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Hilfsmittel fürs Studium - iPad Mini oder E-Book Reader?

Frogger86

Granny Smith
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25.09.13
Beiträge
17
Sehr geehrte Community,


Ich habe am Montag mein Studium im Bereich Technisches Management und Marketing angetreten und suche nun zum bestreiten bzw. viel mehr vereinfachen meines Uni-Alltags einen neuen täglichen Begleiter.


Hier kamen mit direkt das iPad Mini (mit welchem ich allerdings noch bis zum 15. Oktober warten würde in der Hoffnung das das iPad Mini 2 ein Retina-Display erhält) und ein E-Book Reader in den Sinn.


Da unsere Uni eine riesige Online-Bibliothek mit tausenden von E-Books im PDF-Format hat was den kauf großer, schwerer und teurer Bücher nahezu erübrigt kommt es mir vor allem auf den ermüdungsfreien, platzsparenden Konsum von PDF-Ebooks an.


Nach eigenen Recherchen scheinen vor allem E-Book Reader was die Wiedergabe angeht noch Ihre Probleme zu haben: Nur wenige kommen mit PDF klar und wenn dann muss man ständig hin- und herscrollen da kein automatischer Zeilenumbruch erfolgt sondern das PDF-Dokument lediglich 1 - zu - 1 wiedergegeben werden kann.


Nun bleibt noch die Frage was ich nehmen soll...


Hier nochmal meine Anforderungen:


- Gute Akkulaufzeit
- Ermüdungsfreier, einfacher Konsum von PDF E-Books (Fachbücher und VORALLEM Scripte) ohne großes hin- und herscrollen




Wie ich einen E-Book Reader gegenüber einem iPad Mini sehe:


+ TOP Akkulaufzeit
+ TOP Display zum bloßen lesen
+ Geringere Kosten


- Scheint mit PDF-Datein nach einigen Recherchen noch seine Probleme zu haben (viel scrollen da keine automatische Umformatierung)


Wie ich das iPad Mini gegenüber einem E-Book Reader sehe:


+ Bessere Darstellung von PDF E-Books als ein E-Book Reader
+ Größeres Anwendungsgebiet -> Erstellen von Notizen, Lesen / bearbeiten von Schippten, lernen von Fachwörtern via Karteikarten-App etc.
+


- Höhere Kosten
- Ggf. zu kleines Display?
- Schwächere Akkulaufzeit (wenn auch sicherlich noch ausreichend)




Mit dem iPad Mini könnte ich während einer Vorlesung mithilfe eines Stylus auch mal kleinere Passagen mitschreiben, Notizen und Markierungen machen, und genau dort sehe ich auch den Hauptvorteil des iPad Mini: Ich wäre angesichts der Appvielfalt einfach viel flexibler: ich könnte mein iPad praktisch zu einer mobilen Bibliothek machen - meine Formelsammlung, meine Scripte und Fachbücher, all das hättet ich immer dabei, könnte es direkt markieren, meine Dokumente auch mal nach Keywords durchsuchen.


Ich will keinesfalls Voreingenommen klingen, mein Hauptaugenmerk liegt auf der E-Book wiedergabe und vielleicht verspreche ich mir vom iPad ja auch einfach zuviel, Dennoch würde ich gerne nochmal eure Meinung dazu hören:


Was würdet Ihr empfehlen - gibt es hier vielleicht sogar jemanden mit persönlicher Erfahrung im Uni-Einsatz?


Grüße
 
Ich nutze ein iPad 3 für das Studium. Um PDFs zu lesen und bearbeiten gibt es für das iPad eine Vielzahl an Apps.

Für Notizen ist das iPad nur bedingt geeignet. Gerade wenn etwas schnell diktiert wird und daher schnell mitgeschrieben werden muss hat es seine Schwächen. Tafelanschriften lassen sich besser abschreiben.

Ich benutze mittlerweile für beides die App
GoodNotes.

Vorteile gegenüber einem reinen eBook- Reader sind auch noch Browser, Email etc.

