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Höher, schneller, weiter: Apple stellt M1-Chip für neue Macs vor

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Auf die übernächste Generation warten, eindeutig.
Bisher hat Apple ja erst mal den neuen Chip ins alte Gehäuse gepackt.
Bei der nächsten Generation werden die dann vermutlich die Vorteile des Chip auch beim restlichen Gerät umsetzen.
Bei den aktuell neuen Geräten, wurde der Platzgewinn ja absolut nicht genutzt.
 

gammler1403

Normande
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Jetzt aber mal die Frage in die Runde.

Wenn Ihr in den nächsten 6-9 Monaten einen neuen Mac brauchen würdet, was würdet Ihr denn nun kaufen?
Das ist jetzt auch mal etwas weitergedacht, wenn also ein iMac mit ähnlicher Technik (M1) kommt evt. auch nur mit 2 USB-C TB4 anschlüssen etc. Auch da dan maximal erst mal 16GB RAM und 2 TB SSD.... Ebenso natürlich ds 16er MBPr. ....

Also ich bin aktuell keinen Meter weiter. Glaube zwar, dass es nach derzeitigen Wissen für den Übergang ggf. erst mal der mac Mini mit 16 GB und 512 ggf. sogar 1 TB werden könnte. Da ich da den Eindruck habe, am wenigsten Geld zu versenken, wenn das Apple Experiment dann doch in die Hose geht.

Aber was meint Ihr? Bzw. was würdet Ihr derzeit machen.
Meinst du, dass die ARM Plattform so sehr versagen könnte, dass man nach 2-3 Jahren wieder auf Intel wechselt? Ich glaube das eher nicht und werde mir den Mac Mini nach den ersten Reviews mit 16GB und 1TB bestellen. Der soll dann meinen 2008er iMac (endlich) ablösen und hoffentlich genau so lange halten.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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TB 3 und USB 3.1 Gen 2.

Was soll denn dieser irreführende Blödsinn auf der Apple-Seite!?

Aufladen und Erweiterung
Zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse mit Unterstützung für:
  • Aufladen
  • DisplayPort
  • Thunderbolt 3 (bis zu 40 Gbit/s)
  • USB 3.1 Gen 2 (bis zu 10 Gbit/s)

(Hervorhebung durch mich)

 

Mitglied 231919

Gast
Hier ist ein Artikel zu dem Namenschaos: https://www.heise.de/news/ARM-Macs-...-Das-USB-Namenschaos-geht-weiter-4958692.html

Darin heißt es:
Wie das USB-IF c't auf Nachfrage mitteilte, genügt es für eine USB-4-Angabe, wenn mindestens die erstmals mit USB 3.1 eingeführte Gen-2-Geschwindigkeitsstufe von 10 GBit/s an Bord ist. Dass Gen 3x2 nicht zwingend unterstützt werden muss, war bislang bereits bekannt – aber nicht, dass dasselbe auch für Gen 2x2 gilt. Immerhin: Gen 1 alias USB-3.0-Geschwindigkeit (5 GBit/s) reicht nicht aus – jedenfalls als Design-Ziel für Entwickler. Entsprechende Peripherie wird natürlich abwärtskompatibel in diesem Modus betrieben, und die 5-GBit/s-Stufe ist generell ein technischer Fallback, falls etwa ein angestecktes Kabel zu schlecht für einen 10-GBit/s-Betrieb ist.
...
Apple kann somit völlig korrekt in den Datenblättern der M1-Macs schreiben, dass die Buchsen gemäß neuester USB-4-Norm gecheckt wurden, aber eben auch nur die erstmals mit USB 3.1 eingeführte Geschwindigkeitsstufe von 10 GBit/s bieten. Zusätzlich gibt es auch 40 GBit/s – aber nicht gemäß des nagelneuen USB 4, sondern über das vergleichsweise betagte Thunderbolt 3. Letzteres wurde schließlich in etwa zur selben Zeit wie USB 3.1 verabschiedet – woraus sich wiederum erklärt, warum Intels eigenständiger Thunderbolt-Controller, den Apple mutmaßlich verwendet, beides kann. Die Namensverwirrung wird seit USB 3.1 also mit jeder weiteren USB-Revision schlimmer statt besser.
 
