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iCloud powered by Google: Apple soll 600-Millionen-Dollar-Vertrag abgeschlossen haben

Martin Wendel

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Wie nun bekannt wurde, soll Apple im vergangenen Jahr Verträge mit Google abgeschlossen haben, um gewisse iCloud-Dienste über die Google Cloud Platform zur Verfügung zu stellen. Die Vertragssumme soll angeblich zwischen 400 und 600 Millionen US-Dollar liegen und die Abhängigkeit auf AWS (Amazon Web Services) reduzieren.

Apple hat sich bisher nie offiziell dazu geäußert, über welche Cloud-Anbieter die iCloud zur Verfügung gestellt wird. Neben AWS, dessen Dienste trotz des Deals mit Google weiterhin zum Einsatz kommen sollen, greift Apple angeblich auch auf Microsoft Azure zurück. Die Gerüchte deuten jedenfalls an, dass Apple die Infrastruktur der iCloud nicht alleine von einem Unternehmen betreiben lässt.

MacRumors vermutet, dass Apple in Zukunft seine Abhängigkeit von Drittanbietern aber generell zurückfahren könnte. Immerhin baut Apple in Irland, Dänemark, Reno und Arizona neue Datenzentren auf, mit der die Kapazitäten deutlich erhöht werden. Apple selbst gab an, dass das neue Datenzentrum in Reno eine Art "Steuerzentrale" werde und "eine der größten Investitionen" des Unternehmens jemals darstelle.

Via MacRumors

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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Verstehe ich irgendwie nicht. Einerseits soll Apple einen Vertrag mit Google abgeschlossen haben, andererseits möchte Apple seine Abhängigkeit von Drittanbietern zurückfahren. [emoji848]
 

Maxiklin

Granny Smith
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@ullistein Wieso verstehst du das nicht ? Es geht ja um die Reduzierung der ABHÄNGIGKEIT. Wenn man bisher Ware nur von EINEM Anbieter kauft, hier Amazon, dann schliesst man Verträge mit weiteren ab, hier u.a. Google, damit man ausweichen kann, wenn es bei Amazon Probleme geben könnte :) Ist wie bei Netzwerken. Es macht wenig Sinn, ein Ringnetz aufzubauen, denn wenn diese eine Strecke durch Kabelbruch kaputt ist, ist das komplette Netz tot. Hab ich ein Meshnetz (Stern), und eine Strecke fällt aus, dann habe ich noch andere Wege und das Netz läuft weiter :)
 

Benutzer 190524

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sollte das wahr sein bin ich weg von IOS und OSX oder zumindest von den Clouddiensten. bei Dropbox habe ich es ebenso durchgezogen seit die Rice mit an Board ist..
 

Benutzer 190524

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Das hat nichts mit der Miete der Infrastruktur zu tun.. es war nicht genug das Apple bei amazon Clouddienste mietete da sie mit ihrer HW Infrastruktur den Andrang der Kunden nicht zufriedenstellend bedienen konnten.. Problem an der Geschichte ist, Content wird außer Haus gegeben ohne den Kunden zu fragen ob ihm das recht ist oder nicht.. ist die Auslagerung der Daten für Geschäftskunden oder für Privatkunden ? keine der diese Dienste im privaten nutz hat eine Garantie was auf der Strecke von nach zu und wieder Retour geschieht. hier bei uns und das sind geschätzte 85000 Mitarbeiter dürfen keinen dieser Dienste nutzen weder eMail Dienste noch Speicherdienste.. da könntest du gleich deine Pers. Daten auf Mega auslagern.. wenn du dir die Heise Partnerseitenvideos zum Thema http://www.heise.de/video/artikel/heiseshow-16kw9-Privacy-Shield-Datenschutz-in-der-EU-3127980.html komplette Nullnummer der EU zu Thema Safe Harbour
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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@ullistein Wieso verstehst du das nicht ? Es geht ja um die Reduzierung der ABHÄNGIGKEIT.

Um die Abhängigkeit zu reduzieren würde ich es logisch finden die eigene Infrastruktur weiter auszubauen und nicht, sich in die Hände weiterer Drittanbieter zu begeben.

Es mag ja von Vorteil sein seine Ressourcen zu verteilen, unabhängiger macht man sich damit aber nicht.
 

jensche

Harberts Renette
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Apple setzt ja auf das mesosphere server system.
Praktisch unlimitierd dynamisch skalierbar, und das im grossen stil.

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smoe

Roter Winterkalvill
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Um die Abhängigkeit zu reduzieren würde ich es logisch finden die eigene Infrastruktur weiter auszubauen und nicht, sich in die Hände weiterer Drittanbieter zu begeben.

