Ich glaube, der Erde ist es sowas von Scheiß egal, ob die Durchschnittstemperatur jetzt 2°, 5° oder 30° höher ist, die Frage ist, ob es uns was ausmacht.
Richtig. Genau das ist die Frage. Also, gleich nach der Frage, ob diese Erwärmung überhaupt menschengemacht ist.
Die anthropogene Klimawandellüge hat ja viele Facetten, oder sollte ich Stacheln sagen, weil sie a) die Klimaerwärmung postuliert (übrigens war es in den 70ern noch die drohende Eiszeit, aber das waren ja die 70er), b) dogmatisch festlegt dass es eine menschengemachte Veränderung ist und dann c) absolutistisch behauptet es könne nur zu Katastrophen kommen (inkl. völlig geisteskranker Prognosen bei nur 2 Grad mehr im Jahresdurchschnitt).
Von der Idee, dass das alles eine natürliche Schwankung ist, die uns gut bekommen könnte, redet einfach niemand. Man darf nicht spekulieren was mit dem Permafrostboden in vielen Regionen wird, wenn sich das Klima erwärmt. Man darf die Ausbreitung von Wüsten und die drohenden Fluten in apokalyptische Ausmaße heben aber darüber nach zu denken was plötzlich für fruchtbare Regionen entstehen könnten ist verboten.
Ich sage immer, ich bin froh, dass die Ökoterroristen und Ökodiktatoren noch nicht da waren als wir noch am Urkontinent saßen sonst hätte es Kampagnen gegeben gegen den anthropogenen Kontinentaldrift.
Wir entscheiden heute in welcher Welt unsere Kinder/Enkel aufwachsen und leben werden, nur das versteht irgendwie keiner. Die, die Macht haben sehen nur das hier und jetzt und vor allem wie sie noch mehr Macht bekommen können. Und vor allem mehr Geld, denn aller Ursprung ist das geld.
Richtig. Aber nicht nur. Wir entscheiden auch, in welcher Welt WIR leben. Und mein Leben ist nicht weniger wert als eines das erst kommt. Und weder mir noch meinen Kindern will ich eine Welt schaffen in der es jeder, der es mit einer hirntoten Apokalypsenvision in die Medien, die Politik und die Forschungsgeldverteilung schafft ein Klima von geistloser Panik verbreiten kann was so weit geht dass man Schwefel in die Atmosphäre oder Phosphate ins Meer pumpen will um einen angebliche menschengemachten Klimawandel aufzuhalten.
Das Problem ist eher, dass sich die Menschen in Afrika wie wild vermehren. Mit dem Klima hat das relativ wenig zu tun.
So ist es. Hinzu kommt, dass sie natürlich dort hin drängeln wo es schlicht besser ist. Mir tun alle Menschen leid, die solch ein Schicksal haben aber es ist schlicht und traurigerweise so dass wir uns alle nur auf das Niveau von etwas weniger hungrigen Afrikanern herunterverteilen könnten wenn wir alles "gleich" aufteilen und damit alle nichts davon hätten statt wenige zumindest ein lebenswertes Leben. Außerdem erwirtschaftet sich der "Wohlstand" nicht durch die kontinentale Position sondern aufgrund anderer Faktoren - würden wir alle in die Rolle von knapp-nicht-Verhungernden schlüpfen, sorry, dafür würde ich mich nicht jeden Tag ins Büro schleppen (der Afrikaner täte das auch nicht).
Und egal mit welchen Bemühungen, irgendwann wären alle Anstrengungen überpoppt und es würden wieder welche verhungern.
So bestialisch das klingt, Entwicklungshilfe wie wir sie jetzt leisten funktioniert nicht. Wir geben Geld aus, das uns fehlt und dort entsteht nur mehr Leid. Für ein mildtätiges Auffanglager ist Europa viel, viel zu klein, vor allem wenn die, die empfangen werden sollen einen unendlichen Strom an Bedürftigen nachproduziert. Wir sollten regionale Probleme den Regionen überlassen. Etwas polemisch: Uns hilft auch niemand.