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Mitglied 87291

Gast
@doc_holleday
@mArKuZZZ

Ist beides richtig. Apple sagt sie bieten USB 4, was sie auch so tun dürfen, effektiv betrachtet ist es dies aber nicht. USB hat ein bisher unerreichtes Namenschaos erreicht. Wobei Apple mir ihren Namensgebungen mittlerweile auch auf einem guten weg ist.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja... manchmal, wenn man eh schon schlecht gelaunt ist, bekommt man den Eindruck, dass an allen Ecken und Ende das Namenschaos absichtlich auf die Spitze getrieben wird, damit der Kunde ja erst nach dem Kauf merkt, dass er das Falsche mit Heim genommen hat bzw. das Produkt dann doch nicht das kann, was man dachte, dass es könnte. Das nervt und dann ist man noch schlechter gelaunt.
 

jFx

Holsteiner Cox
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Sorry. Hatte das mit den Namen jetzt auch nicht mehr nachgeschaut. Habe dann hier das falsche geschrieben.

Ja ich habe noch einen Monitor von Eizo in 27 " mit der Auflösung von 2560 x 1440. JA DAS IST KEIN 4-6 K aber immerhin auch noch sehr gut. Die Ausleuchtung ist echt sehr gut gelungen... Und hatte damals auch über 600 Euro gekostet. Da kann ich ein macMini M1 erst mal dran anschließen.

Kann ja sein, dass wenn Intel dan auch mal bei 5 oder 3 NM angekommen sind, diese auf einmal wieder weit besser sind und Apple muss dann wieder reagieren. Die holen den Schwung ja aktuell eher durch die kleine Strukturbreite raus. So habe ich es verstanden. Aber man wird da ja auch mal unten ankommen wo es eben nicht mehr kleiner geht. Dann ggf. 16 oder 32 Kerne... Nur können das andere auch. Siehe AMD.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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So weit in die Zukunft gerichtet würde ich mir da gar keine Gedanken machen. Die Geräte werden so oder so immer leistungsfähiger. Ob sie dann noch alle Features haben, die man gerne hätte, steht auf einem anderen Blatt und lässt sich nicht wirklich abschätzen.

Schau auf deine konkreten Anwendungsfälle und ob du mit der momentan vorhandenen Ausstattung tatsächlich an deren Leistungsgrenzen kommst. Wenn ja, nimm das als Basis für die nächste Kaufentscheidung. Damit meine ich, nicht nur aus dem Bauch heraus entscheiden, im Sinne von "ich nehm' lieber mal doppelt so viel RAM, wie ich eigentlich brauche, weil man weiß ja nie, was noch kommt". Sondern wirklich mal während des Betriebs in die Aktivitätsanzeige oder Ähnliches schauen, wo die Hardware tatsächlich an Grenzen kommt.

Unabhängig davon, kann man natürlich auch einfach Lust dadrauf haben etwas neues auszuprobieren. Da sind die Specs dann aber von geringerer Bedeutung, weil es ja um den Spaß an der Sache geht. Ist auch vollkommen legitim. Darf ja jede/r praktisch alles mit seinem Geld machen, was sie/er so will.
 

jFx

Holsteiner Cox
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Naja, ich habe eine NEX-5 als Kamera welche gute (zur damaligen Zeit sogar sehr gute Bilder machte) Da arbeite ich am liebsten mit Lightroom. Nun seit dem iPhone 11 Pro hat sich das jedoch alles geändert. Es macht ebenfalls recht gute Bilder (evtl. nicht ganz vergleichbar da die NEX 5 nur im Nachtmodus Bilder zusammenrechnet und das schon seit 10 Jahren) Für das iPhone reicht eben auch die Fotos App und die läuft auf jeden Mac. Bewerbungen habe ich zuletzt noch nicht mal mehr in Word geschrieben. Gut ist auch schon einige Jahre her. Hatte es einfach mal mit Pages probiert und das klappte auch. Also ich bin nicht der Mega Anwender. Dafür sollte der M1 und 16 GB auf jeden Fall reichen. Und in 2-3 Jahren wird sich ein neues iPhone gegönnt welches sicher in der Kameraqualität dann noch mal ne andere Liga haben wird. Und das wird dann auch wieder mit der Fotos app gemacht....

