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«Ich habe nichts zu verbergen»

Wie siehst du das?

  • Ich habe nichts zu verbergen.

    Stimmen: 12 15,2%
  • Datenschutz ist mir wichtig

    Stimmen: 48 60,8%
  • Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Datenschutz so ein Quatsch, die haben sowieso alle Daten

    Stimmen: 9 11,4%
  • Datenschutz ist mir mega wichtig, aber WhatsApp ist das wichtigste überhaupt

    Stimmen: 3 3,8%
  • Datenschutz ist mir mega wichtig, deshalb habe ich mich von WhatsApp, Facebook und Instagram verabsc

    Stimmen: 19 24,1%

  • Umfrageteilnehmer
    79

Butterfinger

Kaiser Alexander
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3.933
Nochmal: Ich habe gefragt, warum du keine der oben von mir genannten Daten hier von dir genannt werden. Der Verweis darauf, dass du das woanders nicht angibst oder nur per Post versendest, ist weder eine Frage auf meine Antwort, noch in Einklang mit der Aussage, dass du nichts zu verbergen hast.
Sehe ich anders. Lesen hilft. Bin raus.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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"Zuletzt bearbeitet: vor 1 Minute"

Schon klar. Merkst du selbst, nicht wahr?
Hast du ein Problem? Geht dir der Lockdown auf den Sack? Beruhig dich mal! Lass es an deiner Familie aus und nicht hier!
Transferdenken ist nicht deine Stärke. Danke und tschö.
 

SomeUser

Ingol
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Ergänzung:

Das hier war nämlich eine ursprüngliche Antwort:
"Ich gebe bei Rückfragen keine Daten von mir an (außer bei der Bank, Versicherung, Behörden,...).
Ich versende Dokumente per Post per Anschreiben.
"

Im Nachgang dann etwas zu ergänzen und darauf zu verweisen, dass "lesen hilft", zeugt nur von deiner Haltung. Aber bitte, mach dich ruhig lächerlich.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ergänzung:

Das hier war nämlich eine ursprüngliche Antwort:
"Ich gebe bei Rückfragen keine Daten von mir an (außer bei der Bank, Versicherung, Behörden,...).
Ich versende Dokumente per Post per Anschreiben.
"

Im Nachgang dann etwas zu ergänzen und darauf zu verweisen, dass "lesen hilft", zeugt nur von deiner Haltung. Aber bitte, mach dich ruhig lächerlich.
Ja weil du es einfach nicht verstanden hast musste ich es für dich verständlich machen! Tut mir Leid für dich.
 

SomeUser

Ingol
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Ja weil du es einfach nicht verstanden hast musste ich es für dich verständlich machen! Tut mir Leid für dich.

Ich bin an der Stelle aus der "Diskussion" mit dir raus.

Du bist entweder nicht in der Lage oder nicht gewillt, sich in der Sache zu äußern. Man kann natürlich im Nachgang noch Informationen nachliefern bzw. ergänzen, aber dann sollte man das so kenntlich machen. Jedoch zu behaupten, dass man etwas gesagt hätte - was nachweislich nicht der Fall war -, dann das Gegenüber anzugehen, in der Folge dann die eigenen Beiträge anzupassen und weiter rum zu pöbeln, während gleichzeitig der Sachverhalt verfälscht dargestellt wird - kann man machen, ist aber halt ganz schlechter Stil.
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Trotzdem schade, dass dieses Thema häufig so behandelt wird. Einer wirft dem anderen vor, sich nicht richtig Gedanken zu machen und der andere reagiert entsprechend auf den Schlips getreten, weil er nicht weiss, worauf man hinaus will.
 

paul.mbp

Sternapfel
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4.967
Und, warum nutzt nun jemand der nix zu verbergen hat einen Nicknamen?
 

DF0

Wilstedter Apfel
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1.943
Weil er/sie unter "etwas zu verbergen" eher versteht, eine Lüge oder ein Verbrechen zu verheimlichen, und nicht, dass für uns banal wirkende, öffentlich zugängliche Informationen über uns ziemliche Probleme aufwerfen können.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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4.967
Weil er/sie unter "etwas zu verbergen" eher versteht, eine Lüge oder ein Verbrechen zu verheimlichen, und nicht, dass für uns banal wirkende, öffentlich zugängliche Informationen über uns ziemliche Probleme aufwerfen können.

mmm… jetzt lass mich mal überlegen…

Wenn also jemand meint er habe „nix zu verbergen“ weil er darunter Lügen oder Verbrechen versteht… dann spricht ja eigentlich nichts dagegen scheinbar banale Informationen publik zu machen. Wie zum Beispiel einen Klarnamen im Forum zu verwenden, denn hier will er ja keine Verbrechen verbergen
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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3.933
mmm… jetzt lass mich mal überlegen…

