ich PDF´s deutlich schneller und präziser, eine PP Präsentation mit dem Ipad anzufertigen möchte ich erst gar nicht ausprobieren, das Dateisystem des iOS ist einfach nur grauenhaft, sogar das Surfen finde ich auf dem Pad schrecklich, da ich z.B. diverse Firefoxx Addons nutze und Safari auf dem Ipad .....naja könnte noch unzählige Kleinigkeiten aufzählen, aber in meinen Augen ist ein Tablet nach wie vor eine "Spielerei", welches ich eigentlich nur noch unterwegs für Netflix und Co nutze.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Somit gehörst Du zu den 4,5 Millionen Mac Käufern/Nutzern und nicht zu den 9 Millionen iPad Käufern. Schön das es für jeden Bedarf das passende Produkt gibt.
 

Danyou

Jonagold
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Wie ich bereits geschrieben habe besitze ich das Ipad Air2 seit Release (davor das Ipad2) und will auch nicht bestreiten, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit Anwendungsbereiche gibt, in denen ein Tablet signifikante Vorteile bietet und mich würde auch interessieren welches das wären. Ich z.B. nutze das Ipad momentan beim Ausdauertraining im Fitnessstudio oder Navigationssystem oder CarPlay Ersatz im Auto.
Inwiefern das Ipad aber als Arbeitsgerät vorteilhaft sein soll ist mir schleierhaft. Ich bestreite nicht, dass vieles mittlerweile auch mit dem Pad möglich ist, aber das man damit genauso effizient arbeitet wie mit einem MacBook bestreite ich.
 

paul.mbp

Sternapfel
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...aber das man damit genauso effizient arbeitet wie mit einem MacBook bestreite ich.

Um mit einem Trivialvergleich zu antworten:

Nur mit meinem Busch-Bohrer kann ich effizient arbeiten - sagt der Zahnarzt
Nur mit meinem Bosch-Bohrer kann ich effizient arbeiten - sagt der Handwerker

Beide haben Recht, denn beide kennen ihren persönlichen Anwendungsfall.
Und es wäre grosser Quatsch wenn sich der Handwerker jetzt hinstellt und bestreitet das man mit dem Busch-Bohrer genauso effizient arbeiten kann wie er mit dem Bosch-Bohrer. Allein wie umständlich es mit dem Zahnarztwerkzeug doch ist ein Loch für nen 12er Dübel zu bohren... und dann hat der Busch-Bohrer nicht mal ein Schlagwerk, das geht ja garnicht.

Wie schon gesagt: jeder hat seinen Anwendungsfall und jeder hat die Möglichkeit sein passendes Werkzeug dafür zu wählen.
Man sollte es aber vermeiden aus seinem Erfahrungsbereich heraus für andere pauschal festlegen zu wollen was "man effizient nutzen kann"
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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in denen ein Tablet signifikante Vorteile bietet und mich würde auch interessieren welches das wären.
Ich hab das große iPad Pro seit Dezember 2015 als Grafiktablett im Einsatz und das ist mit dem Pencil unersetzbar.
Mir wäre es auch lieber wenn das iPad "mehr könnte" als einfach nur ein großes iPhone zu sein, deswegen hatte ich auch schon mal ein Surface Pro 4 sowie ein Surface Book hier stehen. Die "können" vielleicht mehr weil es Dateizugriff und Desktop-Programme gibt, weil ein Desktop-System drauf läuft. Wenn es ums Zeichnen geht können die gegen das iPad aber sowas von einpacken.

Natürlich nutze ich das iPad zusätzlich auch als Tablet um z.B. vor dem Schlafengehen eine Serie zu schauen oder mal ein bisschen zu Surfen, wenn mir der Schreibtisch zu ungemütlich ist. Und da muss ich sagen, dass ich mir allein für diesen Zweck auch kein aktuelles iPad für solche Preise mehr holen würde. Dann würde mir auch ein etwas älteres Modell für wenig Geld reichen (z.B. das immer noch sehr gute Air 2). Also allein dafür 1000€ zu zahlen lohnt echt nicht. Tatsächlich arbeite ich aber täglich mit dem großen iPad und somit ist es ja nicht einfach nur ein iPad, sondern gleichzeitig ein 1a Grafiktablett, und das wiederum ist die 1000€ voll wert, denn das Wacom Cintiq kostet in 13" ziemlich genau das gleiche ohne besser zu sein und ist dann auch wirklich nur ein Grafiktablett ohne dass da noch ein iPad mit drinsteckt.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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.... , denn das Wacom Cintiq kostet in 13" ziemlich genau das gleiche ohne besser zu sein und ist dann auch wirklich nur ein Grafiktablett ohne dass da noch ein iPad mit drinsteckt.

Naja es hat schon seine Vorteile das Wacom, meine Schwester stand vor der Entscheidung und nach paar Tests musste sie nichtmal mehr überlegen.