Also ich bin schon eher die richtige Zielgruppe für die. Und nen Hub um evtl. 2-5 HDD's mehr anzuschließen wird es auch geben. Mir war einfach nur für 4K die GPU Leistung vom Intel mac Mini immer zu schwach. Also wenn man sich dann doch mal ein 4K Monitor anschaffen würde. Das Apple Display ist mir da (sorry) viel zu teuer.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Jetzt aber mal die Frage in die Runde.
Wenn Ihr in den nächsten 6-9 Monaten einen neuen Mac brauchen würdet, was würdet Ihr denn nun kaufen?
Aber was meint Ihr? Bzw. was würdet Ihr derzeit machen.

Ich würde die Anforderung daran festmachen, was konkret mit dem Rechner gemacht werden soll und/oder ob es wichtige Anwendungen gibt, die die Entscheidung in die eine oder andere Richtung kippen könnten. Sofern man warten kann, warten.

Auch das Leistungsprofil sollte einigermaßen bekannt sein - Stichwort "Pro User". Sonst könnte die Kaufentscheidung zwar ein netter Ausflug in Apples neueste Technologie werden, seine eigentliche Arbeit kann man aber noch nicht damit bewerkstelligen.

Ich gehe davon aus, dass es vom Erscheinungsdatum der Hardware noch gut 1 Jahr dauern wird, bis wichtige Anwendungen oder Hardware nutzbar sind.

Sofern man allerdings nur mit den hauseigenen Apple Anwendungen arbeitet und man auch sonst keine Pro Anforderung hat, kann man den Schritt wagen. Dennoch dürfte es auch einige Leute geben, die die erste Modellpflege abwarten, um ein ausgereifteres Produkt zu erhalten und ggf. die ersten Soft- und Hardwarebugs gefixt sind. Wenn man sich dazu entscheidet, den Schritt zu wagen, sollte man vielleicht nicht das teuerste Modell kaufen.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich würde die Anforderung daran festmachen, was konkret mit dem Rechner gemacht werden soll und/oder ob es wichtige Anwendungen gibt, die die Entscheidung in die eine oder andere Richtung kippen könnten. Sofern man warten kann, warten.

Auch das Leistungsprofil sollte einigermaßen bekannt sein - Stichwort "Pro User". Sonst könnte die Kaufentscheidung zwar ein netter Ausflug in Apples neueste Technologie werden, seine eigentliche Arbeit kann man aber noch nicht damit bewerkstelligen.

Ich gehe davon aus, dass es vom Erscheinungsdatum der Hardware noch gut 1 Jahr dauern wird, bis wichtige Anwendungen oder Hardware nutzbar sind.

Sofern man allerdings nur mit den hauseigenen Apple Anwendungen arbeitet und man auch sonst keine Pro Anforderung hat, kann man den Schritt wagen. Dennoch dürfte es auch einige Leute geben, die die erste Modellpflege abwarten, um ein ausgereifteres Produkt zu erhalten und ggf. die ersten Soft- und Hardwarebugs gefixt sind. Wenn man sich dazu entscheidet, den Schritt zu wagen, sollte man vielleicht nicht das teuerste Modell kaufen.

Kann man so unterschreiben.

Ich bin seit gestern (für unsere Kunden) mal am Rechner durch probieren welche Software geht und welche nicht.

Und ich rede hier von INTEL Big Sur und nicht von den ARM Big Sur Rechnern.

Und ich bin erschrocken wie viele Software und Peripherie Hersteller ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben - selbst namhafte Firmen. Vieles funktioniert unter Big Sur teilweise gar nicht oder einige Funktionen eben nicht.

Und nochmals - ich spreche von der INTEL Big Sur Version. Vor dem Kauf der ARM Version würde ich wirklich meine Anforderungen auf Herz und Nieren prüfen ...
 
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