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IBM macht iPhone arbeitstüchtig: Lotus Notes unterwegs

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Denke auch, dass die Webapps schnell an Popularität verlieren werden - sofern Apple nicht 4.99 $/€ als Mindestpreis für jede native per SDK entwickelte/verbreitete App festsetzt.
 

Juuro

Schafnase
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Denke auch, dass die Webapps schnell an Popularität verlieren werden - sofern Apple nicht 4.99 $/€ als Mindestpreis für jede native per SDK entwickelte/verbreitete App festsetzt.

Denk nicht. Da wirds bestimmt auch kostenlos Apps zu haben geben. Aber das ist Spekulation und hier eigentlich fehl am Platze... :)
Deswegen: Ich bin mir sicher dass das als App oder sogar als mehrere Apps kommt.
 

dreistomat

Châtaigne du Léman
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herrscht der Blackberry als Geschäfthandy vor? die studie würde mich interessieren. würde den marktanteil der blackberrys unter den Geschäftshandys bei etwa 10-15% ansetzen. anbindung des iphone an exchange? imap? pop3? funktioniert so mit meinem WM6-Handy prima.
also ich kann die Aussage, dass sich Notes einer großen Beliebtheit erfreut nicht nachvollziehen. ich habe beruflich mit großen Unternehmen zu tun, und da ist alles andere als Freude angesagt, wenn das Gespräch auf Notes kommt.
"Partnerschaft zwischen zwei Riesen"? Ist Apple ein Riese in einer Kategorie, in der IBM ein Riese ist? Vielleicht bei der Art der Mitarbeiterführung und -vergütung ... Aber sonst? Notes auf dem iPhone würde also helfen, die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Exchange zu stärken? Nicht wirklich oder? Welche Marktbedeutung hätte diese Nischenlösung wirklich?
Außerdem finde ich es einigermaßen befremdlich wenn die Marketingmaschine von IBM eine Applikation für iPhone verspricht, obwohl es das SDK noch gar nicht gibt.

Im Übrigen ist der komplette Artikel fast gar nicht von einer IBM Werbung zu unterscheiden.
Bisschen Vorsicht bitte - Journalismus ist was anderes.
 

Abendschnee

Salvatico di Campascio
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Ach jetzt auch iPhone mit Notes Krankheit - na wenn es denn unbedingt sein muß.
Es ginge mit Sicherheit auch anders und besser. Notes ist einfach nur Dreck. Meine Meinung der ich täglich mit Notes arbeiten muß.
 

bml

Prinzenapfel
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Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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herrscht der Blackberry als Geschäfthandy vor? die studie würde mich interessieren. würde den marktanteil der blackberrys unter den Geschäftshandys bei etwa 10-15% ansetzen.

Blackberry BIS und BES ist technologisch führend und Branchenprimus. Mit rund 10% Marktanteil verkauft nur Nokia mehr Handys (welche aber in einer anderen Liga als BB spielen - die Businesshandys von Nokia nutzen für eMail lizensierte BB-Technologie). Es gibt darüber hinaus kein vergleichbares Produkt wie den BES, welcher deshalb Monopolstellung hat. (Das sind jetzt Zahlen aus dem Kopf, ich hab leider nach kurzem Googlen nichts besser als das ManagerMagazin mit Beleg gefunden).

anbindung des iphone an exchange? imap? pop3? funktioniert so mit meinem WM6-Handy prima.

Exchange ist deutlich mehr als ein eMailprotokoll, darunter Kontaktmanagement und kollaborativer Kalender (Sonst könnte man ja direkt IMAP nehmen).

also ich kann die Aussage, dass sich Notes einer großen Beliebtheit erfreut nicht nachvollziehen. ich habe beruflich mit großen Unternehmen zu tun, und da ist alles andere als Freude angesagt, wenn das Gespräch auf Notes kommt.

Ob es die Nutzer mögen, steht ja nicht zur Debatte. LN ist auf jeden Fall sehr weit vorne, ob man immernoch Marktführer ist, weiß ich grad nicht. (Zahlenbeleg).

"Partnerschaft zwischen zwei Riesen"? Ist Apple ein Riese in einer Kategorie, in der IBM ein Riese ist? Vielleicht bei der Art der Mitarbeiterführung und -vergütung ... Aber sonst?

Ich werde nicht darüber diskutieren, ob Apple (24,01 Mrd Umsatz) und IBM (98,8 Mrd Umsatz) Branchengiganten sind. Das steht irgendwie außer Frage.

Notes auf dem iPhone würde also helfen, die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Exchange zu stärken? Nicht wirklich oder? Welche Marktbedeutung hätte diese Nischenlösung wirklich?