Wenn also jemand meint er habe „nix zu verbergen“ weil er darunter Lügen oder Verbrechen versteht… dann spricht ja eigentlich nichts dagegen scheinbar banale Informationen publik zu machen. Wie zum Beispiel einen Klarnamen im Forum zu verwenden, denn hier will er ja keine Verbrechen verbergen
Warum gibt es Künstlernamen, warum werden Nicknames dann angeboten? Und ich hatte es auch erklärt. Bei Behörden usw. ist es unumgänglich und bei Spaß und Versandhäuser, FB (hab ich nicht), Foren, etc, wo man keinen Spam haben möchte, gibt man irgendwas an, also ein Nickname oder weniger Inhalt.
Ich möchte nicht volgespamt werden. Unter Verbergen verstehe ich’s etwas anderes. Oder ist es ein Axiom?
Deswegen schreibe ich ja, ich hab nichts zu verbergen und gebe, wenn es nötig ist alles Daten (Bank, Versicherung,...) an und es ist mir wichtig, dass die Daten nicht für Spam genutzt werden.
Möchtest du volgespamt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sequoia

Swiss flyer
Registriert
03.12.08
Beiträge
17.032
Ich fand das hier gut. Habe ich mir irgendwann mal gespeichert. Quelle leider unbekannt, das tut mir leid.
Sollte sich der Urheber finden, bitte um Benachrichtigung.

Datenschutz - „Ich habe doch nichts zu verbergen“
01. Diese Annahme ist falsch
Oder warum machst Du die Klotür hinter Dir zu?
Jeder von uns hat ein individuelles Grundbedürfnis nach Privatheit und Privatspäre. Hier hilft nur der sinnvolle und bedachte Umgang mit Daten und eine Einschränkung von Überwachungsmaßnahmen.

02. Es ist dämlich
Denn es missachtet den Zusammenhang zwischen Freiheit, Geheimnissen und Machtverhältnissen:
Jemand, der alles über uns weiß, kann uns sehr leicht erpressen.
Wer Kenntnis darüber hat, dass uns bewusst ist, dass alles offen liegt, kann einfach unsere Gefügigkeit voraussetzen.

03. Es ist rückwärtsgewandt
Was heute gesellschaftlich akzeptiert ist, könnte Dich morgen schon unter Druck setzen und in Schwierigkeiten bringen.
Ich hätte vor 20 Jahren nie daran gedacht, dass meine Krankenkasse einmal meine Beiträge von meinen Ernährungsgewohnheiten oder Bewegungsprofilen abhängig machen könnte!

04. Es ist geschichtsvergessen
Denn es lässt die Folgen radikaler Regierungswechsel außer Acht.
Die deutsche Geschichte zeigt, dass gesammelte Informationen über die Bevölkerung in den Händen von radikalen Regimen ein erschreckendes Missbrauchspotential entfalten.
In Vergangenheit wurden Listen von homosexuellen Menschen in Deutschland geführt. „Die von der Polizei der Weimarer Republik gesammelten Datenbestände fielen nach 1933 den Nazis in die Hände. Sie waren ein wichtiges Hilfsmittel bei der Verfolgung der Homosexuellen durch Gestapo und Kripo.“ aus Rosa Liste, Wikipedia, Lizenz: CC- BY-SA 3.0.

05. Die Aussage ist unlogisch
Es impliziert: Wenn Du etwas zu verbergen hast, hast Du etwas Falsches getan, was Du jetzt verheimlichen musst. Das ist ein weit verbreiteter logischer Fehlschluss (Inversionsfehler):
Auch wenn kriminelle Machenschaften im Verborgenen stattfinden, bedeutet das noch lange nicht, dass alles, was verborgen bleibt, auch kriminell ist.

06. Es stigmatisiert
Denn es vermittelt, dass Du Dich einer Norm unterwerfen musst, um toleriert zu werden.
Wer „komische“ Sachen im Bett macht, Haschisch raucht oder eine Liebesaffäre hat, wird in einen Topf mit Kriminellen geworfen.

07. Es ist unsolidarisch
Je mehr Menschen glauben, dass sie nichts zu verbergen hätten, desto verdächtiger wird es, überhaupt Geheimnisse zu haben oder Privat- und Intimshäre zu leben.

08. Es ist naiv
Eine einzelne Information wie beispielsweise Dein Geburtsdatum oder Deine Hobbies mögen harmlos sein. Jedoch konstruieren Unternehmen aus all diesen Daten zu Werbezwecken heute schon umfangreiche Profile. Damit
wird Dein mögliches Verhalten vorausgesagt und entsprechend gelenkt. Das Missbrauchspotential das eine Verbindung der einzelnen Daten bietet wird maßlos unterschätzt. (Für Deinen Datensatz interessierten sich zum Beispiel Heiratsschwindler, Betrüger, Stalker*innen oder Menschen die mit sexuellen Gewalttaten auffällig wurden.)

09. Es verhindert Widerstand
Wenn Du Dein ganzes Leben offen legst und Dich damit erpressbar / manipulierbar machst, wirst Du es später schwer haben, Dich gegen undemokratische oder unmenschliche Autoritäten zu wehren.
Mit einer Klinge an der Halsschlagader sinkt der Spielraum. Ähnlich ist das mit der Gedankenschere im Kopf.