Es mag ja von Vorteil sein seine Ressourcen zu verteilen, unabhängiger macht man sich damit aber nicht.
Auch wenn man einen Haufen Geld hat, baut man nicht mal eben von heute auf morgen eine Infrastruktur die mit den Angeboten von Google/MS/Amazon mithalten kann. Das ganze braucht einfach Zeit. Und bis dahin ist es sicherlich ein guter Schritt nicht nur von einem Anbieter abhängig zu sein, sondern das ganze auf mehrere Anbieter aufzuteilen. So reduziert man die Abhängigkeit, da man mehr Flexibilität hat und auch eine bessere Verhandlungsposition. Abhängigkeiten zu reduzieren bedeutet ja nicht direkt 100% unabhängig zu sein.

Zumal Apple sich in der Vergangenheit nicht unbedingt mit Ruhm überschüttet hat was die Zuverlässigkeit und Performance der eigenen Online-Dienste angeht, da ist es vielleicht gar nicht so verkehrt die Sache mit der Unabhängigkeit erst mal langsam angehen zu lassen...
 

ottomane

Golden Noble
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Das hat nichts mit der Miete der Infrastruktur zu tun.. es war nicht genug das Apple bei amazon Clouddienste mietete da sie mit ihrer HW Infrastruktur den Andrang der Kunden nicht zufriedenstellend bedienen konnten.. Problem an der Geschichte ist, Content wird außer Haus gegeben ohne den Kunden zu fragen ob ihm das recht ist oder nicht.. ist die Auslagerung der Daten für Geschäftskunden oder für Privatkunden ? keine der diese Dienste im privaten nutz hat eine Garantie was auf der Strecke von nach zu und wieder Retour geschieht. hier bei uns und das sind geschätzte 85000 Mitarbeiter dürfen keinen dieser Dienste nutzen weder eMail Dienste noch Speicherdienste.. da könntest du gleich deine Pers. Daten auf Mega auslagern.. wenn du dir die Heise Partnerseitenvideos zum Thema http://www.heise.de/video/artikel/heiseshow-16kw9-Privacy-Shield-Datenschutz-in-der-EU-3127980.html komplette Nullnummer der EU zu Thema Safe Harbour

Ich verstehe dein Problem nicht. Man kann da unterschiedlicher Meinung sein, aber deine Aussagen ergeben als Gesamtbild für mich keinen Sinn.

- personenbezogene Daten haben in KEINER non-private Cloud, zumindest aber non-EU-Cloud etwas verloren, weder in iCloud (falls das Apple-intern gespeichert worden wäre) noch bei Amazon oder Google

- Apple verschlüsselt die Daten und will dies künftig noch verbessern (reicht mir und dem Gesetzgeber für personenbezogene Daten im Unternehmen nicht, aber man könnte es für manche privaten Daten tolerieren)

- in Apples AGB steht sicher irgendwo, dass du dich damit einverstanden erklärst, dass die Daten durch irgendeinen Dienstleister gespeichert werden

- die Datenübertragung ist ebenfalls verschlüsselt. Abgesehen davon hat niemand, der das Internet nutzt, irgendeine Kontrolle darüber, welchen Weg die Daten nehmen. Das ist das Prinzip des Internets.
 
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ottomane

Golden Noble
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Mich irritieren die Reaktionen hier. Entweder nutzt man solche Clouds oder nicht. Aber was bitte ist der Unterschied zwischen

- Apple speichert die Daten verschlüsselt irgendwo in einem Apple-Rechenzentrum, das US-Recht untersteht und

- Apple speichert die Daten verschlüsselt irgendwo in Apple-, Google-, Microsoft- und Amazon-Rechenzentren, die US-Recht unterstehen?
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Ich kann @ottomane nur zustimmen. Und @Motiongroup: Bei der Argumentation darfst du keinerlei Cloud-Dienste nutzen die dem US-Recht unterstehen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Problem an der Geschichte ist, Content wird außer Haus gegeben ohne den Kunden zu fragen ob ihm das recht ist oder nicht..
Kein Problem. Stichwort ADV. Und auch sonst ein alter Hut. Selbst die Sparkassen oder sogar die Bundesbank lagern sensible Daten außer Haus.

hier bei uns und das sind geschätzte 85000 Mitarbeiter dürfen keinen dieser Dienste nutzen weder eMail Dienste noch Speicherdienste.. da könntest du gleich deine Pers. Daten auf Mega auslagern..
Komischerweise wechseln gerade jede Menge Konzerne, darunter Banken und Versicherungen auf Cloud-Anbieter. So sehr ist das alles also kein Problem.
Dass es noch einige Konzerne gibt, in denen Ewiggestrige in diversen Schlüsselpositionen sitzen, ist das viel größere Problem.
 
