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Harte Fakten OS X vs Windows

Vander

Fuji
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Danke für die weiteren Antworten, vor allem @Scotch (nicht, dass er mir meine Argumentation in großen Teilen um die Ohren haut, aber er hat mir tatsächlich neue Argumente geliefert ^^).

@Admin-Aufwand für mich als Mac-User: Ich habe meine Rechner bisher komplett ohne Hilfe aus dem Rechenzentrum gewartet und die wenigen Probleme, die auftraten (vielleicht auch dank OS X? man weiss es nicht ;) ), selbst behoben. Das wird auch in Zukunft so sein.

@schneller mit OS X ans Ziel: Keiner kann mir erzählen, dass er nicht auf einem vertrauten System schneller arbeiten kann als auf einem ungewohnten.

@OS X schneller unter Volllast: Das war tatsächlich vor 5 Jahren so als ich umgestiegen bin (ca. 2007). Getestet mit Bootcamp und Windows XP.

@Mehraufwand der Beschaffung für Einholen von Mac-Angeboten: Gibt es hier nicht. Es wurden ja in der Vergangenheit viele Macs gekauft und die wurden alle einfach über das Edu-Programm von Apple geordert.


ABER!! Und das ist das wichtigste, was ich aus Scotch's Beitrag herausnehmen kann. Unser Lehrstuhl hat Matlab und Stata Lizenzen ausschließlich für Linux/Mac :) Mal sehen, was die dazu sagen ^^
 

robinsbegin

Apfel der Erkenntnis
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Also in Sachen Auslastung von OSX im professionellen Programmierumfeld kam mir Windows um einiges performanter vor. XCode, xx Tabs in Firefox, Safari, Finder und schon konnte man Ping Pong auf einem i5 spielen. Das kann es nicht ganz sein. ;)
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Der Wiederverkaufswert ist für Universitäten meist uninteressant. Der bürokratische Aufwand die Rechner nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen ist meist viel zu hoch. Die Rechner werden intern weitergereicht solange bis niemand mehr was damit anfangen kann. Dann werden sie entsorgt oder an Schulen verschenkt.

Außerdem würde ich von einem Akademiker der professionell mit Software arbeitet und forscht einfach erwarten, dass er es mit vertretbarem Aufwand schafft sich in Windows einzuarbeiten. Solange es die selbe Software bleibt sollte das nunja auch wirklich keine große Hürde sein.

Ich sehe auch wenig echte objektive Gründe, falls persönliche Präferenzen nicht ziehen...

Letzten Endes ist es eben auch eine Sache des Geldes und der Fairness. Mac Systeme kosten nunmal meist ein bisschen mehr als zb die Dell Dosen. Ihr teilt euch aber alle den selben Topf an Geldern. Warum solltest du da nun mehr bekommen als andere Mitarbeiter? Gerade wenn Sparkurs angesagt ist (warum auch immer dem so ist).
 
Zuletzt bearbeitet:

Zenturio

Ingol
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Unsere Rechner werden auch weitergereicht, bis sie zu veraltet sind. Nach der letzten Stufe Studentenraum (traurig, aber wahr), landen sie dann in der Regel auf dem Elektroschrott. Was den Administrationsaufwand angeht, der ist überschaubar. Meinen Admin sehe ich nur, wenn ich neue Software haben will und er die zugehörige CD/DVD/Lizenzkey reinreicht.
Und die Einarbeitung in Windows 7 ist, meiner Meinung nach, alles andere als langwierig. Ich würde dafür Minuten veranschlagen, da die Bedienungsparadigmen dieselben sind. Dann braucht man sicher noch ein paar Tage, um sich Kleinigkeiten wie z.B. Tastenkombinationen, Tastaturbelegung oder Ähnliches anzugewöhnen. Dann ist man aber durch mit dem Thema.
 

Eraneva

Ontario
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Das die Uni wohl einen Vertag mit Dell hat, Sollte Dell die Rechner alle 2 bis 3 Jahre gegen neue Austauschen.Sofern dies vereinbart wurde
War zumindest bei uns in der Schule so.
 