10. Es ist ignorant
Geheimnisse – das wissen nicht nur Jugendliche in der Pubertät – sind entscheidend für unsere Identitätsfindung. Gerade, um den vielen unterschiedlichen Rollen im Alltag gerecht zu werden, müssen wir selbst entscheiden, wer was wann über uns erfährt.
Beispiel: Möchtest Du, dass Dein*e Chef*in/Lehrer*in/Vater/ Mutter jederzeit erfährt, dass Du wegen einer Pilzinfektion im Genitalbereich zum Arzt gegangen bist?
 
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paul.mbp

Sternapfel
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4.967
Warum gibt es Künstlernamen, warum werden Nicknames dann angeboten? Und ich hatte es auch erklärt. Bei Behörden usw. ist es unumgänglich und bei Spaß und Versandhäuser, FB (hab ich nicht), Foren, etc, wo man keinen Spam haben möchte, gibt man irgendwas an, also ein Nickname oder weniger Inhalt.
Ich möchte nicht volgespamt werden. Unter Verbergen verstehe ich’s etwas anderes. Oder ist es ein Axiom?
Deswegen schreibe ich ja, ich hab nichts zu verbergen und gebe, wenn es nötig ist alles Daten (Bank, Versicherung,...) an und es ist mir wichtig, dass die Daten nicht für Spam genutzt werden.
Möchtest du volgespamt werden?

Na jetzt wird doch schon mal ein Schuh draus.
Du hast sehr wohl etwas zu verbergen.

Denn Du möchtest nicht das Deine Daten zu Werbezwecken missbraucht werden (freundlich für: nicht vollspammen) Also sorgst Du selbst schon für Datenschutz indem Du Deine Identität verschleierst (Nickname) oder Wegwerf-eMail Adressen in Foren verwendest.

Und genau darum geht es doch: das Deine Daten vor Missbrauch geschützt, sprich verborgen werden!

Und das wären Deine Daten nicht mehr wenn zum Beispiel ein Freund seine Kontakte mit Whatsapp abgleicht und Du in seiner Kontaktliste stehst. Dann hat WA Deine Telefonnummer und Deinen Klarnamen… und wenn WA die Daten dann mit FB abgleicht… es ist ja jedem bekannt womit FB sein Geld verdient: mit Werbung und Deinen Daten

Deine Daten wolltest Du ja eigentlich verbergen um Werbung zu vermeiden.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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28.04.15
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3.933
Missbrauch geschützt, sprich verborgen werden!
Ich definiere es anders. Ich habe nichts zu verbergen oder ich verberge etwas und möchte nicht erkannt werden sind für mich zwei paar Schuhe. Danke fürs nicht mehr antworten.
Ich habe nichts zu verbergen, da der Staat, die Schufa, Versicherung, Bank, mein Arbeitgeber, usw. eh alles über mich wissen.
Meinetwegen können die meine Daten weitergeben, dann muss ich halt mehr Spammails löschen (nervt, aber zum Glück gibt es Filter) oder Briefe wegwerfen (schade ums Papier).

Ich nutze Threema. Habe kein FB.
Werbezwecken missbraucht werden
Können Sie gerne machen, es nervt halt nur.
Also sorgst Du selbst schon für Datenschutz
Nein, sie können meine Daten haben, aber nur wenn es keine Werbung usw. gibt.
Wegwerf-eMail Adressen
Verwende keine Wegwerfmails. Sondern nur eine separate Mailadresse. Wäre ja sonst sinnlos, wenn ich, zB das PW zurücksetzen möchte.

Welchen Sinn hat es in einem Forum seine Daten anzugeben? Es interessiert niemanden. Du stellst ja auch keine Namensschild im Restaurant auf. Ich finde es eher befremdlich. Was interessiert mich die Person am Nachbartisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

paul.mbp

Sternapfel
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OK, damit sind wir nun auch am Startpunkt Deines Kleinkriegs angekommen.

Du definierst „nichts zu verbergen“ anders und erwartest das alle anderen auch so denken. Inklusive derer die im Besitz Deiner Daten sind... (und diese evtl. missbräuchlich zu Werbezwecken für nervenden Spam verwenden)

Na zumindest haben wir nun die Ursache des Missverständnisses gefunden.

Hier im Thread geht es jedoch (nach meinem Verständnis) darum das man alles verbirgt was nicht missbräuchlich genutzt werden soll.

Das heisst man verbirgt die Daten und hat eben nicht „nichts zu verbergen“
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Du definierst „nichts zu verbergen“ anders und erwartest das alle anderen auch so denken.
Nein, es ist für mich so. Jetzt sind wir wieder an dem Punkt bei AT, dass man mMn schreiben muss 😉. Also du definierst es anders, alles ok.
OK, damit sind wir nun auch am Startpunkt Deines Kleinkriegs angekommen.
Gestartet habe ich nicht damit ;) (du auch nicht).
Hier im Thread geht es jedoch (nach meinem Verständnis) darum das man alles verbirgt was nicht missbräuchlich genutzt werden soll.
Ich habe damit die Auswahl beim Voting kritisiert.

Ich habe nichts zu verbergen und Dateschutz ist mir wichtig, hätte auch ein gemeinsamer Punkt sein können.