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Benutzer 190524

Gast
Was habe ich oben geschrieben Mac 2.2.. wir dürfen KEINEN dieser Dienste verwenden und das meinte ich nicht als Metapher ....
Die AGBs http://www.apple.com/legal/internet-services/icloud/de/terms.html

Ich habe auch nicht davon gelesen, dass apple das Recht hätte die Daten egal ob verschlüsselt oder nicht auszulagern mit welcher Begründung auch immer.

- personenbezogene Daten haben in KEINER non-private Cloud, zumindest aber non-EU-Cloud etwas verloren, weder in iCloud (falls das Apple-intern gespeichert worden wäre) noch bei Amazon oder Google

- Apple verschlüsselt die Daten und will dies künftig noch verbessern (reicht mir und dem Gesetzgeber für personenbezogene Daten im Unternehmen nicht, aber man könnte es für manche privaten Daten tolerieren)

- die Datenübertragung ist ebenfalls verschlüsselt. Abgesehen davon hat niemand, der das Internet nutzt, irgendeine Kontrolle darüber, welchen Weg die Daten nehmen. Das ist das Prinzip des Internets.


personenbezogene Daten in der Cloud? Adobe, Amazon, Onedrive, Google usw, sämtliche eurer Daten werden schon lange über die letzten Jahre in den USA ausgelagert und verwaltet mit und ohne eurer Zustimmung.

Was das kann zeigt MS aktuell mit Win10... na ja wenns schäh mocht..

Apple verschlüsselt.. so muss es auch sein und trotzdem muss das nicht sein... was heute sicher und unknackbar sei, ist morgen vielleicht von nem Raspy zu knacken..

Die Datenübertragung ist verschlüsselt... wie schon vorher geschrieben.. ich fühle mich gleich sicherer.. Irgendwie kommt es mir vor seit sich der Snowden zu den Russen vertschüsst ist wieder alles eitle Wonne Sonnenschein.. War bei der 2014 Republica ein verschämtes Ah und Oh zu vernehmen sind nun alle komplett Bluna..

und nun nehme ich wieder vom Netz und gehe Kopf schütteln :rolleyes:


 
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ottomane

Golden Noble
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Ich glaube nicht, dass man üblicherweise mit Adobe-Tools personenbezogene Daten verarbeitet. Vielleicht solltest du dich etwas mit diesen Begriffen befassen.

Ich teile deine Skepsis bezüglich des Datenschutzes. Ich nutze Clouds nur für Daten, die schutztechnisch unkritisch sind, quasi öffentlich sein dürften.

Aber diese Grenze ist für jeden woanders.

Unter bestimmten vertraglichen und technischen Voraussetzungen kann man diese Dinge so gestalten, dass sogar Banken und Personalabteilungen solche Dienste nutzen können. Dies wird aus Kostengründen und kurzfristiger Effizienz gerne gemacht.

Mit nachhaltiger Planung und verantwortungsvollem Umgang mit Kunden und deren Daten hat das allerdings meiner Meinung nach wenig zu tun.

Ich habe gelernt, paranoid zu sein. Ich habe genug gesehen, um dazu ausreichende Gründe zu haben.

Trotzdem ist es unnötig, jede Art von Cloud grundsätzlich zu verteufeln. Man muss sich nur klar sein, was man da tut und dann kann man sie durchaus für sehr praktisch halten. Man muss es nur richtig machen.
 

Benutzer 190524

Gast
Ich glaube Du weist nicht was sich 2013 bei Adobe so abgespielt hat..gggg besser wir lassen das.. Jeder muss wissen wie er generell mit seinen Daten umgeht.. Problematisch wird es nur dann wenn die betroffene Person die Möglichkeit verliert Einfluss darauf zu nehmen wie was wann wo mit seinen Daten geschieht.. Und das war für viele mit ein Grund sich an der Apple Infrastruktur zu orientieren und Windows und Google resp Android den Rücken zu kehren..
 

ottomane

Golden Noble
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Das ist doch etwas ganz anderes. Da ging es 1. um kriminelle Hacker, die die Daten erbeutet haben und 2. ging es nicht um Daten, die jemand in irgendeiner Cloud als Ablage gelegt hat, sondern um Accounts.

Ich verstehe nach wie vor nicht, warum du Apple für vormals andersartig hältst. Apple speichert die Daten schon lange (immer?) in den Clouds anderer Dienste und das ist auch schon lange bekannt. Eigentlich kann das auch jeder erkennen, der ansatzweise IT-Kenntnisse hat.
 
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Benutzer 190524

Gast
Na dann spann mal den Bogen von geklauten Accounts der AdobeCC zu was kann böser Mann mit diesen Account Daten in der Cc Cloud anstellen.. Kann sein mir fehlen gerade die IT Kenntnisse :p

Und nein, ich wusste nicht das Apple die Daten auslagert ..