Es geht darum, dass LN damit auf jeder größeren Plattform betrieben werden kann. Es geht außerdem bei weitem um keine Nischenlösung, der Marktanteil des iPhones beträgt jetzt schon rund 30% und steigt weiter. (Und das sind Zahlen vom ERSTEN Verkaufsquartal)

Außerdem finde ich es einigermaßen befremdlich wenn die Marketingmaschine von IBM eine Applikation für iPhone verspricht, obwohl es das SDK noch gar nicht gibt.

Wie im Artikel erwähnt geht es um eine Allianz zwischen Apple und IBM. Apple hat seine Programme ja auch irgendwie programmiert.

Im Übrigen ist der komplette Artikel fast gar nicht von einer IBM Werbung zu unterscheiden.
Bisschen Vorsicht bitte - Journalismus ist was anderes.

Apfeltalk sowie ich sind als Person sind von Apple und IBM vollkommen unabhängig.
 

dreistomat

Châtaigne du Léman
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so, jetzt ist der event vorbei. weder bei bm noch bei apple finde ich eine spur von dieser presse-ente. dafür nur das: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21271899

Noch immer bin ich äußerst skeptisch, was den Marktanteil von Blackberry betrifft. Hab mich nochmal bei den Ex-Kollegen umgehört, die jetzt bei IBM, Oracle, SAP, EDS, MSFT ... arbeiten: Blackberry ist dort genau wir bei uns und vielen meiner Kunden Mangelware bis Fehlanzeige. Spätestens seit allen das damit verbundene Thema Unsicherheit klar geworden war. Womit wir bei Technologieführerschaft wären: für mich nicht erkennbar. Dafür spricht einzig: aus einem Guss.
Für E-Mail lesen/schreiben brauche ich genausowenig BB-Technik wie für Meeting-Requests und sonstige Kalender-Aktionen ... per IMAP/Outlook.
Weiß nicht, ob bei anderen Usern noch nennenswert andere Funktionen von Outlook stationär oder mobil gefragt sind. Kontakte habe ich auf meinem HP Phone und Kontaktanhänge in Mails kann ich damit auch öffnen. .. Darüberhinaus kann WM6 derzeit mehr, als IMAP zulässt. Dafür müsste man sich in der IT erst zu Push-Mail und den verbundenen Effekten durchringen.

Freundliche Berührungspunkte sehe ich zwischen Apple und IBM noch immer nicht. Ganz zu schweigen von einer Allianz oder gar vorab-exclusiv-Allianz. Daher hatte mich die Meldung auch so überrascht. Ich weiß, wir hatten mal diese merkwürdige Apple-Server-Krux mit IBM. Lange her. Totgeburt.

Die Marktanteilszahlen des iPhone (bei Handyneuverkäufen; in welchem Segment?; Handys allgemein? GSM-Handys? Smartphones?) habe ich auch gesehen. Halte sie aber für wenig real und vor allem nicht im Business-Umfeld. Das mag sich mit den jüngsten Ankündigungen marginal ändern. Wie viele iPhones dann über welchen VPN-Client Verbindung zum Notes bekommen könnten, um damit mehr als Mail zu machen ... abwarten (ob Unternehmen ihre Daten auf solchen Devices haben wollen ...)

Hat irgendwer eine valide Pressemeldung von Apple dazu gesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Ja, damit lag eWeek in der Tat daneben. ZDNet friemelt nochmal die eventuellen Gründe auseinander. Die Technologieführerschaft und somit auch der Vorteil des Blackberry ist hauptsächlich im Blackberry Enterprise Server sichtbar - der Blackberry ist kein eigenständiges Gerät, die wahre Kraft entfaltet sich erst zusammen mit dem Server.

Ich zitiere dazu mal kurz den Wikipedia-Eintrag, da ich das selber vermutlich nicht mal ansatzweise so gut erklären könnte:

