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Die Datenschutzvorgaben für iOS sprechen eine deutliche Sprache: Cookies von Drittanbietern werden nicht akzeptiert und nur direkt besuchte Seiten dürfen ihre Informationen hinterlegen. Google schien sich in den vergangenen Monaten nicht dafür zu interessieren und wurde durch einen Artikel des Wall Street Journal auf frischer Tat ertappt. Die US-Behörde FTC (Federal Trade Commission) untersuchte den Verstoß und fällte gestern ihr Urteil: Mit 22,5 Millionen US-Dollar muss Google die größte, je durch die FTC verhängte Strafsumme für einen derartigen Verstoß zahlen. Zwar dürfte dies dem Internetriesen kaum schaden, aber man konnte ein wichtiges Zeichen setzen, dass Datenschutz nicht ignoriert werden darf.[PRBREAK][/PRBREAK]
Google nutzte einen speziellen Trick, um den mobilen Browser dafür zu missbrauchen, Nutzer trotz Blockade über Cookies zu tracken. Kurz nach Bekanntwerden dieser Praxis schaltete Google die Funktion sofort ab. Der Konzern spricht davon, dass man mit den Cookies keine Werbung vermarktet und somit keinen Schaden verursacht habe.
Bild via Blondieandbrownie.com
Google nutzte einen speziellen Trick, um den mobilen Browser dafür zu missbrauchen, Nutzer trotz Blockade über Cookies zu tracken. Kurz nach Bekanntwerden dieser Praxis schaltete Google die Funktion sofort ab. Der Konzern spricht davon, dass man mit den Cookies keine Werbung vermarktet und somit keinen Schaden verursacht habe.
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