Vander

Fuji
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Der Dell kostet 210€ weniger habe ich grade erfahren, abzüglich der neu zu beantragenden Lizenzen, kommt die Beschaffung auf eine Differenz von 60€ und möchte diese Ersparnis mitnehmen. Gut, dass ich in 2 Jahren hier fertig bin...

@Smoe: Die Beschaffung unserer Hardware geht immer über das Lehrstuhlkonto, auf dem zB auch von mir miterwirtschaftete Drittmittel liegen (deren Verwendung aber trotzdem von der zentralen Beschaffung abgesegnet werden müssen). Das habe ich oben wohl leider nicht explizit erwähnt. Wir wollen keinen universitären Topf anzapfen, sondern unseren eigenen (im Gegensatz zu anderen Lehrstühlen, deren Beschaffungspraktiken über allgemeine Töpfe entscheidend zu meinem Dilemma beigetragen haben). Also ja! Es ist eine Frage der Fairness!

Bei der Berechnung der verfügbaren Mittel der Universität fließen perverserweise die "Ersparnisse" der Lehrstühle mit ein, daher versucht die Universität auch dort jeden Cent zu sparen. Gerüchte im Umlauf wollen sogar von einer Kappung der Lehrstuhlmittel zugunsten von Allgemeintöpfen wissen, die uns bevorsteht. Ich habe im Moment den mir größtmöglichen Hass (keine Sorge, ich bin sehr ausgeglichen, daher fällt das nicht sonderlich auf ;) ) auf diese Bürokratie hier!
 

hgo22001

Klarapfel
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Hallo,
nachdem mein letzter Beitrag zerpflückt wurde, was Ich zum Teil auch verstehe und es offensichtlich keine verwertbaren Argumente für den Mac gibt können wir ja nun alle auf Windows wechseln, viel Geld sparen und unsere Mac's verschrotten oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

VG
Horst
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Hallo,
nachdem mein letzter Beitrag zerpflückt wurde, was Ich zum Teil auch verstehe und es offensichtlich keine verwertbaren Argumente für den Mac gibt können wir ja nun alle auf Windows wechseln, viel Geld sparen und unsere Mac's verschrotten oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

VG
Horst

Ich mach da nicht mit.
Wechsel zu Windows, kommt gar nicht in die Tüte, der Müll muss privat und geschäftlich draußen bleiben.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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@hgo22001: Die Bereitschaft privat einen Aufpreis zu zahlen um die eigenen Vorlieben und Qualitätsansprüche besser zu erfüllen ist etwas vollkommen anderes als ein Unternehmen oder eine Bildungseinrichtung mit bestehender Infrastruktur und evtl strengen Budget-Vorgaben mit Hardware zu versorgen.
 

hgo22001

Klarapfel
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Hallo,
also taugt der Mac als Homecomputer in der Tradition des seligen C 64 und wer ernsthaft mit einem Computer arbeiten muss, der kauft sich einen Dell?
Ich verstehe bloß nicht, warum wir seit der Umstellung auf den Homecomputer nachweislich weniger Aufwände für die Administration haben und selbst wirklich eingeschworene Windows-User mit Begeisterung dabei sind.
Und wir sind keine Werbeagentur sondern erbringen Dienstleistungen im
HR-Umfeld, also klassisch kaufmännisch.

VG
Horst
 

Vander

Fuji
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Hallo,
nachdem mein letzter Beitrag zerpflückt wurde, was Ich zum Teil auch verstehe und es offensichtlich keine verwertbaren Argumente für den Mac gibt können wir ja nun alle auf Windows wechseln, viel Geld sparen und unsere Mac's verschrotten oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

VG
Horst

So natürlich nicht, ich werde privat natürlich weiterhin meinen Mac nutzen (und ich liebäugele grade mit dem Retina-Teil ^^). Scheinbar gibt es aber leider bei meiner beruflich gegebenen Infrastruktur kaum Gründe, die für Apple sprechen. Ich hätte mir zwar ein anderes Ergebnis gewünscht, aber so ist es nunmal. Ich danke jedenfalls für die sachliche Auseinandersetzung!


P.S.: Morgen fällt die endgültige Entscheidung, ich werde berichten.

P.P.S.: Es sind lächerliche 60€, aaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!!!!!
 

JvW

Kaiser Alexander
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eben ...