"Der Push-Dienst wird im Backoffice durch den BlackBerry Enterprise Server (BES) bereitgestellt, der seinerseits über eine Anbindung an die Groupware-Systeme Microsoft Exchange, Novell Groupwise und Lotus Domino verfügt.
Der Server überwacht die Mailbox des Benutzers auf eingehende Mails und leitet diese an das Mobile Routing Center (MRC) von RIM weiter. Von dort werden die Mails an den Mobilfunkprovider geschickt und dann per Funk an den Blackberry übertragen. Auf dem gleichen Wege funktioniert die Übertragung von Kalendereinträgen, To-Dos, Adressen und Notizen (Push-Dienst). Werden die Einträge auf dem Blackberry erfasst oder E-Mails geschrieben, erfolgt die Datenübertragung in umgekehrte Richtung auf das Groupware-System.
Der BES erlaubt Firmen auch erhöhte Sicherheitseinstellungen. Somit kann der Administrator Software Over the Air (OTA), d. h. übers Mobilfunknetz, im Hintergrund auf dem BlackBerry installieren. Im Notfall kann der BlackBerry mit einem speziellen OTA-Befehl gelöscht werden, jedenfalls solange eine Verbindung zum Server besteht.
Damit auch Privatanwender und kleine Unternehmen (Prosumer) Teile der Blackberry-Technik nutzen können, stellen die Mobilfunkprovider Server zur Verfügung, die den Basisdienst E-Mail bereitstellen. Diese heißen im Gegensatz zum BlackBerry Enterprise Server (BES) BlackBerry Internet Service (BIS). Hier werden externe POP3/IMAP/OWA/LWA/Hotmail-Postfächer eingebunden und die dort eingehenden E-Mails dann an das Handheld weitergeleitet. Dabei besteht die Möglichkeit, Antworten vom Handheld mit einer eigenen E-Mail-Adresse zu maskieren, so dass nicht die vom Mobilfunkanbieter generierte E-Mail-Adresse benutzt werden muss. Dieser Dienst wird im Moment in Deutschland von T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 angeboten. Mit BIS ist es ohne Zusatzsoftware zwar nicht möglich, Kontakte, Aufgaben, Notizen oder den Kalender über einen BES zu synchronisieren. Doch steht den BIS-Kunden der Abgleich des BlackBerry via USB oder, bei neueren Modellen, via Bluetooth manuell mit Outlook oder Notes, zur Verfügung. Zusätzlich können BIS-Kunden die für BlackBerry bekannte Funktionalität nutzen, wenn sie von Drittanbietern entwickelte Lösungen einsetzen, die Daten über eine XML-Schnittstelle mit dem BlackBerry synchronisieren. Eine Anbindung an die von Tobit Software entwickelte Unified-Messaging-Lösung David bietet sogar weitergehende Möglichkeiten wie Gruppenkalender, Faxempfang und -versand sowie den Empfang von Sprachnachrichten am BlackBerry.
Aktuell ist der BIS in Version 2, welche es erlaubt, für jedes Postfach ein eigenes Bildschirmsymbol auf dem BlackBerry zur Verfügung zu stellen.
Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, die die vollen BlackBerry-Funktionalitäten nutzen möchten, aber für die ein eigener BES zu teuer ist, können dies durch das sogenannte BlackBerry Hosting erreichen. Dabei wird der Server von einem IT-Dienstleister bereitgestellt, der Abonnent bezahlt lediglich einen bestimmten Betrag pro Monat."
 
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dreistomat

Châtaigne du Léman
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gerade gab es auf heise.de neue Zahlen zu den Smartphones:
Der US-amerikanische Hersteller Apple hat im vierten Quartal 2007 laut Zahlen der Marktforscher Canalysis weltweit 2,3 Millionen iPhones ausgeliefert und einen Marktanteil von 6,5 Prozent erreicht. Dadurch steigt Apple in der Rangliste der größten Smartphone-Anbieter als Neueinsteiger auf den dritten Platz. Davor rangieren Nokia mit 18,8 Millionen (ein Plus von 69.2 Prozent) und Research in Motion (RIM) mit 4 Millionen ausgelieferten Geräten (plus 121,2 Prozent).
Damit haben die Blackberrys einen Marktanteil von etwa 11,4 Prozent.
Auf das Gesamtjahr 2007 bezogen:
Nokia allein 60,5 Millionen, Apple nach eigenen Angaben rund 4 Millionen.
Canalysis schätzt, dass Apple allein in den USA einen Marktanteil von 28 Prozent hat und damit hinter RIM (41 Prozent), auf dem zweiten Platz steht.
 

Gartenzwerg

Leipziger Reinette
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gerade gab es auf heise.de neue Zahlen zu den Smartphones:
Der US-amerikanische Hersteller Apple hat im vierten Quartal 2007 laut Zahlen der Marktforscher Canalysis weltweit 2,3 Millionen iPhones ausgeliefert und einen Marktanteil von 6,5 Prozent erreicht. Dadurch steigt Apple in der Rangliste der größten Smartphone-Anbieter als Neueinsteiger auf den dritten Platz. Davor rangieren Nokia mit 18,8 Millionen (ein Plus von 69.2 Prozent) und Research in Motion (RIM) mit 4 Millionen ausgelieferten Geräten (plus 121,2 Prozent).
Damit haben die Blackberrys einen Marktanteil von etwa 11,4 Prozent.
Auf das Gesamtjahr 2007 bezogen:
Nokia allein 60,5 Millionen, Apple nach eigenen Angaben rund 4 Millionen.
Canalysis schätzt, dass Apple allein in den USA einen Marktanteil von 28 Prozent hat und damit hinter RIM (41 Prozent), auf dem zweiten Platz steht.

Ein bisschen anders ist es schon. :oops: Aber gestern hat die Redaktion von AT dazu einen Thread gemacht ;)

Gruß
 

sirana

Kleiner Weinapfel
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ich bin immer verwundert das in diesen ganzen tabellen kein HTC drin vorkommt, alleine der HTC anteil in unserer klasse ist bei 10%...