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Glaubt ihr (ernsthaft) an Gott?

Daspary

Jonagold
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Der Glaube ist die Flucht vor der Realität. Je schlechter es den Menschen geht (arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit, hunger, not, trauer...), desto mehr Menschen glauben an Gott und suchen trost bei der Kirche oder anderen Glaubenshäusern.
Kurz gesagt, ich glaube nicht an Gott
Sehe ich auch so. Auch hat es etwas mit Intelligenz zu tun, darüber gibt es Studien, auch im Alltag kann man es immer wieder beobachten.
 
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Reaktionen: saw

BlödBär

Idared
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Ich denke, dass die Institution Kirche in den nächsten 100 Jahren in unserer westlichen Welt arg zu knabbern haben wird. In unserer jetzigen Generation siehts ja schon ziemlich schlecht für die Kirche aus (im Gegensatz zur Zeit unserer Eltern).

Damals hat die Kirche Kriege unter ihrem Banner angeführt und zwar nicht, weil Gott es so wollte, sondern weil die Kirche ihren Machtbereich und ihre Einnahmen erweitern wollten (wie in jedem Krieg).

Dann wurden Rothaarige verbrannt, weil sie Hexen gewesen sein wollen oder wer behauptete, dass die Erde eine Kugel sei, lief auch Gefahr zu sterben.
Heute wieder die Schlagzeilen der Kindesmisshandlung.

Die Kirche macht es sich selbst und ihren Anhängern wirklich nicht leicht.
Das Problem in der westlichen Welt ist heutzutage auch noch, dass es dem Großteil der Menschen (zum Glück) relativ gut geht.

Oft geben die Ärmsten der Armen ihr letztes Hemd, im Glauben an Gott/Kirche und in der Hoffnung auf Besserung.
In Entwicklungsländern oder sehr armen Ländern, hat der Glaube daher auch noch einen anderen Stellenwert, als bei uns denke ich mal.
 

sergio_layos

Jerseymac
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. . . nee absolut nicht!

«Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben»
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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<--Pantheist, allerdings katholisch getauft.

Ich halte die Lehren der Kirche für zweifelhaft, unmodern und überholt. Zudem ist es ja in letzter Zeit oft so gewesen, dass Mitglieder des Kirchenapparates gegen die Lehre verstoßen haben, die sie selbst verbreiten. Im Prinzip stehe ich aber jeder Form von organisierter Religion skeptisch gegenüber, diese Ablehnung der Lehren beschränkt sich also nicht nur auf die kath. Kirche.
 

muffin_man

Reinette Coulon
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Ob ich an Gott glaube, nicht direkt.

Auch glaube ich nicht an das Christentum, ist für mich eine Organisation, eine Sekte wie jede andere, allein schon der Firlefanz mit Papst und den anderen Scheinheiligen.

Zur Bibel, ein gutes Buch, man darf sie nicht Wörtlich nehmen, ich sag ja nur weil jemand geschrieben hat das wir alle aus Inzucht entstanden sind, nein die Bibel ist ein Leitwerk, deren Sinn darin besteht ein friedlicheres Miteinander der Menschen zu ermöglich. Man muss die Bibel lesen und sich dann Fragen was sich im übertragenen Sinne uns mitteilen will, man muss sie interpretieren.
 

Frwrk

Allington Pepping
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Ich glaube nicht an Gott(oder an wen auch immer) weil mir die ganze Sache einfach suspekt und altbacken vorkommt. Ich fühlte mich angesprochen, weil in der Überschrift von der jungen Generation gesprochen wurde. Ich bin froh, dass wir im evangelischen Religionsunterricht sehr, sehr viel Sachen für das Leben lernen (z.B. Philosophie, Aktuelle Wirtschaftssituationen und Umgang mit Beziehungen) und nicht über jemanden, der vor 2000 jahren als "Uri Geller" herumlief und angefangen hat Blinde wieder sehen zu lassen...
Unsere katholischen Freunde malen in der Zeit Mandalas und tanzen Fruchtbarkeitstänze, wenn sie nicht gerade darüber diskutieren, warum man sich von Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben wollen, fernhalten sollte.
Es gibt noch viele andere Gründe aber das wird mir jetzt zu lang. Jedem das seine.
(Ich war froh nicht an Gott zu glauben, als ich das hier sah:Christenfront
Und nein, ich galube auch nicht an Steve Jobs.)
 
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Ich glaub diese Website mit den Fotos gabs es schon, wo ich damals meine erste Internet Flat bekommen hab... also vor 11 Jahren? Muss man nicht so ernst nehmen denke ich :D
 

patr!ck

Finkenwerder Herbstprinz
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Also, das dass im katholischen Religionsunterricht nur "Mist" gemacht wird, kann man nicht pauschalisieren. Ich, Katholik, habe dieses Jahr auch wieder Religionsunterricht gehabt (12te Klasse) und naja, wir haben ausschließlich über allgemeine Themen diskutiert. Beispiel: Organspende. Sekten. Beziehungen. Normen. "Weltlage". Das hört sich nach Deiner Aussage so an, als wären die Katholiken auf "Dummheitskurs" ;).
 

