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MIT entwickelt holographisches System der Consumer-Klasse
Fast wie in Star Wars: Holo-Bilder haben die Größe eines Zauberwürfels
Manchmal ist Science Fiction realer, als man denkt. Was in der Welt von Star Wars als Fiktion erscheint, könnte das Massachusetts Institute of Technology bald zur Serienreife bringen: ein holographisches System in der Preisklasse von unter 1000 US-Dollar. Mark III heißt das Holo-System, das nur noch einen Bruchteil der Größe und Kosten seiner Vorgänger aufweist. Mit ein Grund hierfür ist, dass die Entwickler auf PC-Komponenten zurückgreifen.
Was in den Ohren Vieler für Spielerei klingt, hat in vielen wissenschaftlichen Anwendungsgebieten seine Daseins-Berechtigung: 3D-Modell über einen Computer-Bildschirm zu visualisieren ist in der Architektur, den Ingenieurswissenschaften und in der Medizin Alltag. Das klassische, zweidimensionale Röntgenbild hat in vielen Bereichen längst ausgedient, Computertomographie und moderne Röntgen-Systeme liefern mittlerweile so detaillierte Informationen, dass ein genaues dreidimensionales Abbild möglich ist. Allein fehlen echte dreidimensionale Projektoren. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeitet seit den 80er Jahren an solchen holographischen Systemen, nun steht das Team um Michael Bove vor dem Durchbruch, wie die Technology Review berichtet.
Mark III sei ein System, das in der Auflösung einem Standard-TV-Gerät ähnlich sei und klein genug, um auch in Unterhaltungs-Systemen und Spiele-Konsolen Platz zu finden. Mit der Erfahrung der beiden Vorgänger-Generationen, die noch laut und klobig und von Spezial-Hardware geprägt waren, setzt das Entwicklerteam nun auf PC-Komponenten. Dazu gehört neben 3D-Chips aus Grafikkarten ein Modulator, der bereits in Telekommunikationssystemen ganz andere Aufgaben versieht. Außerdem haben sie die optischen Komponenten deutlich verkleinern können.
Die Bilder, die die MIT-Forscher mit Mark III abbilden können, besitzen etwa die Größe eines "Zauberwürfels" und sind einfarbig. An der vierten Generation arbeitet das Team bereits: Sie soll dann 3D-Bilder in der Größe eines PC-Röhrenmonitors liefern - und das auch in Farbe.
http://www.technologyreview.com/Infotech/18572/
Das ist jetzt zwar noch reichlich Zukunftsmusik aber nett wäre es...
was meint ihr dazu?
Fast wie in Star Wars: Holo-Bilder haben die Größe eines Zauberwürfels
Manchmal ist Science Fiction realer, als man denkt. Was in der Welt von Star Wars als Fiktion erscheint, könnte das Massachusetts Institute of Technology bald zur Serienreife bringen: ein holographisches System in der Preisklasse von unter 1000 US-Dollar. Mark III heißt das Holo-System, das nur noch einen Bruchteil der Größe und Kosten seiner Vorgänger aufweist. Mit ein Grund hierfür ist, dass die Entwickler auf PC-Komponenten zurückgreifen.
Was in den Ohren Vieler für Spielerei klingt, hat in vielen wissenschaftlichen Anwendungsgebieten seine Daseins-Berechtigung: 3D-Modell über einen Computer-Bildschirm zu visualisieren ist in der Architektur, den Ingenieurswissenschaften und in der Medizin Alltag. Das klassische, zweidimensionale Röntgenbild hat in vielen Bereichen längst ausgedient, Computertomographie und moderne Röntgen-Systeme liefern mittlerweile so detaillierte Informationen, dass ein genaues dreidimensionales Abbild möglich ist. Allein fehlen echte dreidimensionale Projektoren. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeitet seit den 80er Jahren an solchen holographischen Systemen, nun steht das Team um Michael Bove vor dem Durchbruch, wie die Technology Review berichtet.
Mark III sei ein System, das in der Auflösung einem Standard-TV-Gerät ähnlich sei und klein genug, um auch in Unterhaltungs-Systemen und Spiele-Konsolen Platz zu finden. Mit der Erfahrung der beiden Vorgänger-Generationen, die noch laut und klobig und von Spezial-Hardware geprägt waren, setzt das Entwicklerteam nun auf PC-Komponenten. Dazu gehört neben 3D-Chips aus Grafikkarten ein Modulator, der bereits in Telekommunikationssystemen ganz andere Aufgaben versieht. Außerdem haben sie die optischen Komponenten deutlich verkleinern können.
Die Bilder, die die MIT-Forscher mit Mark III abbilden können, besitzen etwa die Größe eines "Zauberwürfels" und sind einfarbig. An der vierten Generation arbeitet das Team bereits: Sie soll dann 3D-Bilder in der Größe eines PC-Röhrenmonitors liefern - und das auch in Farbe.
http://www.technologyreview.com/Infotech/18572/
Das ist jetzt zwar noch reichlich Zukunftsmusik aber nett wäre es...
was meint ihr dazu?