Ich würde dir in jedem Fall zu einem iPad raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde zum ipad greifen, da du damit auch ein schnelles Nachschlagewerk hast (mal eben google nutzen :P) und mit einem iPad die PDF's ohne Problem öffnen kannst.
Außerdem kannste auch mit Pages, was es jetzt ja gratis dazu gibt, mal ein Dokument erstellen.
Ich denke mit dem iPad bist umfangreicher versorgt und auch glücklicher im Endeffekt.
 
Kommst du denn überhaupt mit ''ausschließlich'' digitalen Medien zurecht? Hatte zwischenzeitlich mal ein iPad 2. Ich war damit nicht zufrieden. Es ist optimal, wenn man Präsentationen anschaut. Da passt das Format genau. Bei anderen Publikationen hat mir das Format oft nicht gepasst. Meist hatte ich fast zwei Finger breit ''weiße'' Ränder. Somit war mir die Schrift zu klein.

Mir wäre es ein iPad Mini eindeutig zu klein.

Dann musst du natürlich noch klären, was du machen willst. Lediglich PDF's lesen oder auch mehr. Emails oder sonst was. Dann nur WLAN oder auch mobile Daten?!
 
Hallo,

Kommst du denn überhaupt mit ''ausschließlich'' digitalen Medien zurecht? Hatte zwischenzeitlich mal ein iPad 2. Ich war damit nicht zufrieden. Es ist optimal, wenn man Präsentationen anschaut. Da passt das Format genau. Bei anderen Publikationen hat mir das Format oft nicht gepasst. Meist hatte ich fast zwei Finger breit ''weiße'' Ränder. Somit war mir die Schrift zu klein.

Mir wäre es ein iPad Mini eindeutig zu klein.

Dann musst du natürlich noch klären, was du machen willst. Lediglich PDF's lesen oder auch mehr. Emails oder sonst was. Dann nur WLAN oder auch mobile Daten?!

Natürlich bin ich mir bewusst das der Griff zu Stift und Papier ab und an auch MIT dem iPad unumgänglich ist, gerade unser Mathe-Prof. z.B ist Zoo schnell das ich selbst mit Stift und Papier oftmals kaum mitkomme, aber selbst wenn ich mal etwas verpassen sollte, das Vorgetragene wird im Nachhinein immer auch nochmal in Digitaler Form auf unsere Lernplattform geUppt sodass ich es mir problemlos nochmal anschauen kann. Hab letztens auch mal versucht die PDF's direkt vom Rechner zu konsumieren aber das ist auf Dauer einfach zu unbequem und auch längst nicht so mobil...

Genutzt wird dann "nur" WLAN, da dieses aber überall an unserem Campus zu Verfügung steht brauche ich auch mehr auch garnicht...

Wie ist das denn - lassen sich PDF's (die richtige App vorausgesetzt natürlich) auch auf Dauer noch ermüdungsfrei und ohne großes hin- und hergesscrolle konsumieren?

Die PDF's sind übrigens nicht bloß eingescannt: die Schrift wird richtig erkannt - folglich sollte es doch auch ohne Probleme möglich sein das PDF mal nach Keywords zu durchsuchen bzw. das ein oder andere auch mal zu markieren / notieren oder?
 
Ich habe mit der Adobe App meine Schulbücher in der Berufsschule auf einem iPad mini gehabt.
Für mich war das eine gute Lösung. Das bearbeiten von pdf Dateien hab ich nicht gemacht, aber ich denke das es mit Goodreader gut gehen sollte.
 
Warte erst mal einige Monate ab, bis du dir was kaufst und ob du es benötigst.

In 90% der Fälle werfen die Geräte in der Uni zur Ablenkung benutzt.
 
Ich nutze ein iPad 3 für das Studium. Um PDFs zu lesen und bearbeiten gibt es für das iPad eine Vielzahl an Apps.

Für Notizen ist das iPad nur bedingt geeignet. Gerade wenn etwas schnell diktiert wird und daher schnell mitgeschrieben werden muss hat es seine Schwächen. Tafelanschriften lassen sich besser abschreiben.

Ich benutze mittlerweile für beides die App
GoodNotes.

Vorteile gegenüber einem reinen eBook- Reader sind auch noch Browser, Email etc.

Ich würde dir in jedem Fall zu einem iPad raten.