Wenn die Jungs aus der Dosenfabrik einen "guten Deal" angeboten haben, ist es vielleicht sogar ein Hunderter - und das ist der Teil, den Betriebswirte verstehen. Alle Vorteile des Mac und des OSX hingegen verstehen sie eben nicht, und sind ihnen auch egal - weil damit "ihr Etat nichts zu tun hat.

Das ist klassisches Kassen-Denken (wobei ... Denken?) und eben in dieser Sparte hast du mit Apple keine Chance.
 

hgo22001

Klarapfel
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Hallo Vander,
die Macht sei mit Dir.... wir sind nunmal eine Sekte, die einen Mythos verehren,
geboren in Cupertino und von einem der letzten Visionäre dieser Zeit in die Welt getragen.

Viele Grüsse
Horst
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Hallo,
also taugt der Mac als Homecomputer in der Tradition des seligen C 64 und wer ernsthaft mit einem Computer arbeiten muss, der kauft sich einen Dell?
Nicht unbedingt. Aber wer Sparkurs fahren will und zudem noch ohnehin bereits eine Windows Infrastruktur betreibt, der kauft vermutlich lieber bei Dell als bei Apple.
 

hgo22001

Klarapfel
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Hallo Smoe,
so wie das hier dargestellt wurde gibt es kein Argument pro Apple. Und wir reden hier von einer Preisdifferenz von 60 € und nicht 6.000 €. Alle Poster tun so
, als ob der Mac diese Preisdifferenz nicht Wert ist oder habe ich was überlesen?

vG
Horst
 

JvW

Kaiser Alexander
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hast du, hgo.

die Preisdifferenz ist der Mac sicher wert - allerdings nicht aus Sicht der Leute, die den Fall entscheiden. Und allein das ist zur Beantwortung der Frage von Bedeutung.

Wenn jemand selber entscheiden und das Gerät auch selber nutzen kann/muss, sieht die Sache anders aus - vor allem, wenn keine Dosen-Logistik im Hintergrund steht
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Stell einfach ein Sparschwein auf, in das deine Kollegen, jedesmal wenn sie sich über Windows aufregen, 1€ werfen sollen. Da sind schnell 60€ zusammen… ;)

Ich benutze auch beide Systeme relativ häufig und man macht in Windows einfach gefühlte 10 Klicks für eine bestimmte Aktion, während man beim Mac fürs gleiche nur 2 braucht. Das zählt für deine lieben Kollegen vielleicht nicht, aber das effektive Arbeiten wäre für mich ein absoluter Hauptgrund Mac OS X zu benutzen, ist ja quasi reine Zeitersparnis.

Und damit man auch merkt, dass wie hier in einem Mac Forum sind, ein paar Beispiele:

Die scheinbar nie enden wollende Odyssee in den Windows Einstellungen oder in Einstellungen einzelner Programme nervt tierisch.
Das absolut missratene Startmenü von Windows 7, an Unübersichtlichkeit nicht zu übertreffen.
Kein gescheites und kostenloses Pendant zu TimeMachine.
Die Begriffe Backups und Updates unter Windows sind für mich immer noch ein rotes Tuch.

Wenn du ein neues Programm unter OS X benutzt, weißt du meist sofort wo die Einstellungen etc. sind, da alles relativ einheitlich gestaltet ist.
Automatisierbarkeit unter OS X: Shellskripte, Automator, AppleScript, sonstige Skriptsprachen problemlos anwendbar.
Externe Geräte für den Alltagsgebrauch schließt du unter OS X an und sie funktionieren meist sofort. Ich dachte auch, dass das ab Windows 7 besser funktioniert, bis ich letztens einen etwas älteren Scanner angeschlossen habe.
Die meisten Programme unter OS X sind einfach schöner gestaltet, was sich natürlich auf deren Benutzung auswirkt.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Die vorhandene Infrastruktur ist übrigens ein Punkt den du nicht unterschätzen darfst, und etwas das sich nicht mit der Heimsituation vergleichen lässt. In einem Unternehmen, das in erster Linie auf Macs setzt wirst du anders herum genauso Probleme haben einen Dell Rechner genehmigt zu bekommen.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Dann lass dir wenigstens Linux auf die Kiste installieren. :)