Handy von mitarbeiter Orten?

[landplage]

Bei Smartphones könnte soetwas schnell auffallen und umgangen werden (Akku raus "Wir waren im Keller,..."),

Einfach alle Handys einem Schaf um den Hals hängen und das auf der Baustelle mit Leine antackern. (Filmidee aus "Total Recall") :-D

 

[Denny15]

Das wäre natürlich auch eine gute Möglichkeit

Was einen dann aber wieder zu den Fahrzeugen bringt, bei denen sind solche Aktionen nicht so einfach...

 

[ranflagg]

ich glaube zwar nicht das alle Mitarbeiter iPhones haben, aber die könnte man alle über "Find my iPhone" tracken. Das müsste halt in jedem Gerät eingetragen werden und der Mitarbeiter kann es selbst deaktivieren. Was anderes kenne ich nicht.

Ich finde so ein Vorgehen auch nicht sonderlich prickelnd, allerdings ist es auch traurig, dass es "Mitarbeiter" gibt die eine Arbeitsmoral an den Tag legen, die so etwas relevant macht. Ich glaube / hoffe nicht, das der TE von vornherein überwachen will. Er hat ja geschrieben, dass es begründeten Verdacht gibt, das die Jungs nicht wirklich arbeiten. Ob man da aber mit GPS Überwachung weiter kommt............

 

[sexymario]

@landplage wie gesagt finde mal einen qualifizieren Bauleiter ect. der Familie hat und auch lust hat von Mo-Fr auf Montage zu sein.

Wir hatten mal einen Dipl. Ing. beschäftigt dieser bekam 60€ brutto auf die stunde. Dieser hat mehr oder weniger seine arbeit gut gemacht. Der Mann war aber so faul und langsam.. der hat mehr geld gekostet als das eingebracht wurde.

unsere Subs bekommen oft auch von anderen angebote, sie bleiben aber bei uns weil sie hier mehr verdienen.

AM Geld dürfte es wohl nicht liegen das die Arbeitsmoral so beschissen ist.

ES dürfte einfach die Tatsache sein->> chef 300km entfernt und kanns eh nicht kontrollieren!

Chef und ich selber sind ca. 2-3 mal die Woche auf den Baustellen (auch zum arbeiten)


Natürlich wollen wir die Arbeiter nicht permanent verfolgen. Aber der bestimmte Aufenthalt wäre doch ganz interessant.

Naja aber Ihr habt mich überzeugt das GPS Ortung nix bringt und nur böses Blut gibt

Gruß

 

[landplage]

Meist bietet ja das Büro, das die Planung gemacht hat, auch die Bauleitung an. Wäre das eine Option?

Ansonsten würde ich versuchen, mit Bauleitern vor Ort zu arbeiten, also jemanden nur für dieses eine Vorhaben befristet einzustellen. Wenn der Mann oder die Frau gut ist, kann man sich in den einzelnen Regionen einen Stamm heimischer Kräfte aufbauen, die keine Auslöse brauchen und auch die örtlichen Gegebenheiten, vielleicht auch den Bürgermeister und die Bauverwaltung persönlich kennen.

 

[Reservist]

Das macht aber auch keinen Sinn, ich denke kaum eine qualifizierte Kraft lässt sich auf ein-zwei-Wochen Arbeitsverträge ein.
Zudem als Honorarbasis? Find mal n Ing der das macht.


Wenn es begründeten Verdacht gibt, dann Abmahnung und fertig. Im Wiederholungsfall Kündigung.

 

[landplage]

Das macht aber auch keinen Sinn, ich denke kaum eine qualifizierte Kraft lässt sich auf ein-zwei-Wochen Arbeitsverträge ein.
Zudem als Honorarbasis? Find mal n Ing der das macht.

Wie wäre es mit einem pensionierten Bauingenieur? Der ist im Fall der Fälle noch fit, hat das aktuelle Wissen, will aber nicht mehr das ganze Jahr arbeiten (und hat eventuell noch ein paar hilfreiche Connections) . Danach würde ich gezielt suchen. Oder Baustudenten im letzten Studienjahr, am besten welche, die schon einen Facharbeiter haben. Vielleicht findet man auf diesem Wege gute Nachwuchskräfte.

Alternative ist eigene Mitarbeiterentwicklung: Einen Bauarbeiter, der heller im Kopf als seine Kollegen ist und den Mumm hat, die Weiterbildung zum Meister ermöglichen (mit finanzieller Unterstützung durch die Firma) und hinterher für eine Mindestzeit an den Betrieb binden.

 

[sexymario]

hmm und du denkst das ein Bauleiter vor Ort glaubwürtiger ist als die Arbeiter?


@Reservist ja Kündigen wäre ja das einfachste^^ aber wie heißt es so schön: Erst schmutziges Wasser ausschütten wenn man sauberes hat.



ich besprech mich da nochmal mitm Chefe

bin froh das es doch noch so normal ausgegangen ist :-* :-D

 

[paul.mbp]

mal ein paar Vorschläge:

Benenne in jedem Bautrupp einen Vorarbeiter, das muss kein Bauing. sein. Nimm den Besten der zur Verfügung stehenden Truppe und übertrage ihm persönlich die Verantwortung für Bauabschnitte. Jede Woche forderst Du einen Wochenbericht mit Fotodokumentation des Baufortschritts. Die Bilder kommen in einen Bauordner in eurer Firma.

Überlege ob die Montagetätigkeit attraktiver gestaltet werden kann indem die Jungs 4 Tage vor Ort sind und Fr/So als verlängertes WoEnde für ihre Familie haben. Das wirkt motiviert x-mal mehr als Druck durch Überwachungsmassnahmen etc.

Was jedoch auch nötig ist: falls mal geschludert wurde muss dies Konsequenzen haben. Da wird der Mitarbeiter für den Freitag vor dem langen Wochenende kurz vor Feierabend zum Chef einbestellt, oder der Chef kommt kurz vor dem Wochenende zur Kontrolle und alle Jungs in einem Bautrupp müssen vor Ort bleiben um Problemfälle zu klären....
Wenn das ein zwei mal passiert dann passen die Jungs innerhalb der Truppe ganz schnell auf das kein schwarzes Schaf mehr unter ihnen ist. Das reguliert sich dann von selbst