Kann ich so voll zustimmen, allerdings benutze ich goodreader.

Würde dir eher zu einem großen iPad raten. Zum lernen finde ich die Größe optimal und es ist immer noch super portabel. Da man ja viel liest is außerdem das Retina Display sehr zu empfehlen.
 
Ziemlich bald wird sich die Anforderung entwickeln, in den PDFs herummalen zu wollen. Spätestens da fallen reine Reader raus, da bist mit einem Tablet flexibler.

Zum Lesen und in der Uni arbeiten würd ich kein iPad mini nehmen, da verspricht ein reguläres iPad mehr Komfort.
Wenns ums Mitschreiben geht, würd ich mal einen Blick auf ein Galaxy Note werfen. Diese S-Pen-Sache kann was. Technologie kommt von Wacom.
 
Warte erst mal einige Monate ab, bis du dir was kaufst und ob du es benötigst.

In 90% der Fälle werfen die Geräte in der Uni zur Ablenkung benutzt.

Ein Gerät mit Reader-Funktion brauche ich so oder so, da ist mir mein MacBook einfach zu unkomfortabel für, dadran wird sich auch in einigen Monaten nichts dran ändern. Ob es nun umbedingt schon ein iPad sein musst ist natürlich eine andere Frage...

Zum Lesen und in der Uni arbeiten würd ich kein iPad mini nehmen, da verspricht ein reguläres iPad mehr Komfort.

...ist aber auch um einiges teurer und nicht ganz so Mobil - ich hoffe ja beim kommenden iPad Mini 2 immer noch auf ein Retina Display.

Wenns ums Mitschreiben geht, würd ich mal einen Blick auf ein Galaxy Note werfen. Diese S-Pen-Sache kann was. Technologie kommt von Wacom.

Das wäre auch eine Möglichkeit - hab nach einiger Recherche in Sachen Stylus aber auch schon über den "Adonit Jot Pro" gelesen - was ist denn von dem zu halten? - Soll ja zumindest um einiges präziser sein als die klassischen Stylus...
 
Skalier doch mal ne Seite von deinen Unterlagen auf die Abmessungen des iPad Mini und druck es so aus. Ist ne einfache Methode um zu prüfen, ob die Schrift noch angenehm lesbar ist.
 
Um mal kurz zu rekapitulieren: Du hast dich schon auf das iPad eingeschossen und suchst jetzt nur Gründe um es zu rechtfertigen?
 
Um mal kurz zu rekapitulieren: Du hast dich schon auf das iPad eingeschossen und suchst jetzt nur Gründe um es zu rechtfertigen?

Nicht ganz - ich gebe zu das iPad gegenüber einem E-Book Reader derzeit klar zu favorisieren da ich mir erhoffe damit auch noch die ein oder andere weitere Aufgabe zu erledigen (Kleinere Notizen etc.), wenn es jedoch ein ähnliches Pendant von einem anderen Hersteller gibt das vor allem Softwareseitig mindestens gleichwertig ist wäre ich nicht abgeneigt dieses auch mal ausführlich zu testen.
 
Ich nutze selbst ein iPad3 in der Uni, für PDS's und ein paar Notitzen ist es ein super Begleiter.
Davor habe ich jeden Tag einen riesen Ordner mit allen Dokumenten mit mir rumgeschleppt, plus Block und Federtasche.
Jetzt reich ein kleiner Hefter und der Rest ist auf dem iPad.
Am Anfang ist es erst mal eine Gewöhnungssache auf dem iPad zu schreiben und gute Stifte dafür sind schlecht zu finden.
Als Konkurrenten für das iPad würde ich noch das neue Nexus 7 (ab 229€) in den Ring werfen, das ist auf jeden Fall auch einen Blick wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
und nicht ganz so Mobil

Ich hab damals täglich ein weißes MacBook mit zur Uni geschleppt und in den Vorlesungen waren einige mit 15" MacBook Pros und ab und an war auch mal wer mit einem 17"-Gaming-Hastdunichtgesehen unterwegs und Du findest ein normales iPad nicht mobil genug.