Frwrk

Allington Pepping
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Ich weiß, pauschalisieren darf man sowas natürlich nicht. Ich bin in der neunten Jhgst. an einem kirchlichen Gymnasium/ Klosterschule (meine Eltern haben mich dadrauf gesteckt) und da es bei uns auch Vorfälle von Missbrauch gab, zwar vor vielen Jahren im angernzenden Kloster, aber es gab sie, bin ich der Meinung, dass man gerade deswegen darüber reden sollte. Es gab ein Rundschreiben, in dem stand, dass der Verdächtige in ärztlicher/psychologischer Behandlung sei. Mehr nicht. Wir, dir Evangelen, haben darüber ausgiebig diskutiert. Dagegen die katholischen Kollegen haben nicht ein Wort darüber verloren. Genau deswegen widerspricht es mir an die Kirche und an Gott zu glauben. Wegen dieser Vertuschung. Das war nämlich nicht nur so bei den Schülern, nein sondern auch bei Allen, die in letzter Zeit zu dem Thema in den Medien waren. Diese Fassade ist es, die mich von der Kirche fernhält. "Komm her, wir geben dir Geborgenheit hach ja" und alles schlechte hat nie stattgefunden. Deswegen.
 

muffin_man

Reinette Coulon
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Bei uns an der staatlichen Schule wurde im katholischen Religionsunterricht dieses Jahr, Euthanasie auch im zweiten Weltkrieg, Abtreibung, Suizid und wo es Aktuell war über das Verhalten Mixas rege Diskutiert.
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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siehe Quelle schrieb:
... Ich glaube an Gott aber nicht an sein "Bodenpersonal", sprich Kirche, Pastoren, Priester usw ...

... Adam und Eva waren die ersten Menschen, sie hatten 2 Söhne: Kain und Abel. Kain erschlug
Abel und ging dann heim zu seiner Frau. Wo bitte, kam plötzlich die Frau her? ...

Quelle

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Daspary

Jonagold
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Also ganz ehrlich, entweder sollte Religionsunterricht ganz abgeschafft werden und durch Philosophie ersetz werden (dafür bin ich) oder aber es sollte ein allgemeines Fach Religion geben in dem alle Religion gleichermaßen behandelt werde, damit jeder für sich selber entscheiden kann was das Richtige ist.
 
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Ich weiß ja nicht wie es heut zu Tage in der Schule abgeht, aber bei uns konnte man vom Religionsunterricht befreit werden zum Glück :oops:) Wenn die Eltern nicht wollten das ihr Kind hingeht, ging es nicht hin.
 

Daspary

Jonagold
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Genau das ist das Problem, man wird in eine Religion hineingeboren und schließt sich ihr nicht erst an. Wenigstens in der Schule sollten die Kinder die Alternativen kennenlernen.
 

Neelson

Erdapfel
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Als Philosophiestudent kann ich jedem, der sich für diese Frage (ob es Gott gibt) interessiert nut das "Wunder des Theismus" von J.L. Mackie empfehlen :)
 

kuzorra

Damasonrenette
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Im Religionsunterricht geht es ja nicht wirklich um die eigene Religion, sondern um generelle Themen, wie z.B. Sekten oder andere Kulturen und Religionen. Religionsunterricht im Sinne von biblischem Unterricht ist meines Wissens nach auch nicht gestattet.
 

Xanu

Adams Apfel
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Die Antwort kann nur ja lauten, logisch. :-D
 

Frwrk

Allington Pepping
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vom Religionsunterricht befreit werden zum Glück :oops:) Wenn die Eltern nicht wollten das ihr Kind hingeht, ging es nicht hin.

Ja kann man bei uns auch, schließt das Fach aber am Ende des Jahres mit einer 5 ab. -> Man muss sich hüten eine zweite 5 zu kassieren, sonst fällt man durch.
 

Neelson

Erdapfel
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Im Religionsunterricht geht es ja nicht wirklich um die eigene Religion, sondern um generelle Themen, wie z.B. Sekten oder andere Kulturen und Religionen. Religionsunterricht im Sinne von biblischem Unterricht ist meines Wissens nach auch nicht gestattet.

Genau so lief bei mir der evangelische Religionsunterricht in den Klassen 5 bis 10 auch ab. Habe da viel über Islam, Judentum, Buddhismus etc. gelernt. Jedoch weiß ich auch, dass im katholischen Religionsunterricht stumpf Bibel gelesen wurde. Ich frage mich auch warum das nicht gestattet sein soll, wenn man doch schon nach Konfessionen aufgeteilt wird? Ach und es muss definitiv (zumindest in NRW) eine Alternative zu Religion angeboten werden (zumindest ab der 8. Klasse - glaube ich). Bei uns hieß das "Praktische Philosophie" und war maßlos überfüllt.
 
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