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[Howto]: Mit einem Christstollen für einen Kreditkartenskandal sorgen!

skepsis

Westfälische Tiefblüte
Registriert
07.02.06
Beiträge
1.050
Erste Schritte: Ich heuer bei einem Kurierdienst als Fahrer(in) an.
Weiter gehts: Ich führe zusammen mit meinem Kollegen einen Auftrag aus. Irgendwann kommt der kleine Hunger! Was nun?
Ich begebe mich zum Kofferraum, durchforste die Ladung und öffne ein Paket, das, sagen wir mal, einen Christstollen enthält. Guten Appetit!

Schlussendlich wartet nun die Herausforderung die kleine Sache unter den Tisch zu kehren. Schließlich will man ja nicht wegen ein solchen Lapalie seinen Job verlieren, oder?

Deswegen: Man nehme den Aufkleber auf dem Paket und klebe es wahllos (nur Mut!) auf ein anderes, schließlich soll ja ein Paket beim Empfänger ankommen.

Gruß
Skepsis

P.S.: (Nur am Rande erwähnt): Es bietet sich unter Umständen an, vorher zu prüfen, ob nicht evtl. in dem Ersatzpaket Kreditkartenunterlagen liegen! :-D

Nachzulesen bei tagesschau.de
 
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holla die waldfee.... wie doof muss man sein ^^
 
Ganz ehrlich: Ich glaube nicht daran. Ist doch kein Wunder, dass die sich erst jetzt gemeldet haben. Man braucht schon lang, um sich so einen Quatsch einfallen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
haben die comedie-autoren dafuer engagiert ?
 
Mir fehlen so wichtige Zeugenaussagen, wie die des Absenders der Stuttgarter Firma. Oder des Empfängers, der ja vielleicht noch erkennen müsste, dass entweder der eigentliche Empfänger (die LBB) noch erkennbar ist, weil er ja nur überklebt wurde. Oder eindeutige Spuren des beabsichtigten Entfernens des eigentlichen Empfängers sichtbar sind.
 
Mir fehlen so wichtige Zeugenaussagen, wie die des Absenders der Stuttgarter Firma. Oder des Empfängers, der ja vielleicht noch erkennen müsste, dass entweder der eigentliche Empfänger (die LBB) noch erkennbar ist, weil er ja nur überklebt wurde. Oder eindeutige Spuren des beabsichtigten Entfernens des eigentlichen Empfängers sichtbar sind.

Also du weißt nichts näheres ...?
 
Ich weiß nicht mehr als Du zu dem Thema, richtig. Das bedeutet ja nicht, dass ich alles glaube, was mir ein Nachrichtendienst erläutern will. Ich werde meinen Absatz oben dementsprechend ändern (getan).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht mehr als Du zu dem Thema, richtig. Das bedeutet ja nicht, dass ich alles glaube, was mir ein Nachrichtendienst erläutern will. Ich werde meinen Absatz oben dementsprechend ändern (getan).

Ne, ist ja in Ordnung. Die Logik hieße ja nur, dass man nur nicht "allem", sondern rein nichts trauen könnte. Denn wann bin ich schon bei einer (oder gar allen) Zeugenaussage(n) vor Ort?
 
Als ich die Nachricht im Radio gehört habe, da habe ich nur mit dem kopf geschüttelt und zu mir selbst gesagt wen wollen die eigentlich verar*****? Ich kann mir sehr wohl vorstellen das man uns der breiten masse des öfteren falsche Tatsachen unterjubeln will/muss.
 
Ich gehe nicht davon aus, dass es eine Falschmeldung ist - keineswegs. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber die Verletzung des Briefgeheimnisses in Tateinheit mit Diebstahl eines Stollens, wird möglicherweise weniger hart sanktioniert, als in Tateinheit mit der wissentlichen Weitergabe vertraulicher Geschäftsdaten.
 
Moin,

die beiden sind nicht blöd, nur hungrig. Und außerdem gehört denen ein Verdienstbonbon ans Revers geheftet, weil durch diese Nummer der Umgang der Firmen mit privaten Daten zum Vorschein kam. Kreditkartendaten unverschlüsselt in einem hundsgewöhnlichen Paket durch die Landschaft schippern … gehts noch !?