Daaaaaamals, was wir da alles nicht hatten, da gabs noch keine Tablets, Netbooks und die Jugend von heute weiß das alles gar nicht zu schätzen und überhaupt.

(Dieses Damals wollt ich immer schonmal sagen 8-))
 
Ich selber benutze ein MBP 15 für mein BWL-Studium und werde auch auf ein 15er Retina mit Haswell upgraden. Funktioniert wunderbar in der Uni. Habe mir schon so oft überlegt ein iPad für die Uni zu holen, aber habe nie den Sinn eines iPads im Studium gesehen, ein MBP ist da wesentlich flexibler von den Möglichkeiten her, aber das sieht wohl jeder anders;)!

Ich persönlich würde dir eher zum Air raten, wenn es aber unbedingt ein iPad sein soll, dann würde ich eher zum großen iPad greifen, wirst langfristig in der Uni mehr von haben als mit dem iPad Mini.

Übrigens guck dir mal hier http://www.apfeltalk.de/forum/ipad-derschule-welches-t445290.html den Post von Moriarty an;)!
 
Es kommt auch immer darauf an, wie mathelastig dein Studium ist. Auf einem Macbook tut man sich schwer irgendwelche Rechenschritte oder Formeln auf dem PDF zu vermerken. Da hat das iPad durch einen Stylus einen Vorteil.
Nehmt ihr allerdings nur Theorie oder in Textform durch, ist das Macbook der bessere Begleiter. Durch die echte Tastatur lässt sich natürlich besser schreiben und man kann auch noch den ganzen Officekram etc. erledigen.

Bei uns wird in BWL sehr viel gerechnet und da würde mir ein Macbook nichts nutzen, wenn ich auf das PDF Notizen machen möchte. Da müsste ich jedes Symbol einzeln heraussuchen. Geschweigeden wären keine Sachen wie Bruchstriche möglich und das macht eine Rechnung schnell unübersichtlich.

Im Endeffekt ist die Frage was du haben möchtest und worauf du Wert legst.
 
Ebook reader halte ich für Blödsinn für die Uni - zum Bücher lesen gerne aber in der Uni ist es meines Erachtens viel wichtiger Notizen etc. am Text zu machen als einfach nur zu lesen.

Fang erstmal richtig an zu studieren, es wird _alles_ anders sein als du jetzt denkst (auch wenn du daas vermutlich schon öfters gehört hast - es ist so) und dann wird sich auch zeigen inwiefern du wirklich diesen ganzen ebooks die angeboten werden auch liest...

Aber wenn, dann ein ipad und kein ebook reader. Und ich würde dann auch das große und kein mini nehmen. In den meisten Fällen liest man viel eher powerpoint Folien als irgendwelche Bücher darauf.

_Brauchen_ tut man allerdings keins von beidem. Macbook / Laptop halte ich für keine gute Lösung für den Vorlesungsalltag, da würde ich dann doch Stift und Papier bevorzugen.
 
Zunächst einmal vielen lieben Dank für zahlreichen Antworten.

Da ich nun nach mehrmaligem Nachfragen immer noch ziemlich geteilte Meinungen erhalte werde ich das wohl einfach ausprobieren müssen denke ich, als E-Book Reader Ersatz worum es mir ja primär (!) ging scheint es ja ganz gut zu taugen und wenn ich dann noch ein paar Extra Sachen damit machen kann: umso besser! Vielleicht wird es nach etwas ausprobieren und einarbeiten ja wirklich stellenweise als Pen 'n Paper Ersatz dienen, wer weiß, vollständig ersetzen wird es diese allerdings nicht, aber das schon von vornherein klar, das habe ich aber auch nicht erwartet...

Da hier des öfteren auch ein paar Empfehlungen fürs MBA erhalten habe: Ich besitze selbst derzeit noch ein MacBook Pro 13" mit welchem ich noch ganz zufrieden bin, daher fällt das MBA auch raus - Apropos MBP 13" - vielleicht sollte ich es mal mit DEM probieren?

Kennt Ihr ein paar gute Programme / Apps die eine perfekte Symbiose (Sync-Funktion etc.) zwischen meinem MBP und einem ggf. in der Zukunft kommenden iPad darstellen würden?

Grüße