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Die komplette bisher erschienene Serie der iPhones baute Apple mit Infineon-Baseband-Chipsätzen, nun könnte Apple für den gesamten Funkverkehr des Telefons auf einen anderen Anbieter wechseln: Wie die chinesische Zeitung Commercial Times berichtet, arbeitet Apple für die fünfte Generation des Geräts mit dem Branchenriesen Qualcomm zusammen. Mögliche Ursache könnte ein neuer Qualcomm-Chip sein, der in einer Einheit Verbindung mit LTE (UMTS-Nachfolger), CDMA/EV-DO und GSM/UMTS-Netzwerken aufnehmen kann. Mit diesem Chip wäre das iPhone in praktisch jedem Winkel des Globus mit 3G- und 4G-Netzwerken kompatibel. Der Chip ist darüber hinaus mit der so genannten SV-DO-Technik kompatibel, die einen gleichzeitigen Daten- und Stimm-Verkehr in CDMA-Netzwerken erlaubt.
Eine tragische Rolle spielt dabei Intel: Seit Einführung des iPhones versuchte der Konzern, einen Teil vom Kuchen abzuhaben. Apple verzichtete konsequent auf die Intel Atom-Plattform und verwendete stattdessen angepasste (und seit neustem eigene) ARM-Prozessoren. Mit der Akquisition von Infineon kaufte sich Intel letztlich seinen Weg in die iPhone-Erfolgsgeschichte - und könnte diese jetzt wieder verlassen.
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via ArsTechnica
Eine tragische Rolle spielt dabei Intel: Seit Einführung des iPhones versuchte der Konzern, einen Teil vom Kuchen abzuhaben. Apple verzichtete konsequent auf die Intel Atom-Plattform und verwendete stattdessen angepasste (und seit neustem eigene) ARM-Prozessoren. Mit der Akquisition von Infineon kaufte sich Intel letztlich seinen Weg in die iPhone-Erfolgsgeschichte - und könnte diese jetzt wieder verlassen.
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