Gruß Stefan
 
Schöne Geschichte. Allerdings sind da ein paar klitzekleine Unstimmigkeiten in der Storyline zu finden:

1. Woher wussten die Beiden, daß sich in dem Paket ein Stollen befindet? Üblicherweise wird dieser
luftdicht verpackt,damit er nicht trocken wird und ist somit auch nicht am Geruch erkennbar.

2. Wer riskiert denn allen Ernstes in der heutigen Zeit seinen Job wegen eines Hungergefühls bzw.
wegen eines dämlichen Stollens?

3. Um das Verschwinden eines Paketes zu vertuschen, nehme ich einfach ein anderes her als Ersatz -
und produziere mir somit zwei Kunden, die reklamieren statt sonst nur einem...

4. Die Gefahr, daß sich ein Kunde wegen eines verloren gegangenen Stollens beschwert (sofern er
überhaupt weiß, daß er einen bekommt) ist doch relativ gering.

Aber wer will bei solchen Gründen und noch vielen anderen denn skeptisch werden und an eine Erfindung der Onkels da oben zur Vertuschung von groben Mißständen beim Datenschutz denken?
 
sehe ich genau so wie Stargoose über mir besonders der Punkt 1. und 3. stößt mir dabei etwas auf....
 
Schöne Geschichte. Allerdings sind da ein paar klitzekleine Unstimmigkeiten in der Storyline zu finden:

1. Woher wussten die Beiden, daß sich in dem Paket ein Stollen befindet? Üblicherweise wird dieser
luftdicht verpackt,damit er nicht trocken wird und ist somit auch nicht am Geruch erkennbar.

2. Wer riskiert denn allen Ernstes in der heutigen Zeit seinen Job wegen eines Hungergefühls bzw.
wegen eines dämlichen Stollens?

3. Um das Verschwinden eines Paketes zu vertuschen, nehme ich einfach ein anderes her als Ersatz -
und produziere mir somit zwei Kunden, die reklamieren statt sonst nur einem...

4. Die Gefahr, daß sich ein Kunde wegen eines verloren gegangenen Stollens beschwert (sofern er
überhaupt weiß, daß er einen bekommt) ist doch relativ gering.

Aber wer will bei solchen Gründen und noch vielen anderen denn skeptisch werden und an eine Erfindung der Onkels da oben zur Vertuschung von groben Mißständen beim Datenschutz denken?

zu 1: Stollen sind luftdicht, aber meist auch in transparenten Verpackungen verpackt ;) Es handelte sich angeblich auch um ein Geschenk der Firma an die Redaktion, man kann also davon ausgehen das es optisch durchaus hervorsticht.

zu 2: Würde ich nicht ausschließen...

zu 3: Müssen die die Pakete nicht scannen oder so? Würde ja direkt auffallen, wenn eins zu wenig ausgeliefert würde.

zu 4: stimmt, aber siehe 3.
 
zu 1: Stollen sind luftdicht, aber meist auch in transparenten Verpackungen verpackt Es handelte sich angeblich auch um ein Geschenk der Firma an die Redaktion, man kann also davon ausgehen das es optisch durchaus hervorsticht.

zu 2: Würde ich nicht ausschließen...

zu 3: Müssen die die Pakete nicht scannen oder so? Würde ja direkt auffallen, wenn eins zu wenig ausgeliefert würde.

zu 4: stimmt, aber siehe 3.

Gut, lassen wir mal die Punkte 1 und 2 weg. Aber statt einem fehlgeleitetem Paket habe ich nun zwei - welche Logik steckt da denn dahinter?
 
Wenn die Geschichte wahr ist dann kann einem eigentich nichts mehr dazu einfallen.
Wie stk schon sagt, die beiden Fahrer sollten das Bundesverdienstkreuz kriegen. Was erlaubt sich diese Bank Kreditkartendaten per Post zu verschicken? :angry: Bescheuerter geht es nicht mehr.Wo leben wir denn? Hallo?! Heutzutage gibt es dafür extra Kurierdienste bzw. Sichherheitsfirmen. Liebe LBB willkommen im 21. Jahrhundert :angry: